H
hemali2003
Hallo zusammen,
mir liegt es am Herzen, hier mal aufzuzeigen, dass ein Haus nicht immer 1500-2000 Euro/qm kosten muss, wie hier sehr oft behauptet wird. Das hat mich anfangs immer sehr verunsichert, weil unsere Planzahlen weit darunter lagen und genau im Planbereich sind wir letztlich auch ziemlich problemlos gelandet. Wir warten nur noch auf den Fliesenleger und die Sanitär-Endinstallation, aber alle Preise sind bereits fix.
Unser Baubegleiter vom Verband Privater Bauherren ist sehr zufrieden mit der bisherigen Ausführung - wir haben offensichtlich und hoffentlich nicht am falschen Ende gespart. Natürlich ohne viel Schnickschnack, aber mit den Dingen, die uns persönlich wichtig und den Preis wert waren.
Gebaut wurde mit "Stadt & Land", die in unserem Fall (wir sind sehr pingelig, überwachen aber auch alles sehr genau und stellen Fehler früh fest) wirklich gute Arbeit geleistet haben. Wir hatten keine größeren Probleme (kleinere sind ja völlig normal bei so einem Objekt).
Hier unser 1300 Euro/qm-Haus im Detail:
192k Haus mit 146 qm ohne Keller, 1,5-geschossig, Satteldach, Putz hellgrau, Gas+Solarkollektoren+Wasserspeicher, ohne Fußbodenheizung, Fenster/Türen innen+außen anthrazit, Duschen bodengleich + Wände gemauert, Treppe Sonderfarbe, Doppelbeplankung OG, Oberflächen Q3, inkl. SAT, kein KFW, Bauort OWL
65k Wert Grundstück 800 qm (allerdings aus Familienbesitz)
7k Nebenkosten (Bauantrag, Notar, Grundbuchamt, Baustrom, -Wasser, Vermessung, Bauzaun,Entwässerungsplanung)
6k Hausanschlusskosten
14k Erschließungskosten/Mehrgründung
9k Außenanlagen (Schotter, 70qm Pflaster, Spritzschutz, 25qm Terrasse, Vorgarten), EL - evtl kommen hier noch 3/4k dazu.
7k Material für Böden/Wände in EL
27k Küche, Möbel, Lampen, Verband Privater Bauherren-Begleitung
Vielleicht machen die anderen Günstig-Bauer mit und zeigen auf, dass man auch preisbewusst und deshalb nicht zwingend schlechter (persönliches Empfinden) bauen kann.
Klar geht mehr immer, aber auch wenn es für einen bezahlbar wäre, bedeutet es nicht, dass man das auch bezahlen möchte.
Das A und O sind in meinen Augen eine absolut detaillierte Vorplanung und das frühzeitige Fixieren aller Zusatzkosten. An diesem Punkt mussten wir wirklich kämpfen und haben uns im Nachhinein bei jedem Posten geärgert, den wir nicht vorher fixiert haben (weil wir uns bequatschen ließen). Das meiste konnten wir aber im Voraus gut planen und es gab wenig Abweichungen.
LG, hemali2003
mir liegt es am Herzen, hier mal aufzuzeigen, dass ein Haus nicht immer 1500-2000 Euro/qm kosten muss, wie hier sehr oft behauptet wird. Das hat mich anfangs immer sehr verunsichert, weil unsere Planzahlen weit darunter lagen und genau im Planbereich sind wir letztlich auch ziemlich problemlos gelandet. Wir warten nur noch auf den Fliesenleger und die Sanitär-Endinstallation, aber alle Preise sind bereits fix.
Unser Baubegleiter vom Verband Privater Bauherren ist sehr zufrieden mit der bisherigen Ausführung - wir haben offensichtlich und hoffentlich nicht am falschen Ende gespart. Natürlich ohne viel Schnickschnack, aber mit den Dingen, die uns persönlich wichtig und den Preis wert waren.
Gebaut wurde mit "Stadt & Land", die in unserem Fall (wir sind sehr pingelig, überwachen aber auch alles sehr genau und stellen Fehler früh fest) wirklich gute Arbeit geleistet haben. Wir hatten keine größeren Probleme (kleinere sind ja völlig normal bei so einem Objekt).
Hier unser 1300 Euro/qm-Haus im Detail:
192k Haus mit 146 qm ohne Keller, 1,5-geschossig, Satteldach, Putz hellgrau, Gas+Solarkollektoren+Wasserspeicher, ohne Fußbodenheizung, Fenster/Türen innen+außen anthrazit, Duschen bodengleich + Wände gemauert, Treppe Sonderfarbe, Doppelbeplankung OG, Oberflächen Q3, inkl. SAT, kein KFW, Bauort OWL
65k Wert Grundstück 800 qm (allerdings aus Familienbesitz)
7k Nebenkosten (Bauantrag, Notar, Grundbuchamt, Baustrom, -Wasser, Vermessung, Bauzaun,Entwässerungsplanung)
6k Hausanschlusskosten
14k Erschließungskosten/Mehrgründung
9k Außenanlagen (Schotter, 70qm Pflaster, Spritzschutz, 25qm Terrasse, Vorgarten), EL - evtl kommen hier noch 3/4k dazu.
7k Material für Böden/Wände in EL
27k Küche, Möbel, Lampen, Verband Privater Bauherren-Begleitung
Vielleicht machen die anderen Günstig-Bauer mit und zeigen auf, dass man auch preisbewusst und deshalb nicht zwingend schlechter (persönliches Empfinden) bauen kann.
Klar geht mehr immer, aber auch wenn es für einen bezahlbar wäre, bedeutet es nicht, dass man das auch bezahlen möchte.
Das A und O sind in meinen Augen eine absolut detaillierte Vorplanung und das frühzeitige Fixieren aller Zusatzkosten. An diesem Punkt mussten wir wirklich kämpfen und haben uns im Nachhinein bei jedem Posten geärgert, den wir nicht vorher fixiert haben (weil wir uns bequatschen ließen). Das meiste konnten wir aber im Voraus gut planen und es gab wenig Abweichungen.
LG, hemali2003