M
mwinkelm
Hallo liebe Bauherren und Bauexperten,
ich bin neu hier und befinde mich gefühlt noch in der Anfangsphase der Recherche zum Thema Bauen. Man findet ja auf viele Fragen bereits Antworten im Internet, aber oft nicht spezifisch genau genug für seinen eigenen Fall. Daher möchte ich dieses Forum gerne nutzen, um ggf. etwas Input zu erhalten, was mir in meinen Fragestellungen weiterhelfen kann.
Die Rahmenbedingungen
Es existiert ein bebautes (und aktuell unbewohntes) Grundstück aus der Familie, welches für einen Neubau genutzt werden soll. Das Grundstück wird an meine Frau und ihre Schwägerin in den kommenden Wochen überschrieben werden. Die vorhandene Immobilie aus den 30er Jahren ist nicht unter 75 % der Kosten eines Neubaus sanierbar. Außerdem passt auch die Größe, der Schnitt und die Lage auf dem Grundstück nicht für einen etwaigen Umbau in eine Art Doppelhaus. Aktuell verfolgen wir den Plan, das Haus abzureißen und ein Doppelhaus oder zwei Doppelhaushälften auf dem Grundstück bzw. den Grundstücken zu errichten. Dazu soll das Grundstück in gleich große Hälften geteilt werden. Das führt zur ersten Frage ...
Fragen
Markus
ich bin neu hier und befinde mich gefühlt noch in der Anfangsphase der Recherche zum Thema Bauen. Man findet ja auf viele Fragen bereits Antworten im Internet, aber oft nicht spezifisch genau genug für seinen eigenen Fall. Daher möchte ich dieses Forum gerne nutzen, um ggf. etwas Input zu erhalten, was mir in meinen Fragestellungen weiterhelfen kann.
Die Rahmenbedingungen
Es existiert ein bebautes (und aktuell unbewohntes) Grundstück aus der Familie, welches für einen Neubau genutzt werden soll. Das Grundstück wird an meine Frau und ihre Schwägerin in den kommenden Wochen überschrieben werden. Die vorhandene Immobilie aus den 30er Jahren ist nicht unter 75 % der Kosten eines Neubaus sanierbar. Außerdem passt auch die Größe, der Schnitt und die Lage auf dem Grundstück nicht für einen etwaigen Umbau in eine Art Doppelhaus. Aktuell verfolgen wir den Plan, das Haus abzureißen und ein Doppelhaus oder zwei Doppelhaushälften auf dem Grundstück bzw. den Grundstücken zu errichten. Dazu soll das Grundstück in gleich große Hälften geteilt werden. Das führt zur ersten Frage ...
Fragen
- Aktuell präferieren wir eine reale Teilung des Grundstücks (anstatt einer ideelen Teilung), damit eine klare Trennung vorliegt und keine Abhängigkeiten entstehen und sozusagen keine "Einigungspflicht" wenn es um das Haus geht. Das kann bei einer geraden Anzahl an Parteien ja schon mal schwierig sein. (Wir denken hier eher in die Zukunft, falls mal eine Hälfte veräußert werden müsste.) Aktuell gibt es ja nur einen Hausanschluss. Teilt man das Grundstück real und baut zwei Doppelhaushälften ist man dann gezwungen einen weiteren Anschluss an Kanalisation, Wasserversorgung, Stromverteiler, Telefon etc. zu schaffen? (Ich habe gelesen, dass man ggf. auch mit einem Hausanschluss auskommt und so etwas über eine Grunddienstbarkeit regeln könnte, allerdings mit Nachteilen für die dienende Partei)
- Hatte jemand von euch so einen Fall bereits oder etwas Ähnliches mit denselben Fragestellungen?
- Ist unsere Bevorzugung einer realen Teilung gut argumentiert oder sind die Nachteile einer ideelen Teilung gar nicht so groß?
- Wir haben bereits ein paar Angebote für das Haus eingeholt (bisher nur Fertighausanbieter - Massivhaus, Bauträger, etc. sollen noch folgen). Dabei hat sich gezeigt, dass der Bau eines Doppelhauses etwas günstiger sein kann als zwei Hälften zu bauen. Hier würde man dann Wohneigentumsbildung betreiben. In diesem Fall wäre es ja dann eigentlich auch besser das Grundstück ideel zu teilen, da man dann eine Eigentümergemeinschaft bildet, oder? (Mal unabhängig davon, dass wir das aktuell nicht favorisieren)
Markus