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mwinkelm
Im Grunde hast du die Frage schon selbst beantwortet, ähnlich wie Pinky0301. Ehrlicherweise war das jetzt auch nur ein Angebot eines Fertighausanbieters, wo wir diese Unterscheidung hatten. Alle anderen haben uns bislang immer nur Doppelhaushälften angeboten. Die Ersparnis kommt angeblich dadurch zustande, dass man nur einen Bauantrag stellt, eine Heizungsanlage für beide Häuser hat und das Haus als solches für den Anbieter als ein Auftrag gilt und nicht wie zwei bei zwei separaten Doppelhaushälften. Eine etwas dubiose Erklärung war, dass man ja nicht davon ausgehen könne, dass die Hälften zum selben Zeitpunkt gestellt würden und dann ggf. „die Maschinerie“ zweimal laufen muss. Wir wollen aber ganz klar zum selben Zeitpunkt bauen.Was meinst Du damit ?
Kein Problem! Beide Grundstücke haben nach der Teilung einen direkten Zugang zur Straße. Der hier eingezeichnete Platz für die Bebauung ist nur das was maximal möglich wäre unter Berücksichtigung der Baulast. Das werden wir aber nicht ausschöpfen, da unsere Haushälften "nur" um die 115m² Wohnfläche haben werden. Als kleine Hintergrundinfo: Es ist eine Hanglage, das Grundstück geht also nach hinten raus nach oben. Wir werden daher mit Keller (der die Eingangsetage darstellt) bauen müssen.Am besten zeigst Du auch ´mal einen Katasterauszug des Grundstückes, dann kann man sich die Teilbarkeit einmal bildlich vorstellen. Hätten beide Hälften einen direkten Zugang zur Straße ?
Danke für die Ausführungen, das ist sehr wertvoller Input für uns und bestätigt mich schon etwas in unserer aktuellen Einschätzung. Wegen der Satzung werde ich mal recherchieren, wie das bei uns geregelt ist.Ich bevorzuge auch die Realteilung, weil es wieder ein Auftrag mehr ist .
Ja, das wäre auch noch gegeben, allerdings sind wir selbst bei der Innenaufteilung relativ einig, wie es sein soll (außer vielleicht im Kellergeschoss), eine Spiegelung wäre also durchaus im Bereich des Möglichen.Ist der günstigere Preis denn auch noch gegeben, wenn beide Hälften nicht exakt gespiegelt sind, sondern individuelle Wünsche berücksichtigt?
Da bin ich schon gespannt auf die Gespräche mit GUs. Wir hatten als ersten Schritt bereits mal mit einem Architekten über uns Vorhaben gesprochen. Leider konnte dieser keine Aussage zu etwas genaueren erwartbaren Kosten machen (war aber auch nicht zu erwarten). Er hat uns ein Angebot für eine Vorplanung gemacht nach der wir die zu erwartenden Kosten etwas detaillierter beziffert bekommen als eine Range von 350k-400k pro Hälfte. Dies wäre aber bereits eine Investition von mehreren tausend Euro. Haben das dann erst mal nicht gemacht. Die Kostensicherheit ist in unserem Fall relativ wichtig.Wenn ihr ein Doppelhaus mit unterschiedlichen Hälften (Größe, Raumaufteilung) wollt, dass von außen aber als Einheit gesehen wird, seid ihr vermutlich bei einem Massivbau GU und vorher Architekten für die Planung vermutlich besser aufgehoben als beim Fertighaushersteller.
Ist es denn so, dass man sich für einen Bau mit einem GU seinen Architekten für die Planung vorher selbst aussuchen sollte anstatt den „Partner“ des GU zu nehmen? Hängt vermutlich auch davon ab, wie der GU das so handhabt.
Danke für eure Antworten, das ist sehr hilfreich!