Zusammengefasst kann man sagen:
- warmer Dachboden (Geschossdecke und Zwischensparren gedämmt) muss an Kontrollierte-Wohnraumlüftung angeschlossen werden und benötigt eine Heizung?
- kalter Dachboden (nur Geschossdecke gedämmt) ist dies beides nicht nötig?
Wir benötigen einen warmen Dachboden, da dort die Kontrollierte-Wohnraumlüftung und Heizung stehen wird. Wir haben eine Betongeschossdecke. Empfehlung vom Energieberater: 18cm Dämmung Styropor (Flachdämmplatte EPS 035) + OSB 315mm. Zwischensparren mit Klemmfilz, Dampfbremse, Gipsfaserplatte (Alternativ GK Ausbauplatte). Er verneinte sogar, dass wir eine Dampfsperre benötigen. Ich würde sicherheitshalber trotzdem eine nehmen.
Nun zur Frage: Können wir bedenkenlos OSB nehmen? Kann sich das bei Feuchtigkeit wellen? Würde lieber Rauspund nehmen, aber dafür benötigen wir eine komplizierte Unterkonstruktion (lt. Energieberater). Oder ist diese leicht erstellbar? Und auch bei dieser Dämmvariante benötigen wir eine Heizung und den Anschluss an die Kontrollierte-Wohnraumlüftung?
Zweite Variante von einem Händler wären Holzfaserdämmplatten (100mm Pavatex Isolair WLF 0,043 + 80mm Pavatex Isolair WLF 0,046) + OSB 22mm. Zwischensparren identisch wie erste Variante. Lt. Händler soll sich dann OSB nicht mehr wellen können. Stimmt das? Ist bei zweiter Variante trotzdem Heizung und Kontrollierte-Wohnraumlüftung nötig?