An den 2-3Leitungen mehr sollte es nun wirklich nicht scheitern.
Nach Auseinandersetzung mit dem Thema finde ich zwei Dinge bei einigen Bauherren wirklich erschrecken.
1.) Wie oft es vorkommt, dass sie sich wenig bis gar nicht mit dem Thema auseinandergesetzt haben, obwohl sie ein starkes Bedürfnis nach Internet (social media, home office, Arbeit) haben.
2.) Wie man anhand dieses Beispiels sieht, wie wenig Ahnung der Elektriker hat (mittelgroßer Vorwurf), aber die Ahnungslosigkeit dann auch noch offensiv als Wissen (sehr großer Vorwurf) verkauft. Ich lass auch noch ein zweites "Schade" da. Es gibt bei euch "überall Netzwerkdosen". Hier bekommt ihr den sinnvollen Hinweis, Accesspoint aufgrund ihrer Funktionsweise an der Decke zu installieren. Vermutlich würde das nicht mal mehr kosten, wenn ihr dafür je eine Netzwerkdose an der Wand weglasst. Stattdessen plant ihr einen Accesspoint in der Abstellkammer im Dachgeschoss.
Ich möchte mit einer eigenen Frage abschließen:
Wir haben zwei Netzwerkanschlüsse draußen vorgesehen. 1x für einen Außen-Accesspoint und 1x für die Terrassenüberdachung. Nun hatte ich ein Gespräch mit KD Überdachungen. Diese meinten, dass ihre Terrassenüberdachung gar nicht ins Netzwerk kann, sondern nur über Funk ferngesteuert wird. Eine Appsteuerung ist nicht möglich.
Kann mir jemand dazu Feedback geben?
Wie habt ihr eure Außenanschlüsse konkret realisiert. Also wo sollen die Kabel aus der Wand kommen. Unterhalb der Zwischendecke, wo die Terrassenüberdachung befestigt wird und dann am besten nicht mittig, sondern weiter links oder rechts?