Ich wiederhole, wenn‘s heißt, „Feedback erwünscht“, dann gibt’s auch Rückmeldungen, solche und solche. Und die gibt’s frühestens, wenn Pläne gezeigt werden.
Ob das bereits die Werkplanung ist oder der Bagger am anrollen ist, ist ja nicht mein Bier.
Ansonsten muss man sagen, „Bitte nur gugge und die Klappe halten“. ;)
Ich glaube du hast meine Antwort falsch verstanden. Mir ging es doch gar nicht um diesen Thread hier (siehe Quote), da kannst du gerne an Rückmeldung geben was du willst. Nur wenn man deine letzten Posts (allgemein hier im Forum) anschaut, dann sind die alle entweder belehrend oder negative Kommentare. Und wenn man dann nach eurem Grundriss fragt, dann kommt nur als Antwort "stelle ich doch hier nicht ein" (sinngemäß). Finde ich halt irgendwie die falsche Einstellung, aber das ist auch nur meine Meinung.
Dabei belasse ich es jetzt auch und back to topic.
Ein paar Kleinigkeiten sehe ich, und ich habe auch dennoch den Mut, es zu erwähnen.
Tür Einliegerwohnung/Flur verschieben: die sitzt ja genau ggü der tragenden Wand. Da sollte man sich überlegen, sie Rtg Haupttür oder Treppe zu legen. Beides hätte Vorteile, man sollte mal neu möblieren ;) Zb sehe ich die Küchenecke eher an der Außenseite. Das fensterlose Bad kann auch innen sein.
Stimmt, das mit der Türe ist mir so noch gar nicht aufgefallen und muss ich mir nochmal anschauen. Da rennt man direkt gegen die Wand, wenn man aus der Türe kommt.
Bezüglich dem Bad: die tragenden Innenwände muss ich so lassen, da bereits die Statikberechnung durch ist. Hattest du eine konkrete Idee wie man es anordnen könnte/sollte?
Der Wäscheschacht ist äußerst deplatziert. Da ordnet sich einiges schlecht unter.
Ich würde auf ihn verzichten.
Bitte nicht, ich habe hart und schwer darum gekämpft ;)
Ja, ich verstehe was du meinst und wir waren auch schon kurz davor den Wäscheschacht zu entfernen. Aber dann haben wir uns mal aufgeschrieben, welche Kompromisse wir dafür eingehen müssen. Im UG würde sich nicht groß etwas ändern. Im EG haben wir ein Rohr durch das Wohnzimmer, das ist der größte Nachteil. Hier hatten wir es davon abhängig gemacht wie weit der Ofenbauer das verkleiden und schön gestalten kann. Der hatte uns dann etwas beruhigt und es meiner Meinung nach auch ganz gut unter bekommen (Bild folgt). Im OG mussten wir die Türe verschieben und dadurch ist das Kinderzimmer 2 um 0,8m² kleiner geworden. Ist natürlich nicht schön, weil es sowieso schon nicht das größte Zimmer war. Auf der anderen Seite kann das ältere Kind dann irgendwann in die Einliegerwohnung einziehen und das Kinderzimmer wird vermutlich sowieso umfunktioniert. Also reden wir hier von ein paar Jahren kleines Zimmer vs. "ein Leben lang" den Komfort des Wäscheschachtes.
Ich bin aber bei dir, wir müssen dafür einige Kompromisse eingehen.
Ich finde, die Speis ist dort im DH-Grundriss mit Eingang im UG sehr gut aufgehoben.
Sich wenige Meter zu bewegen, ist völlig okay. Sie ist ja keine Backup-Küche. Letzteres sollte hinter oder neben einer Show-Küche Platz finden.
Wir hätten wirklich gerne die Speisekammer direkt an der Küche gehabt und das hat uns auch in den ganzen Küchen immer sehr gut gefallen. In den ersten Plänen hatten wir das sogar drin, aber dann war die Küche relativ klein und im OG sind wir mit der Ankleide zu weit unter die Dachschräge gekommen. Daher haben wir uns für die getrennte Variante entschieden und ich finde die paar Meter kann man auch laufen.
Tür zum Büro würde ich etwas nach planunten ziehen.
Danke dir, gebe ich mal so an meine Frau weiter - ist "ihr" Büro.
Mit der Küchen- bzw Allraumtür gebe ich
@driver55 recht: diese Zugang ist zu wichtig, als dass man ihn mit dieser Fehlplanungs-Tür versieht. Meine Meinung. Alternative 1: weglassen. Die Tür braucht man nicht.
Option 2 oder Kombi zu 1: einfach mal in sich gehen, ob man diese durchgehend langweilige Symmetrie dieser Küche beibehält. Eine Küche muss nicht so statisch sein, wie sie hier eingezeichnet ist. Ich würde mindestens mit der Inselposition mal rumspielen. Das mindeste ist, sie mal zu verschieben, damit der Eintretende nicht an ihr hängen bleibt. Ich würde sie zusätzlich drehen, um beim Kochen in Richtung Flurfenster (planoben) schauen zu können.
Ja, das mit der Türe ist nicht ganz sauber gelöst.
Wir haben Bekannte, die haben einen ähnlichen Grundriss und hatten die Treppe komplett im Wohnbereich (an der Wand) - so wie man es manchmal aus Doppelhaushälfte Grundrissen mit offener Treppe kennt. Anfangs war das ganz gut, aber später haben die für viel Geld extra eine Wand und Türe einziehen lassen. Grund war, dass die Schallübertragung ins OG (und anders herum) nicht zu vernachlässigen war und man im Wohnbereich darauf aufpassen musste nicht zu viel Lärm zu machen, um die Kinder oben nicht zu wecken (keine lauten Filme, kein Geschirr einräumen zu später Stunde, etc.). Wie weit das jetzt persönliches Befinden / subjektive Wahrnehmung / etc. war kann ich nicht sagen, klang aber erstmal nachvollziehbar.
Wir werden das nochmal überdenken und nach einer anderen Lösung suchen. Die Option Insel zu drehen kommt für mich nicht in Frage. Ich könnte mir aber vorstellen erst mal nur einen Türrahmen zu verbauen (ohne Türe) und es offen zu lassen und alternativ bzw. zusätzlich die Insel weiter nach unten zu schieben. Klar wird dann der Durchgang schmaler, aber dann muss man halt rechts rum laufen und für den Weg aus dem Garten durch den schmalen Durchgang. Ich mache mir mal Gedanken.
Im OG würde ich die Schlafzimmer-Tür einrücken und lieber den Fipsel im Flur haben wollen.
Muss ich mal klären ob ich hier noch was ändern kann wegen tragender Wand und Statikberechnungen.
Schlafzimmer ist zu dunkel, da fehlt ggü der Tür ein Doppelflügelfenster.
Jetzt verunsicherst du mich. Wir hatten im letzten Planungsgspräch genau den Punkt beim Bauunternehmer angesprochen und gefragt, ob wir nicht lieber ein doppeltes Dachfenster verbauen sollen, um noch mehr Licht in den Raum zu bekommen. Er meinte dann das bodentiefe Fenster und das Dachfenster wären ausreichend und der Raum ist ja nur zum Schlafen.
Ich persönlich würde in Schlaf- und Bädern, also auch Kinderzimmer auf bodentiefe Fenster verzichten und breite Fenster mit Brüstung einbauen. Durch die schmalen Schlitze werden die Dachräume praktisch nicht genügend belichtet. In der Theorie schon.
Ich weiß nicht wie weit Änderungen noch möglich sind, weil die statischen Berechnungen schon durch sind. Wobei uns die bodentiefen Fenster auch sehr gut gefallen, aber gerade im Bad eher unpraktisch sind. Wobei auch gerade im Bad die Frage ist, ob ich direkt über der Badewanne noch ein Fenster haben möchte.
Im Bad: Dusche länger und Toi einkürzen, ggf drehen zum Raum hin.
Ist mir bei der Badbemusterung aufgefallen, der Spritzschutz ist "nur" ca. 1,15m bevor dann der Durchgang zum Raum kommt. Ggf. schieben wir die Toilette ein Stück planlinks.
Licht im Flur: wozu soll denn noch der einzige Dachboden sein? Da geht freiwillig keiner mehr hin, wenn im Keller Nutzfläche ist. Ich würde auf den Dachboden verzichten und die Räume im OG entweder nach oben öffnen oder nur im Flur und den Rest zb über Bad und Schlafzimmer seitlich mit vertikalen Dachluken vom Flur aus bekrabbelbar machen
Wir hatten am Anfang mit offenem First geplant, hat uns aber nicht gefallen und haben wir uns explizit dagegen entschieden. Wir hatten zwischenzeitlich auch mal 2,80m Deckenhöhe, haben es dann aber auf 2,65m reduziert, weil sonst in den Zimmern planoben und planunten der größte Teil aus steigender Dachfläche und nur wenig gerade Fläche vorhanden war. Das sah im 3D Modell nicht gut aus.
Die Lösung mit dem Tageslichtspot haben wir in einem anderen Kundenhaus des GU gesehen und war eigentlich ganz gut gelöst. Und ich glaube irgendwann ist man über den zusätzlichen Stauraum auf den Dachboden glücklich, weil der Keller unten ja auch nicht so groß ist.
Danke dir nochmals für deine Anmerkungen!