Endlich, endlich auch mal Vorschläge :) Die letzten 3 Beiträge nehme ich dankend an! Ich habe schon aufgegeben, dass hier noch etwas konstruktives raus kommt!
Noch etwas generelles zum Grundstück/Keller. Ja das Grundstück ist mini, das ist bekannt aber mehr ist nicht da! Und in dieser Gegend wird 400.000€ für die 320qm bezahlt (kein Scherz). Angebot und Nachfrage ist bei uns wie Himmel und Hölle. Man nennt unsere Stadt auch das. 2. München weil alle etwas suchen aber es nichts gibt. Wir wollen einen Keller weil das Grundstück mini ist und man so mehr Raum und Flexibilität hat (Vermietung, viel Abschreibung (Zinsen und Garten), Büro, Kinder usw.). Der Keller soll Landesbauordnung ein Wohnkeller sein, damit hinterher auch niemand meckern kann wenn zu wenig Fenster drin sind oder die Raumhöhe, wie bei vielen anderen, nicht stimmt. Ich habe da viele Erfahrungen von Vermieter sammeln können. Ebenso bekommt der Keller eine eigene zentrale Lüftungsanlage (kleineres Gerät) damit er die Luftmenge individuell vom EG/OG/Dachspitz selbst steuern kann. Die Kosten des Kellers sind natürlich hoch ca. 130.000€ aber keine 200.000€, dafür Mehrwert und bei Verkauf auch entsprechende Wertsteigerung. Wir wollten eigentlich keine Diskussion hier da wir einen Keller wollen, egal wie er später auch genutzt wird. Man kann schauen wie man die Lichthöfe ändert oder den Raum im Keller im Eck ohne Lichthof nutzt. Was meint ihr hier, hat jemand eine Idee ? Die anderen Fenster müssen dann halt groß genug sein. Ich glaube 1/3 muss bei einem Wohnkeller an Fensterfläche her, bin mir aber nicht mehr sicher.
Zum Verein und zur Kellervermietung: Der Verein hat seine Räume direkt nebenan und könnte da auch bleiben.
Da wir die Einliegerwohnung aber vermieten wollen, wäre es natürlich am besten die Einliegerwohnung so beruflich selbst zu nutzen wie sie 365 Tage, 24/4 an Fremde zu vermieten.
Wir brauchen den Platz im Keller, außer den Technikraum und kleinen Abstellraum nicht wirklich.
Zu meiner angedachten Flexibilität: In meinem Umfeld haben wirklich Großeltern mit ihren Häusern Probleme. Entweder ist es zu groß. Schlechte Möglichkeit eine Betreuung unter zu bringen oder die teils großen Häuser sind so geplant, dass man keine separate Wohneinheit nachträglich erstellen kann. Mir ist klar, dass ich mit meiner "Eierlegendenden Wollmilchsau" keinen Erfolg habe. Ich dachte da aber schon an die getrennte Einliegerwohnung und zumindest das OG das man später auch als Wohneinheit nutzen kann, daher auch die Küchenanschlüsse. Die Anschlüsse, welche vom Bad abgezweigt werden können kosten bei der Planung nur einen kleinen Teil mehr. Hinterher kannst du das bei einem Massivhaus vergessen oder es kostet mind. 20.000€. Primär wollen wir ein schönes Zuhause mit einer Einliegerwohnung im Keller ohne Abstriche. Wir wollen aber auch so planen, dass z.B. die Wohneinheit im OG später mit kleinem Aufwand möglich wäre und nicht mit großem. Alle meine Großeltern waren bis zum Tod in einem Pflegebett im EG untergebracht, da Sie nicht ins Heim wollten. Das funktionierte, war für die Pflegerin aber auch nicht sehr prickelnd. Hi9er könnte z.B. die Einliegerwohnung mit internem Durchbruch Abhilfe verschaffen.
Das Büro oder der Raum im Wohnzimmer war funktional gedacht. Es könnte Ankleide sein oder ein Gästezimmer für Besuch, ein Bürozimmer, eine Rumpelkammer, whatever. Wenn wir oben nur 3 Lebensräume haben, zu viert, dann ist ein extra Raum unten auch Gold wert.
Die angebliche Fehlplanung im OG sehe ich ein. Ist nur schade, weil echt viel Zeit drauf gegangen ist. Auch die möbel/Küche haben wir einfach mal so spielerisch platziert wie wir gedacht haben. Das kann man natürlich noch schieben. Das mit dem Sofa ist auch Quatsch. Anfangs hatten wir halt den großen Raum in SweetHome3D und konnten uns das nicht vorstellen, daher die Möbel.
Wir wollen für das hier uns jetzt bauen aber die Eventualitäten miteinplanen, das lasse ich mir nicht nehmen. Der minimale Aufwand für Küchenanschlüsse im OG oder ein verdeckte Türöffnung zum KG kosten nicht die Welt. Ebenso mindestens 1-2 M25 Leerrohre vom jeden Raum in den Technikraum. Wer weiß was die Technik inn 30 Jahren bringt.
Geländer zum Eingang der Einliegerwohnung habe ich ergänzt, das hatte natürlich gefehlt.
Hauseingangsockel, war spielerrei. MAn muss halt schauen wie hoch die Erhebung ist und dann was vernünftiges machen.
Angenommen der Grundriss kann so gebaut werden. Wie könnte ich es denn mit diesem L-Schnitt 3-4 gleichgroße Räume erstellen? Problem ist hier ja der Giebel.
Danke erstmal für die Ratschläge. Wir werden vieles Umsetzen und hoffen dass das immer mehr etwas Gutes rauskommt.