ich hänge mal die Originale an wie es ursprünglich mal geplant wurde.
Es ist zwar im EG erkennbar, daß der allergrößte Todesstoß das zweite Treppenhaus für die Einliegerwohnung im DG ist, dafür sind die oberen Stockwerke noch mißlungener als Eure Umplanung.
Welche Probleme meinst Du genau? Der schnitt? Weg-Teilung? Anbau? Meinst du es ist schwer an den Mann zu bringen?
[...] Es ist 25km von Ffm, 15km von Darmstadt,
Etwas anderes als ein WEG-Konstrukt ist so hochverdichtet gewinnorientiert hier nicht möglich, ein "schlechter Schnitt" wäre hier noch eine wohlwollend-freundliche Formulierung. Aber schwer an den Mann zu bringen wird es nicht sein, in manchen Lagen wird einem "einfach alles" abgekauft.
Natürlich wurde versucht das Maximum aus dem Grundstück zu holen. Dreist in Bezug auf Preis-/Leistung?
Dreist in Bezug darauf, das Maximum ausschließlich für den Bauträger aus dem Grundstück zu holen, d.h. dem Käufer das meistmögliche Geld für Quadratmeter abzuknöpfen, absolut frei von Scham über den nahe Null liegenden Wohnwert der Raumgrößen. Das "Haus" ist qualitativ ein Innenbad mit Wohnzimmer. Hier hätte man 126 oder vielleicht auch 162 qm schönen Wohnraum bauen können. Stattdessen preßt man 216 qm aus diesem Baumassenpotentialrest heraus - aber so, daß das ausschließlich den Gewinn des Bauträgers mehrt, dem Käufer jedoch keinen auch nur näherungsweise adäquaten Wert dafür bietet. Eine "Gänsestopfleber" aus Stein. Da schüttelt es mich, obwohl ich schon viel in die schwarzen Seelen von Bauträgern geschaut habe. Ich kann mich nur wiederholen: laßt jegliche Hoffnung darauf fahren, daß hier eine "Optimierung" einer
Schadensbegrenzung möglich wäre. Das Projekt krankt wirklich heillos am Wahn, das Grundstück durch die Saftpresse zu quälen.