Grundlagen zu Funk-Smarthome Lösungen

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Zuletzt aktualisiert 26.12.2024
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H

hampshire

Aus der Erfahrung mit Eltern und Schwiegereltern leite ich ab, dass ich mich selbst mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit über die Jahre zu einem DAU entwickeln werde. Zudem möchte ich die infrastrukturelle Option haben in dem Haus alt werden zu können - so ist das Haus auch ausgelegt. Daher kamen 2 Alternativen für mich in Betracht entweder eine extrem hochwertige Automation, die den Eingriff eines Menschen im täglichen Leben obsolet macht - oder eine supersimple Realisierung der Grundfunktionen Licht, Wärme und Zugang. Ich habe mich für die einfache Lösung entschieden
 
K

knalltüte

Kann man den Rolls überhaupt auf Kurbelfenster downgraden ?

Das finde ich einen wichtigen Aspekt bei der Planung: nicht nur den Wife-Acceptance-Faktor, sondern auch die DAU-Tauglichkeit: neben eine Batterie von Zauberwürfel-Schaltern auch noch einen zu setzen, der banal analog I/O funktioniert. Damit man Gästen keinen Besucherausweis mit Transponder umhängen muß, bloß damit die auf der Toilette auch das Licht ankriegen :)
Der WAF (woman acceptance factor) wird ja überlicherweise in Verbindung gesetzt bei der Integration von technischen SchnickSchnack in das heimische Wohnzimmer bzgl. der Optik. Weniger mit dem dann mehr oder weniger einhergehenden Komfort der daraus folgt.
Als Beispiel: Gibt es die Soundbar bitte auch in "taupe" statt schwarz?

Aber ja, auch ich bin der Meinung das der Schalter einfach das Licht an- oder ausmachen soll. Welche Technik da letztendlich hinter steckt damit das funktioniert ist dem User i.d.R. egal. Weitere Komfortfunktionen muss man nicht "offen" sehen. Diese dürfen über smarte Apps, Tastenkombinationen o.ä. ruhig im Verborgenen bleiben.

Der DAU wird übrigens (für Unwissende) übersetzt mit "Dümmster anzunehmender User". So kam ich mir mal vor als ich auf der hypermodernen Toilette bei einem Kunden (Möbeltischlerei) lange Zeit kein Wasser aus dem "Designer"Hahn bekam. Von Wegen "Form follows Function" :mad:
 
H

HansDampf1311

Vielen Dank für die vielen Antworten. Der thread war ja nicht als "Funk vs KNX" Diskussion gedacht aber das war ja wohl kaum zu vermeiden lol Ich hab mich noch weiter mit der Materie befasst und bin zum Schluss gekommen, dass ich KNX ins Auge fassen werde und Funk ggf. zur Erweiterung oder falls KNX preislich total aus dem Rahmen fällt für was ich machen will.

Was ich noch anmerken will: während meiner Recherche ist mir aufgefallen, dass die Diskussion "KNX vs Funk" oft sehr ideologisch geführt wird, vor allem von KNX usern. Ich finde mitlerweile beide Systeme haben ihre Berechtigung und je nach Wünschen und Plänen auch ihre Vorteile.
 
A

Alessandro

Ich kann dir als Experte von Funk im Einfamilienhaus nur abraten!
Zigbee, Z-Z-Wave, Enocean usw. wurden alle für Gebäude entwickelt wo man heutzutage sehr viel Glas- bzw. Rigipstrennwände verbaut, wo sich die Raumaufteilung verändert usw.
Wenn du das doch willst, würde ich wie früher schon erwähnt tiefe UP-Dosen einbauen lassen.

Die eizige Kombination die Sinn macht sind im Einfamilienhaus die EnOcean Fensterkontakte bzw. Fenstergriffe, die dann auf ein KNX Gateway senden.
Damit ersparst du dir die Verkabelung.
 
H

HansDampf1311

Ich kann dir als Experte von Funk im Einfamilienhaus nur abraten!
Zigbee, Z-Z-Wave, EnOcean usw. wurden alle für Gebäude entwickelt wo man heutzutage sehr viel Glas- bzw. Rigipstrennwände verbaut, wo sich die Raumaufteilung verändert usw.
Wenn du das doch willst, würde ich wie früher schon erwähnt tiefe UP-Dosen einbauen lassen.
Haus wird ein Holzständer Bungalow, also sollten die Probleme die oft von armierten Betonwänden/-decken herrühren keine Rolle Spielen. Wie gesagt, soll dann nur im Notfall verwendet werden. KNX RF gibts ja auch noch. An die tiefen UP Dosen hab ich schon gedacht danke :)
 
A

Alessandro

wie du meinst.

Hier mal nur zur Info:

adf.jpg


das gilt zu 90% für EnOcean.
 
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