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RoterPapagei
Also zwei Dinge, die sich für mich hier aus den Beiträgen herauskristallisieren:uups… schon wieder das Thema Budget (sorry): ein stinknormales Massivhaus ohne Firlefanz auf Bodenplatte, ebenes Grundstück, kostet zur Zeit 3000€/qm plus die gängigen Kosten (Garten- und Landschaftsbauer, Baunebenkosten, Stellplatz)
und jetzt schau, wieviel Du Dir leisten kannst, wenn Du von Deinem Budget erstmal pauschal 100000€ für die Erdbewegungen der Hanglage investieren musst. Es ist eine kleine Milchmädchenrechnung, die aber grob zeigt, wo es hingeht.
Mir fehlt der Lageplan. Platt. 2D. Es sieht so aus, als wenn das Haus konsequent vorn an der Strasse am besten aufgehoben ist. Ostterrasse dann im EG auf UG, OG mit Anbindung zum Westgarten.
Budget ist wohl eher beim Teilkeller inkl Garage, dann 2 kleinere Geschosse ohne 7,5 Fitnessraum usw. Auskragungen sehe ich schon wegen der Abstandsregeln nicht.
Hanggrundstücke sollten immer mit Architekt geplant werden, der Hangerfahrung hat.
1) Haus möglichst weit straßenseitig positionieren (trotz schlechterer Sicht), 2) Südterrasse streichen und dafür Westseite terrassieren. Stimmt das?
Auskragungen wie hier dargestellt, sind mit den hiesigen Abstandsregeln konform.
Ich habe einen befreundeten Architekten und werde ihn nach Eurem Insistieren mal zu dem Projekt fragen. Gibt es ansonste noch Tipps für die Architektensuche (Rhein-Neckar-Kreis)?
Sind für Serpentinen wirklich größere Stützmauern erforderlich?Denk auch an den Winter. Jede Serpentine musst du räumen wenn es schneit. Glätte ist bei der Steilheit auch ein großes Problem.
Dazu gilt unabhängig vom Wetter, dass du viel Platz für die Serpentinen brauchst damit die bei 28% Steigung vernünftig sind. Für den Weg wirst du dann sehr viele Stützmauern bauen müssen, das geht ins Geld und ist auch nicht schön. Ich würde das Geld lieber dazu investieren hinter dem Haus mittelgroße Flächen zu terrassieren