Haus mieten oder kaufen/bauen? Wie habt ihr euch entschieden?

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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Steffen80

Warum „natürlich“? Ich würde im Zweifel genau das tun wollen. Ich baue ein Haus, in das ich gern einziehen möchte. Und genau das würde ich doch auch mieten wollen, wenn ich die Wahl hätte? Es ist nur fraglich, ob ich in demselben Haus bleiben würde, wenn die Kinder aus dem Haus sind - vielleicht aber schon, wegen der Bequemlichkeit. Ich hasse Umzüge mit der Macht von tausend Sonnen. Und für die beiden Zimmer findet sich dann schon eine Verwendung.
Weil es diese Häuser in der Regel nicht gibt und falls doch, unfassbar teuer. Hier in der Gegend gibt es so ein Haus. 280qm Wohnfläche, großes Grundstück, Blick auf See, Pool auf dem Dach. Gefällt mir. 8000 EUR Kaltmiete im Monat. Das wäre selbst mir zu teuer
 
C

chand1986

Kekse meinte wahrscheinlich genau das: Weil sie beim Wohnerlebnis keine Abstriche erlaubt, rückt Einfamilienhaus Eigentum für sie in den Bereich des Lohnenden.

Bei der Frage "lohnt sich das?" denkt man zunächst an die rein wirtschaftliche Komponente und wir haben festgestellt: Nö.

Lohnt sich das im Sinne von Wohnqualität? Wir haben festgestellt: Jo.

Wie stark hängt die Lebensqualität nun an der Wohnqualität und wie viel ist ein Mehr beim Wohnen ein Weniger beim Wirtschaftlichen wert?

Kann doch keiner für jemand anderen sicher beantworten. Ich kann nur feststellen, dass manch einer, der diese Rechnung aufmacht die wirtschaftliche Seite falsch kalkuliert. Wem die eh nicht so wichtig ist, schläft im eigenen Haus umso besser.
 
K

Kekse

Im Prinzip was chand sagt. Bzw. ich würde es andersrum formulieren: ich baue kein absolutes Wunschkonzert-Haus, sondern eines, mit dem ich zufrieden bin. Solche gibt es auch zu realistischen Preisen zu mieten. Abstriche an der Wohnqualität gegenüber Traumzustand nehme ich in beiden Fällen in Kauf

Wenn man es ganz genau nehmen will, lohnt sich deiner Aussage nach zumindest in deinem Marktsegment selbst bauen also doch
 
N

niri09

Ich Bau auch kein absolutes Wunschkonzert-Haus, sondern eins welches ich mir leisten kann und mich auch wohl fühlen kann...wobei ein Mensch in der Lage ist sich überall anzupassen und sich auch wohlzufühlen mit den richtigen Menschen an seiner Seite.
Sorry, aber hier kommen Menschen aus verschiedensten Regionen Deutschlands und so verschieden sind auch die Mietpreise, Grundstückspreise usw. Will man das wirklich verallgemeinern und sagen : Haus ist zu teuer, Miete ist günstig? So was funktioniert einfach nicht, was funktioniert sind aber die eigenen Möglichkeiten und etwas Glück .
 
S

Steffen80

Nicht schön reden...

Du warst hier der erste, der das Wort Rendite geschrieben hat, woraus hier wieder eine Diskussion jenseits der Eingangsfrage aufgebauscht wurde.

Die meisten Schreiben von Lebenskomfort und -Qualität, die wenigstens von irgendwelchen Zahlen.
Geh mal auf Seite 2 zurück.

Du: weniger Kosten als in einer 3-Zimmer-Wohnung

Nordlys: ein Haus bezahlen ne Geldanlage.

Damit hat es doch angefangen und beide Aussagen sind wohl großer Schwachsinn..
 
C

chand1986

Nordlys: ein Haus bezahlen ne Geldanlage.
Wobei @Nordlys Karsten ja ein Konzept gefahren hat, dass noch am ehesten sinnvoll als echte Anlage zu sehen ist, nämlich:

Preiswert, klein und eingeschossig gebaut, dadurch hohe Eigenkapital-Quote, dadurch nach kurzer Laufzeit abbezahlt, dadurch zum Renteneintritt mietfrei und die ersten teuren Sanierungen lassen noch ein paar Jahre auf sich warten.

Das ist mit 20-, 25, oder gar 30 Jahresfinanzierungen, wo Instandhaltungsinvests noch in die Abzahlzeit fallen nicht zu vergleichen.
 
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