Ja, HUF ist preislich Oberliga, verständlicherweise: wenn man ´mal einer solventen Klientel gefällt, hält man sich deren Gunst natürlich gerne warm. Ähnlich wie
Weberhaus.
In Sachen Planung und Vergabe scheint mir bei Dir noch viel aus Halbwissen geborene Scheu vorhanden. Ich empfehle Dir, mit einem/r Architekt/in zu planen; dabei kann man durchaus auch die Ausführung an Generalunternehmer ausschreiben, und letztere können sowohl Massiv- als auch "Fertighaus" Bauer sein. Oder z.B. man baut ein Haus aus zwei Händen, Fertigkellerer kombiniert mit örtlichem Zimmerer (als GU), auch das ginge und bliebe in der Gesamtzahl der Vertragspartner übersichtlich. Die Ansicht, Hausjuristen machten Verträge primär zum Vorteil ihrer Partei, teile ich im Sinne der Überlistung des Vertragspartners nicht: das primäre "Konstruktionsziel" ist eher, so selten wie möglich vor Gericht ziehen zu müssen. Außer dem Euphemismus "bauseitig" für nicht im Lieferumfang enthaltene Dinge sind da meist keine Bosheiten drin.
Betreffend "Kathedraldecke" sehe ich ob der Ungenormtheit des Begriffes eine Unklarheit, was die jeweiligen DiskutantInnen damit meinen. In diesem Thread habe ich den Eindruck, gemeint sei schlicht eine "offene Dachuntersicht".