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tumaa
Das ist eine gute Einstellung !!!!Man sucht sich oft das Schicksal nicht aus... von wegen Plagegeister. Ich freu mich, dass meine neue Nachbarin über Winter ein Bäuchlein bekommen hat und ihr zweites bekommt.
Ich hab mich kinderlos mit 30 für ein eigenes Haus entschieden. Mit 45 nochmal gebaut. Nach Vaters Genen könnte ich mit 80 noch den Garten gesund (mehr oder weniger und Glaskugel) genießen.
Das wären 50 Jahre Glück im eigenen Heim mit Garten - und ohne Kinder. Hätte ich in ne Wohnung bleiben sollen?
Ein Bekannter baute neu und die Nachbarn verkauften ihr haus, weil dieser Kinder hatte, er hatte nicht mal die Möglichkeit dazu, sich vorzustellen ...und sowas finde ich nur krank, die Kinder als "Plage" zu sehen, auch wenn ein Humor dazu kommt.
Eine Familie zu haben bedeutet nicht immer, dass alle super miteinander klarkommen, wenns schlecht läuft, dann denker jeder, dass der Andere schuld sei, statt bei sich selbst zu schauen, ist ein Teufelskreis, ist genau wie eine Beziehung zwischen Mann und Frau, jeder kann eine gründen, sie zu halten, dass ist die Kunst !!!!!!!!!!!also es ist ja nicht so als hätte man als Mieter nun die dicke Kohle übrig im Gegensatz zum Eigenheimbesitzer.
Gerade in heutigen Zeiten nicht.
Kinder haben schützt auch nicht vor Einsamkeit. Die Oma meines Mannes - er war seit 14 Jahren nicht mehr dort - ist gerade einsam im Altersheim gestorben. Von deren Kindern wollte sie niemand bei sich zu Haus im Eigenheim haben.
Meine Familie hab ich 2012 zuletzt gesehen, den Vater zähl ich jetzt mal nicht mit, da er nicht zur Familie gehört. Vater hat übrigens 5 Kinder, aber keins will ihn mehr sehen, er wird wohl auch einsam sterben.
Dass es in Familien Zoff oder Gleichgültigkeit gibt, ist häufiger als man denkt.
Die alten Leute in den Altersheimen sehen ihre Kinder oft auch monatelang nicht (Muttern hat mal dort gearbeitet, und berichtet).
Ja, man kann sein Haus nicht mit ins Grab nehmen, ich hab auch keine Lust es irgendwem zu vererben. Dann muß man es halt rechtzeitig verkaufen und das Geld passgenau verprassen. So werden wir es jedenfalls machen.
Meine Familienlinie endet mit mir, und das finde ich absolut ok. Zumindest habe ich es besser gemacht als meine (als solche vollkommen ungeeigneten) Eltern, die der Meinung waren sie würden es besser machen als ihre Eltern und dann statt dessen noch eine Schippe draufgelegt haben. Wenigstens kann ich sagen, dass wegen mir kein Kind hat leiden müssen.