Grundriss: Neubau auf Bungalow-Bestandskeller, 1,5-Geschossige

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Zuletzt aktualisiert 07.11.2024
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H

hanghaus2023

Im EG würde ich das Schlafzimmer und Bad so ändern. Wer will denn das Bett unter dem Fenster?

grundriss-neubau-auf-bungalow-bestandskeller-15-geschossige-625148-1.png
 
A

alles3d

Moin,
Ich würde den Kamin weglassen. Man spart den Durchbruch in Dach. Die zukünftige Entwicklung bei Grenzen für Feinstaub wäre mir zu unsicher.
Den Balkon vor die Fassade stellen. Das gibt eine bessere thermische Trennung. Man könnte ihn später nachrüsten.
Bei der langen Gaube könnte man auch ein asymmetrisches Satteldach überlegen.
Der Dachspitz wäre dann vielleicht überfällig.
 
11ant

11ant

Mehrstündige gemeinsame Ausarbeitung der Ideen mit dem Architekten mit Stift und Backpapier.
Ich behaupte hartnäckig, an so etwas erkenne man den Profi.

Sehr lobenswert ist auch die nicht ans Haus drangezwungene Garage. Die Bauweise würde ich nach wie vor offenhalten. Der Spitzboden ist unnötig, und der Balkon wenn dann vorgestellt eine gute Idee. Der Anregung des Kaminverzichts kann ich mich wie immer nur anschließen. Streicht die Aufteilbarkeit in ein Zweifamilienhaus von der Wunschliste, das entspannt diese an der richtigen Stelle.
 
M

Mal Bauen

Ich würde den Kamin weglassen. [...] Die zukünftige Entwicklung bei Grenzen für Feinstaub wäre mir zu unsicher.
Wir sehen die Entwicklung ähnlich, kommen aber lustigerweise zum gegenteiligen Schluss: Bevor Kaminneubauten aufgrund Feinstaubgrenzen verboten werden, bauen wir Unseren jetzt noch mit, in der Hoffnung dass bestehende Kamine noch ein bisschen länger befeuert werden dürfen. Womöglich ein naiver Gedanke...
Den Balkon vor die Fassade stellen. Das gibt eine bessere thermische Trennung. Man könnte ihn später nachrüsten.
Bei der langen Gaube könnte man auch ein asymmetrisches Satteldach überlegen.
Der Dachspitz wäre dann vielleicht überfällig.
Den Balkon hatten wir auch deshalb reingezogen, um eine ausreichende Tiefe (freitragend, ohne Stützen) zu erreichen.
Eine asymmetrisches Satteldach ist eine interessante Option, wir müssen uns das einmal in Schnitten/Ansichten zeigen lassen. Optisch könnte es uns zwar zu "modern" sein, aber durch die einseitige Gaube haben wir ja quasi jetzt schon ein asymmetrisches Dach.
Die Bauweise würde ich nach wie vor offenhalten.
Was wir uns vorstellen können ist eine Art Mischbauweise:
  • Außenmauern: Porenbeton, monolithisch
  • Innenwände EG: Kalksandstein
  • Geschossdecke EG: Beton
  • Innenwände DG: Holzrahmen (Flexibilität für Umbau)
  • Geschossdecke DG: Holzbalken
Wir werden uns hier allerdings noch einmal beraten lassen müssen (insbesondere von Statiker & Energieberater).
Streicht die Aufteilbarkeit in ein Zweifamilienhaus von der Wunschliste, das entspannt diese an der richtigen Stelle.
Die höhere KfW-Förderung für das Zweifamilienhaus hat uns planungstechnisch in diese Richtung manövriert. Ich finde es grundsätzlich sinnvoll, für "morgen" schon einmal mitzudenken, auch wenn alles anders kommen kann und wird (aber das gilt ja irgendwie für jede Planung, auch jene mit kürzerem Zeithorizont).
 
11ant

11ant

Was wir uns vorstellen können ist eine Art Mischbauweise:
  • Außenmauern: Porenbeton, monolithisch
  • Innenwände EG: Kalksandstein
Der Hersteller kann sich das auch "vorstellen" und hat beide Baustoffe im Programm.
Die höhere KfW-Förderung für das Zweifamilienhaus hat uns planungstechnisch in diese Richtung manövriert. Ich finde es grundsätzlich sinnvoll, für "morgen" schon einmal mitzudenken, auch wenn alles anders kommen kann und wird (aber das gilt ja irgendwie für jede Planung, auch jene mit kürzerem Zeithorizont).
Förderoptimiertes Produktdesign rechnet sich in der Regel nur für die großen Wohnbauakteure. Für den Eigenheimbauer kompensiert die Zusatzförderung die Mehrkosten, auch wenn der romantische Erwartungshorizont wohl höher fliegt ;-)
Wir sehen die Entwicklung ähnlich, kommen aber lustigerweise zum gegenteiligen Schluss: Bevor Kaminneubauten aufgrund Feinstaubgrenzen verboten werden, bauen wir Unseren jetzt noch mit, in der Hoffnung dass bestehende Kamine noch ein bisschen länger befeuert werden dürfen. Womöglich ein naiver Gedanke...
Das lasse ich mal "ausdrücklich unkommentiert" ...
 
Zuletzt aktualisiert 07.11.2024
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