Du phantasierst von einer Stadtvilla, läßt dir ein Angebot für ein litauisches Holzhaus geben und weißt aber bis heute nicht genau, was der Bebauungsplan für dein Grundstück vorschreibt.[/OUOTE]
Doch ich hatte ja den Bebauungsplan mehrfach gelesen. Da dort aber keine expliziten Bedingungen drin standen, dachte ich es gäbe dort nicht viele Besonderheiten außer das dort 1-geschossig gebaut werden darf.
Aber spätestens dann hole ich mir alle nötigen und möglichen Informationen ein. Du aber läßt dir ein dubioses Angebot geben (wie schaut diese Hütte denn überhaupt aus? Ähnlich die die favorisierte Stadtvilla??? Das kann ich mir kaum vorstellen. Wie kommt man dann auf die abstruse Idee, das Angebot könnte ein Richtwert sein?) ohne daß die die Vorschriften bekannt sind, ohne dir klar zu sein, was ein Hanggrundstück bedeutet etc.
Naja, ich dachte nimm dir einen Fachmann der dich dabei unterstützt bevor ich selbst Fehler mache.
Du stellst hier den Bebauungsplan rein und ein Angebot und man bekommt leider den Eindruck, daß du dich selber damit überhaupt nicht auseinander gesetzt hast und hoffst, daß man dir das quasi mundgerecht zuführt.
Nein, ich bin nun aber völlig verunsichertnund will nicht noch einmal einen Fehler machen nur weil ich "dachte das wäre richtig"!
Ganz klare Ansage jetzt von meiner Seite (und das ist wirklich nicht aggressiv gemeint, sondern ehrlich):
Krieg den Allerwertesten hoch! Bemühe dich, Fuchs dich in die Materie ein, lauf rum, guck dich um, frage blöd, aber merk dir die Antworten, vergleiche, wäge ab (was will ich, was nicht), aber erwarte nicht, daß man dir alles serviert und das dann für einen sensationellen Dumpingpreis. Das funktioniert nicht.
Ich bin ja dabei, nur erhält man ja auch hier unterschiedliche Ansätze. Welcher ist davon aber der richtige bzw. sinnvollste? Mag sein das es so auf euch rüber kommt, ist aber nicht von mir so gewollt. Bin ja gerade beim Bauamt und die entsprechenden GU, Bodengutachten und Höhenvermessung habe ich ja bereits auch kontaktiert. Also mir völlige Zuarbeit zu attestieren ist aktuell nicht fair!
Ich habe jetzt nach besagten 34 Seiten leider immer noch den Eindruck, daß du darauf wartest, daß man dir zuliefert und deine Bereitschaft sich selber damit auseinander zu setzen (Bebauungsplan, Musterhäuser anschauen, rumfragen, Infos sammeln etc.) kann ich leider noch immer nicht erkennen. Und ich denke, daß es nicht nur mir so geht. Das motiviert nicht unbedingt, dich zu unterstützen, was hier alle gerne tun.
Wir waren auch schon bei Häusern die uns gefallen, haben mit den Eigentümern gesprochen und natürlich waren wir auch schon in Musterhausparks. Noch einmal, mir fehlte der Ansatz worauf ich aufbauen muss.
Du hast es ja geschrieben. Warum eine Stadtvilla ins Auge fassen, wenn diese überhaupt nicht laut Bebauungsplan gebaut werden darf. Ja, dann sagte aber der Bau-Ing. "bauen kann man alles, dann muss man halt die 2/3 Regel beachten und dann kann man die dann auch bauen.
Wenn man solche Aussagen von seinem "Fachmann & Ansprechpartner" bekommt der ja vom Fach ist, warum bin ich dann blöd oder blauäugig? Wenn ich mir jetzt einen GU nehme muss ich dem doch auch vertrauen sonst bringt doch die ganze Zusammenarbeit nichts?
Auch hatten von der Entwurfsplanung bis hin zu den Baunebenkosten (Grundstück etc.) alle Angaben gepasst! Da geht man dann doch davon aus, dass das schon Hand und Fuß hat!?
Ja bei der lettischen Firma war wohl mein "Geiz ist cool" Wahn geweckt, das gebe ich ja zu. Das Argument, dass alle anderen großen Anbieter auch aus den Regionen sowie Teile als auch Bautrupps einkaufen klang für mich realistisch, gerade nach den Gesprächen hier mit den Nachbarn die auch mit Fertighausanbietern gearbeitet haben.
Sei es drum, ich möchte jetzt ja alles besser machen, daher auch die etwas unsichere Art!