A
Allthewayup
Moin,
da hat sich der Einsatz ja mal gelohnt. Ein Frage: Welche Wassermengen sind nun am Ende zusammengekommen? Die anfängliche Rechnung waren ja 20 l/s, das sind ja 5 Schwimmbäder pro Tag! Kommt da echt soviel Wasser?
Viele Grüße,
Andreas
Wir haben um die 7.300m³ Wasser gepumpt in 14 Tagen.
Das liegt aber zum einen an einem niedrigeren Grundwasserstand als zur Annahme in der Berechnung und zum anderen daran, dass wir das Haus 10cm höher gesetzt haben als geplant und wir in der Praxis nicht 50cm bis unter die Sohle Wasserfrei gemacht haben, sondern nur etwa 30cm. Hinzu kommen natürlich div. Bodenfaktoren, kein Regen während der 14 Tage, uvm. Es gibt auch Praxisbeispiele, da wurde doppelt so viel gepumpt wie berechnet, da steckt man vorher einfach nicht drin. Angemeldet hatten wir 29.500m³ Entnahmemenge.
Unter bestimmten Voraussetzungen wohl machbar, allerdings ist das nur in Ausnahmefällen wirtschaftlich da dafür auch spezieller Beton zum Einsatz kommt der entmischungsfrei ist. Einen normalen Beton unter Wassereinwirkung zu betonieren bedeutet ein ausschwemmen der Feinstteile und/oder Zementleim und damit verwässern des Betons. Dadurch Gefährdung der Standsicherheit und Eigenschaften des Betons. Der Wasserzementwert muss bei solchem Beton auch besonders hoch sein. Jeder Statiker der halbwegs bei Sinnen ist versucht sowas zu vermeiden. Ein Pfützchen kann man sicherlich mal ignorieren aber "ins Wasser" reinzubetonieren würde ich niemandem empfehlen.Wenn nur z. B. die Fundamente unter Wasser stehen, kann man das einfach betonieren. Der beton verdrängt das Wasser. Meist schaffen normale tauchpumpen eh nicht das abzupumpen