Man muss sich Deine Lebenssituation vorstellen können, um mitzudenken. Üblicherweise ist das die junge Familie mit x Kindern und da gibt es ähnliche Bedürfnisse und auch den Wunsch nach Kostenreduktion und schon entsteht eine Diskussion.
Du würdest ebenso rege Teilnahme erfahren, dazu muss man aber erheblich mehr über Deine persönlichen Hintergründe und Absichten wissen.
Haus für Dich alleine und Mutter in ELW mit 315qm macht ohne weiteren Kontext keinen Sinn. Danach liest man X "Gästen" aber es ist es doch ein Unterschied, ob damit vlt. die eigene Kinder benannt sind im Alter x+y, denen man vlt. eine Situation Z schaffen möchte oder Du hast ein bestimmtes Hobby etc. Ohne solches Detailwissen klappt doch eine Teilnahme nicht und natürlich versuchen die Leute hier den hohen Bedarf an teurer Wohnfläche zu hinterfragen, weil es in 100% der Fälle auch darum geht, die Kosten für ein Haus zu begrenzen.
Dazu muss dann eben auch eine Eigenleistung definiert sein.
später die Option für eine Ferienwohnung
die ELW oder Deine Wohnung oder Beide nach einem beabsichtigten ( jetzt schon mit vorgeplanten) Umbau?
Bei den Generalunternehmen wären wir fürs komplette Haus bei 580K gelandet, also ist ein Teil des Hauses für 700k wohl gut möglich.
Natürlich ist die Ausage unrealistisch, dass 580k für ein 315qm "komplettes" Haus reichen sollten. Das sagt man Dir dann eben auch so. Das müsstest Du eben detaillierter beschreiben, damit man es auch verstehen kann. Es möchte ja keiner Dein Privatleben kennen aber diese Dinge muss man wissen, um mitdenken zu können.
Ich Plane ein Haus für bis zu 7 Personen......
Plötzlich Sieben, das kam dann erst später und auch da ist es doch wichtig, um welche Personen es sich dabei handelt bzw. welche Bedürfnisse sich daraus ergeben. Sind diese Personen immer anwesend ? Kinder ? Besucher? etc.
wo ein anderer Architekt im Vorgespräch abgelehnt hat.
....was war denn die Begründung des Architekten?
Das Gästezimmer ist für Gäste nicht fürs alter. Wenn dem so wäre würde es wohl Alterszimmer nennen.
Nicht zuletzt aus Kostengründen sucht man zumindest nach der Möglichkeit der Mehrfachnutzung eines Raumes.
Eine freundliche Antwort ist etwas Anderes, Du fühlst Dir mMn grundlos auf den Schlips getreten.
Wenn ich alt und Grau werde, würde ich in die Einliegerwohnung ziehen, genauso wie mit dem Bad. Es ist nur für die ersten zwei Jahre und dann höchstens für Gäste, aber ich versteh ein offenes Bad direkt im Wohnzimmer wäre für dich natürlich besser?!?
Und woher sollte das Jemand wissen, wenn Du es bislang ja nicht gesagt hattest? Du beschwerst Dich darüber, dass man hier Deine Gedanken nicht schon vorher kennt.
Ja, genau es war das Zeil alles Modular zu gestalten.
Modular ist ein dehnbarer Begriff bzw. definierst Du diesen offenbar nicht allgemeingültig oder -verständlich. Vom Begriff her würde das ein aufeinander abgestimmtes Baukastensystem für eine bestimmte Art der Nutzung erwarten lassen, was man hier aber nicht erkennen kann. Die Zimmer sind weder gestaltet noch konkret möbliert, insofern ist daran Nichts modular. Nur weil man später eine Trennwand einbauen will wird das nicht zum Modulbau.
Ähm, okay vielleicht versteht du unter Teilen etwas anderes als ich, aber die Aufteilung spring einen doch ins Gesicht. Da müssen abhängig der Aufteilung nur kurze Trockenwände mit Türen eingebaut werden
Auch da reichen eben nicht nur Türen, sonst hast Du später ja gefangene Räume. Genauso müssen Fenster passen, Zuwegung, Elektrik. Natürlich kann man Vieles machen aber um es bei späterem Bedarf ggfls. umgestalten zu können, muss man diese Szenarien bedenken und Dinge vlt. schon vorbereiten. Dazu muss man doch aber das mögliche Szenario auch benennen.
Deswegen möchte ich ja nicht das ganze Haus bauen sondern modular.
Wie schon beschrieben müsstest Du diesen Wunsch nach Modularität einmal beschreiben, wenn hier Jemand teilnehmen soll bzw. erläutern, worin beim aktuell die modulare Funktion besteht.
Ich möchte auch nichts vermieten, aber trotzdem an die Zukunft denken.
Vorher las ich sehr wohl von Vermietung als Ferienwohnung; wann ist das gedacht, aus Spaß oder um einen knappe Kasse zu bedienen. Was beinhaltet denn Dein "Denken an die Zukunft"? Wenn ich baulich oder sonst wie im Leben etwas abfedern möchte muss ich ja wissen, was ich erreichen möchte und genau dafür vorbauen. Einfach nur viel oder groß ist nicht hilfreich.
aber das Haus kann schon ein oder zwei Szenarien abbilden
Ja welche denn...? Es gibt Tausende und Jeder versteht darunter verständlicherweise etwas Anderes.
Ich war leider davon ausgegangen das mir jemand noch sagt was ich unbedingt noch verbessern muss und nicht eine Diskussion über evtl. Bausatzung oder Familienplanung geht.
"Verbessern" könnte man nur dann etwas, wenn man den nötigen Kontext von Dir bekommt, also die Hintergründe und Absichten Deines Vorhabens kennen würde.
An den mehrfach gleichlautenden Rückmeldungen und der Tatsache, dass hier schon seit Jahren Grundrisse und Bauvorhaben konstruktiv besprochen werden solltest Du Dir vlt. überlegen, auf die einzelnen Nachfragen genau einzugehen und nicht bockig zu reagieren, als hätte man Dich angegriffen; das hat hier nämlich Niemand.
Probeiere es doch mal, verlieren kannst Du dabei doch Nichts; zu gewinnen gibt es viel Wissen und Erfahrung von teil. erfahrenen Bauherren und teilnehmenden Fachleuten. Geh einfach mal davon aus, dass man Dir hier helfen will und Jeder hier, genauso wie Du, genauso sein eigenes Paket mit sich herumträgt.