Ich finde es völlig legitim, eine konventionelle Elektrik mit Schalterprogramm in einem Neubau zu verbauen und nachträglich als "Komfortschicht" mit Funk-Lösungen nachzuarbeiten.
Bei Funk wäre es wichtig den "Quasi-Standard" zu kennen. Ähnlich wie bei Musikformaten STEREO sehr wahrscheinlich DAS Zukunftsicherste Format war und ist, wäre es bei Funk: Zigbee??? Enocean??? Keine Ahnung aber es hilft schonmal, wenn das Funksignal "Standardisiert" ist.
Wichtig ist dann noch die Verfügbarkeit und Kompatibilität der Aktoren und Zentralen zu kennen. Ebenso die "Software". Ich persönlich setzte einen RapberryPi als "Basishardware" ein. Auch mit dem Hintergrund, dass in Zukunft hierfür einfacher Ersatzplatinen besorgt werden kann. Daher würde ich persönlich nie eine NAS mit Virtualisierung etc. einsetzen. Der Leitgedanke sollte auch hier sein: "Keep it simple". Z.B. haben wir Abluftventilatoren mit eingebautem Feuchtesensor. Am Anfang wollte ich diesen unbedingt selber steuern aber jetzt bin ich irgendwie "froh", dass diese automatisch angehen und ausgehen. Unabhängig davon ob eine "Zentrale" gerade on- oder offline ist.
Einzig der Gedanke, den Status zu visualisieren oder tatsächlich manuell zu schalten könnte mich dazu bringen einen Schaltaktor davor zu bauen.