Ich würde den Kamin weglassen. [...] Die zukünftige Entwicklung bei Grenzen für Feinstaub wäre mir zu unsicher.
Wir sehen die Entwicklung ähnlich, kommen aber lustigerweise zum gegenteiligen Schluss: Bevor Kaminneubauten aufgrund Feinstaubgrenzen verboten werden, bauen wir Unseren jetzt noch mit, in der Hoffnung dass bestehende Kamine noch ein bisschen länger befeuert werden dürfen. Womöglich ein naiver Gedanke...
Den Balkon vor die Fassade stellen. Das gibt eine bessere thermische Trennung. Man könnte ihn später nachrüsten.
Bei der langen Gaube könnte man auch ein asymmetrisches Satteldach überlegen.
Der Dachspitz wäre dann vielleicht überfällig.
Den Balkon hatten wir auch deshalb reingezogen, um eine ausreichende Tiefe (freitragend, ohne Stützen) zu erreichen.
Eine asymmetrisches Satteldach ist eine interessante Option, wir müssen uns das einmal in Schnitten/Ansichten zeigen lassen. Optisch könnte es uns zwar zu "modern" sein, aber durch die einseitige Gaube haben wir ja quasi jetzt schon ein asymmetrisches Dach.
Die Bauweise würde ich nach wie vor offenhalten.
Was wir uns vorstellen können ist eine Art Mischbauweise:
- Außenmauern: Porenbeton, monolithisch
- Innenwände EG: Kalksandstein
- Geschossdecke EG: Beton
- Innenwände DG: Holzrahmen (Flexibilität für Umbau)
- Geschossdecke DG: Holzbalken
Wir werden uns hier allerdings noch einmal beraten lassen müssen (insbesondere von Statiker & Energieberater).
Streicht die Aufteilbarkeit in ein Zweifamilienhaus von der Wunschliste, das entspannt diese an der richtigen Stelle.
Die höhere KfW-Förderung für das Zweifamilienhaus hat uns planungstechnisch in diese Richtung manövriert. Ich finde es grundsätzlich sinnvoll, für "morgen" schon einmal mitzudenken, auch wenn alles anders kommen kann und wird (aber das gilt ja irgendwie für jede Planung, auch jene mit kürzerem Zeithorizont).