Es ist eine Idee mit der Aussennebentür, aber es gibt so viele Ideen... die meisten braucht man nicht, einige will man gern, andere fallen wegen dem Budget oder dem Platzangebot weg.
Wenn man Stellfläche an den Wänden braucht, fallen erst mal Außentüren weg. Und zwar dort, wo die Stellfläche gebraucht wird, bei Euch im Hauswirtschaftsraum. Die Wäsche kann man auch zur Not woanders raustragen, zumindest würde ich nie die Küche so defensiv durch den HWE nach hinten betreten wollen. Dann fällt eher diese Nebentür raus - wie Du sagst: es ist nur eine Nebentür.
Im Wohn- und Küchenbereich sind mir wiederum die Außenzugänge zu wenig.
Der große Kompromiss ist hier zu sehen: fehlende Großzügigkeit im EG, da schon in getrennte Wohnungen gedacht wird. Man hat unten den Wohncharakter einer Wohnung, aber nicht von einem Haus.
Die Treppe ist im Bereich des Schmutzfanges angeordnet, bedeutet: man tritt ständig auf Strümpfen oder barfuß durch die Schmutzansammlung, die durch Betreten des Hauses von außen nicht aus bleibt.
Kompromiss durch diese Wohnungsanordnung ist auch der Weg von Schlafzimmer zum Bad am Eingang vorbei. Da fällt Intimität völlig raus.
Ich bin auch kein Freund davon, das Sofa mittig zu stellen, wenn der Raum nicht die entsprechende Größe aufweist. Man schaut immer nur auf eine zu nahe Wand... hinter dem Sofa keine Wand zu haben, empfindet man auch eher als unbehaglich... (fehlender Höhleneffekt)
Aber um hier noch mehr in Details zu gehen, fehlen grundsätzliche Informationen von Grundstück etc.
Aber wenn es genau das ist, was ihr wollt, also den Fokus auf Funktionalität, dann passt es.
Bei drei Kindern hat man sicherlich andere Prioritäten als Großzügigkeit
Grüsse
