Entscheidungshilfe bei verschiedenen Grundrissen

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WilderSueden

WilderSueden

Wenn ich es richtig im Kopf habe, ist der Grundriss mit Erker nicht selbstgebastelt, sondern eine offizielle Alternative von VBH. Was erklären dürfte, warum er funktioniert ;)

Wenn der Keller zu teuer ist...welche Möglichkeiten bestehen, noch in die Höhe zu gehen? Ein großer Dachboden ist auch viel wert, diesen würde ich dann idealerweise in die thermische Hülle nehmen. Ein Vollgeschoss-OG würde mehr Flexibilität im Grundriss bringen und auch die teuren Erker/Gauben/Zwerchhäuser sparen, sodass das kostentechnisch recht günstig kommt.
 
11ant

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Wenn ich es richtig im Kopf habe, ist der Grundriss mit Erker nicht selbstgebastelt, sondern eine offizielle Alternative von VBH. Was erklären dürfte, warum er funktioniert ;) [...] Ein Vollgeschoss-OG würde mehr Flexibilität im Grundriss bringen und auch die teuren Erker/Gauben/Zwerchhäuser sparen, sodass das kostentechnisch recht günstig kommt.
Was Du offenbar nicht im Kopf hast, ist die Baumasse auf dem Bauplatz der TE (eingeschossig). Daß der "Erker" selbstgebastelt wäre, erinnere ich von niemandem behauptet.
 
WilderSueden

WilderSueden

Mir fehlt das elefantlöse Gedächnis für sämtliche Bebauungspläne dieses Forums ;)
Dann ist die Frage, ob das wirklich das richtige Grundstück ist. Finanziell am Limit, Grundflächenzahl am Limit. Stauraum im Gartenhaus oder Garage wird da auch nicht drin sein. Sehr viele Einschränkungen für den Traum vom Eigenheim
 
11ant

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Mir fehlt das elefantlöse Gedächnis für sämtliche Bebauungspläne dieses Forums
Das ist jetzt hier kein Projekt, das wir vor Jahren besprochen hätten, sondern aktuell.
Dann ist die Frage, ob das wirklich das richtige Grundstück ist. Finanziell am Limit, Grundflächenzahl am Limit. Stauraum im Gartenhaus oder Garage wird da auch nicht drin sein. Sehr viele Einschränkungen für den Traum vom Eigenheim
Zu den finanziellen Aspekten halte ich mich grundsätzlich raus. Inhaltlich überlasse ich die "meiner" Susanne, und atmosphärisch enthalte ich mich der Klassenkeilereien schon in der betreffenden Forenrubrik. Gartenhaus und Garage sind von der gleichen Grundflächenzahl betroffen. Mich stört hier an den engen Rahmenbedingungen, daß sie mit einem vernünftig großen Familieneigenheim schon ausgeschöpft wären. Wenn ich recht erinnere, bestehen bekanntschaftliche Beziehungen zu den Eigentümern des Grundstückes und wollen diese ebenfalls etwas neues darauf setzen. Da würde ich wohlwollend prüfen, die Teilung des Grundstückes ganz sausen zu lassen und miteinander ein Doppelhaus zu bauen. Ein Zweifamilienhaus fände ich sogar noch besser, wenn sich die Gemeinde die Beschränkung auf die Eingeschossigkeit aufzugeben vorstellen könnte. Eine weniger versiegelungsintensive Erschließung müßte doch auch im städtebaulichen Interesse liegen.
 
Y

ypg

Ich weiß gar nicht, warum man immer alles madig reden muss.
Da passt so ziemlich viel für ein Typenhaus. Mal davon abgesehen stand ich schon in einigen Viebrockhaus Häusern. Die funktionieren auch mit "Treppe im Schmutzbereich". Wenn so etwas, auch von mir, kritisiert wird, dann ist das ein Punkt, der nicht optimal ist, dennoch funktioniert solch ein Grundriss, gerade auf kleinem Raum.

Gut, nun sind wir hier nicht auf kleinem Raum und auch nicht im Viebrockhaus, sondern bei einer Grundfläche von knapp über 90qm eines anderen GUs, und die Einteilung ist gut gelungen. Was bei den meisten fehlt ist hier vorhanden. Ja, man kann immer jammern. Man kann aber auch mal akzeptieren, dass man 150-160qm aufteilen muss und da dem Wohnraum mehr zuteilt als eben Abstellfläche, die den Rest gedrungen erscheint. Eine große Küche mit viel Schrankbereich braucht keine Speis, zb.

Die Garderobe misst bei mir knappe 2,50, der Erker ungefähr 3,50. Meist gibt es ja die Sparversion von 2,50, die man eigentlich kaum nutzen kann. Der Allraum ist luftig und gut einzurichten. Stopp! Sofern man die Flächen WZ und Küche tauscht. Ansonsten kann es im WZ zu breit werden, in der Küche weniger möbliert werden. Hier braucht man noch nicht mal eine Speis, soviel schränke passen rein. Das Raum für das Büro reicht aus, ist funktional. Gästezimmer soll es doch eh nicht werden. In Hamburg gibt es auch genug B&B, wo man mal seine Verwandtschaft für 3 Tage schlafen lassen kann.
Das Sofa ist 2,70 breit.
Ob man nun das bodentiefe Fenster wegen der Symmetrie lässt oder nicht, oder das Bürofenster mal etwas schiebt, damit man einen Schrank besser stellen kann, darüber kann man sich streiten. Ich persönlich mag diese symmetrischen Häuser eh nicht wegen ihres Korsetts, aber wer sie mag, der darf dann grübeln, wie er so etwas umsetzt.
Probleme könnte es im Dusch-WC geben. Das WC wird wohl später häufiger genutzt, da ja die drei Kinder sind (ich hoffe nicht, dass jetzt jemand mit Kinderbad im OG und dergleichen antanzt). wenn man also ein Waschtisch mit 50er Tiefe einplant, dann kann es mit der Toi etwas eng werden. Die Dusche ist 80 x 80, wird wohl aber nach Putz und Fliese etwas auftragen. Da würde ich noch etwas Brain investieren, ebenso der Gedanke mit der Wanne, die für einiges mehr gut ist als nur zum Baden.

Was das Budget hergibt und wie Eure Kalkulation aussieht, da halte ich mich raus. Da müsst Ihr selbst sehen, wo Potential zum Einsparen ist.

Insofern: ich wüsste jetzt nicht, warum man immer wieder nach hinten gehen muss und mit dem Architekten wedelt. Das ist in diesem Fall unsinnig, denn der kann auch nicht mal 20qm WF mehr optimieren für weniger Geld.

Hier mal das Beispiel wie es sein könnte. Ich sehe dann auch kein Problem mit den Stellplätzen. Da pflanzt man eine Hecke und hat Platz für einen Hof. Das war doch auch mal Dein Problem, oder war es ein anderer User? Hier gab es ja mal eine Zeit zuhauf diese Hammergrundstücke zum Diskutieren.
 

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Zuletzt aktualisiert 18.12.2024
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