Finanzierung - welche Baufinanzierung ist sinnvoll?

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Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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Z

Zaba12

Ich kann's nicht ändern, so isses. Wir sind froh, überhaupt Grund zum Bauen bekommen zu haben. Bei uns gibt es quasi keinen Baugrund und wenn, dann fast unbezahlbar. Die Kröte müssen wir jetzt schlucken und versuchen, das Beste draus zu machen. Gott sei Dank sind wir uns familienintern sehr einig und keiner will den anderen übervorteilen. Daher bin ich zuversichtlich, daß wir eine Lösung finden werden, mit der alle leben können.

Entscheidend ist für uns, daß uns von "außen" keiner einen Strick drehen kann. Also die Vormundschafts- und Erbgerichte dieser Erde.

Die beiden Schwager sind dicke Freunde. Innerhalb der Familie werden wir sicher eine Lösung finden, wir wollen uns aber eben nach außen auch gut absichern.
Mein Kommentar ist jetzt nicht gegen dich gerichtet. Du hast es ja so nicht verfügt, leider aber akzeptiert.

Wäre ich in der Situation deines Mannes würde ich so nicht bauen wollen. Entweder durch Bruder/ Eltern auszahlen lassen oder gar nicht bauen. Warum sollte ich der Esel sein der für jemanden anderen Haus und Hof abbezahlt. Das hat ja auch nichts mit "kein Eigenkapital" zu tun. Scheinbar kommt dein Mann/ Freund damit klar. Glück für Dich :-p

Das Sprichwort kennst du bestimmt: "Bei Geld hört die Freundschaft auf". Was jetzt noch gut geht und geregelt scheint, kann in absehbarer Zukunft böse enden.
 
M

Mastermind1

Ich kann's nicht ändern, so isses. Wir sind froh, überhaupt Grund zum Bauen bekommen zu haben. Bei uns gibt es quasi keinen Baugrund und wenn, dann fast unbezahlbar. Die Kröte müssen wir jetzt schlucken und versuchen, das Beste draus zu machen. Gott sei Dank sind wir uns familienintern sehr einig und keiner will den anderen übervorteilen. Daher bin ich zuversichtlich, daß wir eine Lösung finden werden, mit der alle leben können.

Entscheidend ist für uns, daß uns von "außen" keiner einen Strick drehen kann. Also die Vormundschafts- und Erbgerichte dieser Erde.

Die beiden Schwager sind dicke Freunde. Innerhalb der Familie werden wir sicher eine Lösung finden, wir wollen uns aber eben nach außen auch gut absichern.
Leider schreit das nach Ärger. Sehr verzwickte/verklompizierte Situation.
Warum hat man das Grundstück samt Haus nicht einfach an beide Kinder zum gleichen Teilen vermacht.

Dann könnte man das ganze verkaufen, Verkaufserlös teilen fertig. Oder einer kauft das ganze zu nem fairen preis der ein unabhängiger Gutachter geschätzt hat.

So oder so... Ich würde das Haus+Grundstück verkaufen und den Erlös teilen....

Einer bleibt bei solchen Konstellationen leider immer auf der.strecke oder fühlt sich benachteiligt, und wenn es.nur um einen einzelnen Gartenzwerg weniger geht
...
 
Climbee

Climbee

Es stand für uns nie zur Debatte, daß einer den anderen auszahlten soll. Und da ich selbst kinderlos geblieben bin, paßt es durchaus gut, daß alles später den Kindern meines Bruders gehören soll. Damit sind wir (mein Freund und ich) sehr einverstanden.

Mein Bruder verlangt nicht mal was dafür, daß wir den Streifen, den er allein dazu gekauft hat (160qm) mit nutzen. Der Deal ist eben, es erben seine Kinder, auch unser Haus dann. Mein Freund (und wohl baldiger Ehemann) hat keine Geschwister und nur ein paar sehr entfernte Verwandte aus der Berliner Gegend oder dem Vogtland. Wir haben keine Kinder (und in Anbetracht meines Alters sind da auch keine mehr zu erwarten) und für uns ist das eine prima Lösung.

Vielleicht wird das Haus meiner Eltern (in dem jetzt noch meine Mutter wohnt und das tut sie hoffentlich noch lange in guter Gesundheit) in ferner Zukunft mal abgerissen (die Sanierung wird wohl zu aufwendig, da der Keller nicht gut abgedichtet ist), dann werden wir das Gesamtgrundstück wohl in zwei ziemlich gleichwertige Grundstücke teilen können. Aktuell ist das nicht möglich ohne einen Haufen von Grunddienstbarkeiten eintragen zu müssen und zwei sehr unterschiedlich große Grundstücke zu erhalten. Aber dann sind die Verhältnisse auch wieder klarer.
 
Nordlys

Nordlys

Ich finde, das ist eine zwar nicht ganz einfache Konstruktion, aber erstens ist es wie es ist. Und zweitens, wenn man bewusst damit umgeht muss das auch nicht böse enden. Ich finde, climbee, Du gehst sehr bewusst damit um. Karsten
 
Y

ypg

@Climbee
Wahnsinnig durcheinander für einen Außenstehenden, aber wenn es passt für Euch, dann ist doch alles gut.

Man muss anders denken, wenn die familiären Konstellationen anders als „normal“ sind.
Und ich muss wieder feststellen, dass man doch liberaler wird, wenn man selbst keine eigenen Kinder hat und den Nestbau nicht für später sichern muss, also für die eigenen Kinder, weil sie eben nicht sind.
Schön, dass Du wenigstens noch mit Deinem Bruder Familie hast (neben den Eltern, Mutter)
Und ich kann auch die Gedanken Deiner Mutter nachvollziehen.

Habe ich zu oberflächlich gelesen? Was ist mit Deinem Freund/Mann, wenn worst case Du verstirbst?
 
Climbee

Climbee

Genau das ist einer der wcs die wir absichern wollen. Auch mein Bruder möchte, daß sein zukünftiger Schwager hier eine Rechtssicherheit hat.

Einfach kann ja jeder Notar Wir sind die Challenge!
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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