D
DG
Hallo, Landu!
Als Bankberater solltest Du wissen, dass man den größten Nutzen aus einer Sache zieht, wenn man die eigene Frucht realisiert, sprich: selbst wohnt/baut.
Man kann - entsprechende Fachkenntnis vorausgesetzt - natürlich auch einen Zins-Swap ansetzen und Wohnung A kaufen/vermieten und Wohnung B mieten/wohnen. Das rentiert sich mMn aber nur, wenn man eh schon Vermietungsobjekte hat, ansonsten frisst der Verwaltungsaufwand den Gewinn auf und das real vorhandene Vermietungsrisiko steht in keinem Verhältnis zur erzielbaren Rendite.
Synonym gilt das für ein Grundstück, das 3-5 Jahre liegen soll und keine Frucht in Form des eigenen Baus gezogen werden kann, wenn das Grundstück nicht als Spekulationsobjekt genutzt werden kann (Bauverpflichtung/Rückkaufsrecht d. die Stadt prüfen!). Wenn Du 5 Jahre nicht baust, zahlt Du 5 Jahre weiter Miete und das Grundstück nimmt parallel nicht am Wertentwicklungsprozess teil, wenn das Grundstück nach 5 Jahren wieder an die Stadt zurückfällt.
Für kurz- und mittelfristige Invests gibt es also bessere Möglichkeiten, was nicht ausschließt, dass man ein Grundstück kaufen kann, wenn es denn der absolute Hauptgewinn bzgl. Lage und Preis ist.
In Deiner Situation würde ich Dir also raten, noch etwas Eigenkapital anzusparen und zunächst eine Eigentumswohnung in den Blick zu nehmen. Hausbau läuft Dir nicht weg, wo Du beruflich in 5 o. 10 Jahren bist, kannst Du vermutlich kaum abschätzen. Eine abgezahlte ETW kannst Du dann beim Hausbau beliebig in die Finanzierung einbringen.
MfG
Dirk Grafe
Als Bankberater solltest Du wissen, dass man den größten Nutzen aus einer Sache zieht, wenn man die eigene Frucht realisiert, sprich: selbst wohnt/baut.
Man kann - entsprechende Fachkenntnis vorausgesetzt - natürlich auch einen Zins-Swap ansetzen und Wohnung A kaufen/vermieten und Wohnung B mieten/wohnen. Das rentiert sich mMn aber nur, wenn man eh schon Vermietungsobjekte hat, ansonsten frisst der Verwaltungsaufwand den Gewinn auf und das real vorhandene Vermietungsrisiko steht in keinem Verhältnis zur erzielbaren Rendite.
Synonym gilt das für ein Grundstück, das 3-5 Jahre liegen soll und keine Frucht in Form des eigenen Baus gezogen werden kann, wenn das Grundstück nicht als Spekulationsobjekt genutzt werden kann (Bauverpflichtung/Rückkaufsrecht d. die Stadt prüfen!). Wenn Du 5 Jahre nicht baust, zahlt Du 5 Jahre weiter Miete und das Grundstück nimmt parallel nicht am Wertentwicklungsprozess teil, wenn das Grundstück nach 5 Jahren wieder an die Stadt zurückfällt.
Für kurz- und mittelfristige Invests gibt es also bessere Möglichkeiten, was nicht ausschließt, dass man ein Grundstück kaufen kann, wenn es denn der absolute Hauptgewinn bzgl. Lage und Preis ist.
In Deiner Situation würde ich Dir also raten, noch etwas Eigenkapital anzusparen und zunächst eine Eigentumswohnung in den Blick zu nehmen. Hausbau läuft Dir nicht weg, wo Du beruflich in 5 o. 10 Jahren bist, kannst Du vermutlich kaum abschätzen. Eine abgezahlte ETW kannst Du dann beim Hausbau beliebig in die Finanzierung einbringen.
MfG
Dirk Grafe