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apokolok
Du scheinst wenig Ahnung vom Hausbau in Ballungsräumen zu haben. Ein 13*40m Grundstück IN DÜSSELDORF ist alles andere als ein Handtuchgrundstück. Das sind über 500m² und in guter Lage ein ziemlicher Luxus der gerne mal mit einer satten halben Million Euro bezahlt werden will.Ich glaube, wir mißverstehen uns: ich halte nicht das Doppelhaus an sich für schlecht, sondern nur im konkreten Fall wegen des Handtuchgrundstückes die Zwickmühle gegeben, sich entweder zu koordinieren oder eine „Kegelbahn“ zu bauen. Konkret liegt ja hier nicht der bequeme Wahlfall vor, durch Grenzbebauung einen Doppelcarport und/oder eine Frühstücksterrasse anders anordnen zu können. Sondern eher „Hängen oder Würgen“. Also spieletheoretisch nahe am Gefangenendilemma
In Ballungsräumen werden durchaus auch Reihenhäuser mit 5m Grundstücksbreite verwirklicht, auch darin können Menschen ein würdiges Dasein fristen.
Jeder fähige Architekt kann auch in einem 7m breiten Einfamilienhaus die Bedürfnisse einer Familie erfüllen, das ist in dichter bewohnten Gebieten doch deutlich näher am Standard als die 12*15m 1,5-Geschösser in der Pampa.
@OP: Ich würde bei dem Grundstück ebenfalls zum Doppelhaus tendieren, aber das Baufenster nicht komplett in der Breite ausnutzen, sondern den gewonnen Raum offen lassen. Die Planungen würde ich KOMPLETT unabhängig vom Nachbarn machen. Die technischen Notwendigkeiten sollen die beiden Planer untereinander dann abstimmen, da bleibt eh nichts über.