Grundlagen zu Funk-Smarthome Lösungen

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Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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apokolok

Herrliches Entertainment wie immer wenn jemand die KNX-Zeloten, speziall @Mycraft aus den Löchern lockt.
Funk ist billig, jetzt schon veraltet und im Prinzip von Natur aus böse.
Kabel sind wie Jesus, der Weg zur Offenbarung.
Und ein Smart Home ist ein Haus sowieso erst, wenn es mindestens selbst das gesamte Wettermodell der Erde berechnet und daraus dann die bevorzugte Duftmischung für das aktuelle Stimmungsbild des Hausherren in der automatisch vorgeheizten Sauna bestimmt.

Ein Lichtschalter an der Tür [ist] ein Auslaufmodell.
Ja klar! Absolutes Mittelalter, das Geschäftsmodell ist so gut wie tot :p


P.S. @HansDampf1311 wie du ja selbst feststellst, steht das Kosten/Nutzenverhältnis bei KNX in gar keiner Relation zur eigentlichen Leistung. Für die Kohle die du für KNX investieren müsstest, kannst du dir auch über Jahre einen 'smarten' Hausdiener stundenweise buchen, der kann wirklich schlaue Dinge für dich tun.
Bau erstmal dein Haus, später kannst du per Funk oder sogar (ER HAT JEHOVA GESAGT!!!!) WLAN Sensoren und Aktoren nachrüsten wo sinnvoll.
 
H

HansDampf1311

P.S. @HansDampf1311 wie du ja selbst feststellst, steht das Kosten/Nutzenverhältnis bei KNX in gar keiner Relation zur eigentlichen Leistung. Für die Kohle die du für KNX investieren müsstest, kannst du dir auch über Jahre einen 'smarten' Hausdiener stundenweise buchen, der kann wirklich schlaue Dinge für dich tun.
Bau erstmal dein Haus, später kannst du per Funk oder sogar (ER HAT JEHOVA GESAGT!!!!) WLAN Sensoren und Aktoren nachrüsten wo sinnvoll.
Ich sehe wie gesagt die Vorteile und Nachteile beider System. Ich bin da recht pragmatisch, keine Sorge. Wenn mir die Kosten für KNX zu hoch sind werd ichs nicht machen und dann nach und nach mit Funk nachrüsten.
 
bauenmk2020

bauenmk2020

Das Kabel das weggespart werden kann, kann auch vorteile mit sich ziehen. Z.B. weniger Schlitze in den Wänden. Hat alles seine Vor- und Nachteile.

Ich sehe in der Kabel Lösung eindeutig den Vorteil, dass man komplizierte Schaltungen z.B. Kreuzschaltungen für Lampen gänzlich "vereinfachen" kann in dem man die Lichtschalter per BUS Kabel in den Schaltkasten legt und dort entsprechend auflegt. Zur Lampe geht dann nur das Stromkabel welches dann einfach per Schaltaktor geschalten werden kann.

Ich würde es auch begrüßen, wenn man hier weitermachen könnte und das "zukunftsträchtigste" Funkprotokoll herausarbeiten würde. Ich setzte aktuell auf Enocean (fest bestromt oder per Tippfunk) bei den UP-Schaltaktoren. Für Spielerei auf Zigbee.
 
untergasse43

untergasse43

Zukunftsträchtig ist das, auf dass sich die meisten Marktteilnehmer einigen. Connected Home over IP könnte da möglicherweise mal eine gewisse Sogwirkung entfalten. Bis dahin finde ich EnOcean am sympathischsten, weil es eben nicht auf dem vermüllten 2,4 GHz Band arbeitet.
 
H

HansDampf1311

Das Kabel das weggespart werden kann, kann auch vorteile mit sich ziehen. Z.B. weniger Schlitze in den Wänden. Hat alles seine Vor- und Nachteile.

Ich sehe in der Kabel Lösung eindeutig den Vorteil, dass man komplizierte Schaltungen z.B. Kreuzschaltungen für Lampen gänzlich "vereinfachen" kann in dem man die Lichtschalter per BUS Kabel in den Schaltkasten legt und dort entsprechend auflegt. Zur Lampe geht dann nur das Stromkabel welches dann einfach per Schaltaktor geschalten werden kann.
Schlitze sind kein Thema, zumindest bei der Erstinstallation. Wird ja wie erwähnt in Holzständerbauweise gebaut und hat dann an den Innenwänden ne Installationsebene.

Ich würde es auch begrüßen, wenn man hier weitermachen könnte und das "zukunftsträchtigste" Funkprotokoll herausarbeiten würde. Ich setzte aktuell auf enOcean (fest bestromt oder per Tippfunk) bei den UP-Schaltaktoren. Für Spielerei auf Zigbee.
Wenn Funk dann würde ich zu Z-Z-Wave tendieren, scheint mir das flexibelste Protokoll zu sein. Wo siehst du den Vorteil von enOcean?
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Das Kabel das weggespart werden kann, kann auch vorteile mit sich ziehen. Z.B. weniger Schlitze in den Wänden. Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Zu einfach gedacht. Oder einfach nur nicht zu Ende. Die Schlitze sind ja schon da oder wie kommen die 230V zu den Steckdosen und anderen Verbrauchern?

Bei den Lichtschaltern sieht es ähnlich aus. Denn der gemeine Bauherr setzt sowieso nicht 100% auf Funk (Wer macht das schon). Denn der will ja immer noch die absolute Kontrolle und immer noch im Falle des Falles den Schalter drücken. Somit ist auch hier ein Schlitz für das NYM vorhanden, welches in der Planungsphase austauschbar ist gegen ein beliebiges SELV.
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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