Fertighaus zu Massivhaus - Preisunterschied?

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Zuletzt aktualisiert 21.12.2024
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costa

Welche Details braucht man denn noch um die Latten zu bestimmen?
Hatte als Zimmerer zig Häuser gemacht und nie andere verwendet.
 
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R0Li84

@costa - bzgl. der Latten - gibts hier irgendwas was ich ansprechen sollte? Oder ist das jetzt so in Ordnung? Bin ehrlich gesagt nicht ganz schlau geworden aus den vorherigen Antworten.

Bzgl. des Mauerbaus - für mich steht aufgrund der Referenzen und des - wie es aussieht günstigen Preises - eigentlich schon fest, dass ich mit dem Bauunternehmer von welchem ich das Angebot erhalten habe bauen will. (Der Architekt plant auch bereits dementsprechend). 42,5er Steine mit Lambda 0,09 würden noch mal ca. 3.000€ mehr kosten. Aber ich weis nicht, ob ich so dicke Wände wirklich haben will - werde mir das jetzt alles mal durch den Kopf gehen lassen - insbesondere ob mir der KFW Kredit den zusätzlichen Aufwand / Mehrpreis wert ist. Man kann ja auch ohne KFW Kredit Energieeffizient bauen.

Ich baue auch in einer Lage, in der die Grundstückspreise (für unsere Region) relativ günstig sind. Liegt etwas ausserhalb auf dem Land - mir gefällt es super, aber in der Stadt lässt sich ein Haus später sicher besser verkaufen, diesbezgl. mache ich mir nichts vor! Deswegen möchte ich auch nicht mehr als 350.000€ für das komplette Bauvorhaben ausgeben - mit dem bisherigen Angebot (Haus wird noch etwas größer werden) sollte das klappen.
 
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Rübe1

DIN 68800 und DIN 4074.

zumindest muß sich der Planer mal sehr genau räuspern.

Aber um zur Ursprungsfrage zurückzukommen, was auch schon gesagt wurde: Hier wurden Äpfel mit Birnen verglichen...
 
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R0Li84

Also Danke für die ganzen Infos! Bzgl. der Wand werde ich definitiv mal die Mehrkosten für 42,5cm PP2/0,35 erfragen! Mit dem Dachlatten bin ich ehrlich gesagt immer noch nicht schlau geworden - die Normen habe ich jedoch auch nicht gelesen. Soweit ich das ganze verstehe ist es aber mehr oder weniger eine statische Frage - und ob man jetzt eine etwas stärkere Dach- und Konterlattung wählt oder nicht dürfte sich auf den Preis ja nicht so extrem auswirken. (Ausschlaggebend an dieser Stelle dürfte eher die Arbeitszeit sein - aber korrigiert mich wenn ich mich täusche).

Vergessen darf man evtl. auch nicht, dass das ganze bisher ja nur mal ein "Budgetangebot" ist - daher nichts konkretes. Er wird sich wohl auch an der ein oder anderen Stelle die Arbeit gespart haben das alles genauer zu berechnen und evtl. einige Beschreibungen nur kopiert haben. (Selbes gilt aber auch für die Fertighausanbieter). Den Preisunterschied von bis zu 100.000€ kann ich mir nach wie vor nicht erklären. Zumal bleibt die Frage, ob man auf ein "günstiges Grundstück" dann wirklich einen "Porsche" als Haus stellen muss oder ob es nicht vielleicht auch das Modell "Golf" tut. (Man weis ja nie, ob man nicht vielleicht doch mal wieder verkaufen muss / will).

Bzgl. dem Bauvorhaben kalkuliere ich ohnehin mit 300.000€ für das Haus (incl. Eigenleistungen, günstige zu beschaffende Türen und Fenster usw...) und mit 350.000€ für das gesamte Bauvorhaben. (Puffer von 20.000€ wäre vorhanden - soll aber wenn möglich nicht angefasst werden, da später noch Erschließungskosten zu bezahlen sind).
 
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Rübe1

Au man RoLi kein gugl? DIN 68800: es ist unbehandeltes Holz einzubauen! Vereinfacht ausgedrückt: konstruktiver Holzschutz vor chemischen Holzschutz! Punkt 1. Ausnahmsweise (!) darf imprägniertes Holz verwendet werden, aber wie gesagt, ausnahmsweise. Ist das ist Dir als Bauherren zu begründen, warum Du dieses Zeugs bekommst. DIN 4074: bei 30/50 Latten ist nach 4074 Sortierklassse S 10 vorgegeben. Imprägnierte Latten in S 10 hab ich noch nicht gesehen und ich komm viel rum in dieser Republik. je nach Sparrenabstand sind sogar 40/60 erforderlich (auch in S 10) Natürlich sind diese Sachen alle etwas teurer, ist ja technisch getrocknetes Holz.

Steht auch so in der Dachdeckerfachregel drin, hat der Zimmermann wohl lange nicht gelesen...
 
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