Der alte Grundriss hat doch schon das Potenzial sofort einzuziehen. Du wirst die Gemütlichkeit der ursprünglichen Bauweise später sehr vermissen.
Ich kann deinen Ansatz nachvollziehen, wir würden aber gerne "richtig" bauen/sanieren um danach für ein paar Jahre Ruhe zu haben. Und da würde der bestehende Grundriss einem Downgrade unserer aktuellen Wohnsituation gleichkommen. Nach langen Jahren Mietnomadentum möchte ich das meiner Familie nicht antun und die Karawane endlich an die Oase bringen.
Mit Gemütlichkeit meinst du konkret das Wohngefühl in einem Bungalow, also alles ebenerdig?
Gibt es in der Nachbarschaft schon 2 Geschosser?
Ja, nördlich grenzt ein 2 Geschosser mit Flachdach.
Zeig uns doch mal paar Bilder von dem Haus.
Am Weihnachtswochenende sind wir wieder vor Ort, da werde ich ein paar Bilder innen/außen machen.
Wow. Ihr plant nen Neubau, auch wegen der Kinder und dann die Kinderzimmer mit 17, 14 und 11,5m²?
Guter Punkt, ich weiß ehrlich gesagt nicht warum die Zimmer unterschiedlich groß geworden sind. Meiner Meinung nach spricht nichts gegen gleich (oder ähnlich) große Zimmer und das sollte hier möglich sein. Auch das Bad kann kleiner. Die Badewanne kann auch längsseitig in den Kniestock. Wir werden das in der nächsten Grundriss-Iteration optimieren, sobald wir die grundsätzlichen Fragen hier geklärt haben.
Rückblickend würde ich mit keinem Fertighausvertreter mehr reden bevor ich genau weiß was ich will. Bis dahin ist es Zeitverschwendung wenn jeder versucht dich von seinem tollen System zu überzeugen und du dann Äpfel mit Birnen mit Orangen vergleichst.
Ach, für mich persönlich war das als Starthilfe ganz okay mit den Fertighausleuten zu sprechen. Da kann man Vieles mal andiskutieren und sich selbst einen kleinen Kick-Start für das Projekt geben. Die Auftragslage scheint dort auch soweit rückläufig, dass sich alle wirklich sehr viel Zeit für uns genommen haben, inkl. Vor-Ort-Besichtigung mit Architekten. Klar, die wollen auch was verkaufen und man darf sich nicht blenden oder kreativ verderben lassen.
Ich (erwähnte vermutlich bereits, daß ich Bauwillige berate, und) könnte mir gut eine Zweiteilung vorstellen, bei der der Hersteller des Bestandsgebäudes die Aufstockung im Rohbau besorgt, und ein regionaler Zimmerer / Holzbau-GU den Ausbau macht.
Ich wollte dich dahingehend auch schon PNen, habe aber wohl noch zu wenige Beiträge verfasst um das zu dürfen. Ab wann wird denn das freigeschalten?
Wir haben jetzt noch vor und dann direkt nach Weihnachten zwei Vor-Ort-Begehungen mit dem örtlichen Holzbauer und einem Bautechniker. Letzterer war am Telefon eher skeptisch was die Sanierung angeht, insbesondere aufgrund der Statik. Aber wir schauen es uns an und werden auch mal eine Wand aufmachen bzgl. der Bausubstanz.
Ich habe auch mit einem freundlichen Vertreter von
Streif Haus Haus gesprochen. In der Vergangenheit wurden Sanierungen/Erweiterungen in Zusammenarbeit mit Renopan durchgeführt, mittlerweile gibt es wohl eine neue (tlw. in-house) Firmierung, deren Namen er nicht kannte. Unsere Pläne aus den 80ern liegen bei Streif Haus Haus nicht mehr vor, aber solche Anfragen wie meine gibt es oft und sie kennen sich damit aus. Sie haben jetzt die Unterlagen und werden sich zeitnah bei uns melden. Deinem Vorschlag eines Splits (Rohbau: Streif Haus Haus, Ausbau: Regional) stand er grundsätzlich offen gegenüber.