Hauskauf und Hausbau - Was können wir uns leisten

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Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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K

Konsument4

Wenn ihr keine Lust habt euch selbst mit euren Finanzen zu beschäftigen, würde ich euch raten einen Honorarberater um Rat zu fragen (d.h. nicht den Verkäufer von der Bank!).

100k auf dem Tagesgeldkonto ist finanziell wahrscheinlich nicht klug. Genauso wäre es finanziell wahrscheinlich nicht klug keinen Kredit für das neue Haus aufzunehmen. Willst du das Aktiendepot auflösen? In deiner Situtation wahrscheinlich auch nicht finanziell klug.

Was mit der Eigentumswohnung ist, kann man im Internet wahrscheinlich auch nicht so gut klären, wie in einem persönlichen Gespräch.

Ansonsten: Ja, mMn könnt ihr euch ein Haus für > 1 Mio. leisten.
 
A

Almoedi

Die 100k auf dem Tagesgeld sind per se eigentlich sehr bewusst gewählt. Einfach als Risiko-Hedging, die Rest (beider Depots) sind ein klassischer ETF Sparplan bzw. ETF Strukturierung. Grundlegend hätten wir aber schon beide Depots (zumindest teilweise) aufgelöst um Eigenkapital zu haben.

Die Wette "Sind meine Kursgewinne höher als als der Zins" wollen wir (bewusst) nicht eingehen. Seit ein paar Monaten laufen daher die monatlichen Sparpläne auch eher bewusst auf Tagesgeld oÄ, damit wir da eben nicht ins Risiko gehen (müssen).
 
K

Konsument4

Bei einer so großen Summe lohnt es sich ggf. über Geldmarktfonds bzw. -ETFs oder Anleihen statt Tagesgeld nachzudenken. Ich kenne den Zins auf eurem Tagesgeld nicht, aber bis ihr das Haus kauft, könnte das ggf. schon ein paar Tsd. Euro bringen. Aber egal, jeder wie er meint und ein Haus kaufen, könnt ihr eh. :)
 
A

Almoedi

Bei einer so großen Summe lohnt es sich ggf. über Geldmarktfonds bzw. -ETFs oder Anleihen statt Tagesgeld nachzudenken. Ich kenne den Zins auf eurem Tagesgeld nicht, aber bis ihr das Haus kauft, könnte das ggf. schon ein paar Tsd. Euro bringen. Aber egal, jeder wie er meint und ein Haus kaufen, könnt ihr eh. :)
valider Punkt - wir betreiben recht aktives Kontenhopping. Aktuell haben wir glaub ich jeweils 3.75%. Aber die Überlegung ist echt gut - ich werde mal einen tieferen Blick darauf werfen!
 
A

aero2016

glaube kommt daher, das wir uns beide so ein wenig aus "nichts" nach oben gearbeitet hatten und wir beide aus.. sagen wir es mal so: Einfachen Verhältnissen kommen (das "einzige" was es zu erben gibt, ist mein Elternhaus - wobei ich da meiner Mutter auch die letzten Jahren kräftig unter die Arme gegriffen habe, damit das Ding abbezahlt ist). Wir sind beide mit nem kräftigen Minus nach dem Studium gestartet. Ich glaub da gibt es ein kräftiges Missverhältnis zwischen unserer gefühlten und unserer realen Realität.
irgendwas stimmt ein Deiner Geschichte nicht.
Ihr wollt studiert haben, das bedeutet, wenn ihr schnell wart, dann arbeitet ihr seit round about 10 Jahren.
In der Zeit wollt ihr von 5000€ Sparrate Vermögen von etwa 1 Mio. angehäuft haben und dazu noch die Eltern unterstützt? Im Leben nicht.
 
A

Almoedi

Die Wohnung gehört mir alleine und ich bin die ersten Jahre meines Berufslebens in seiner - sagen wir es mal sehr gut zahlenden Branche gewesen. Habe dann aber irgendwann die 70-80h Wochen gegen 32h eingetauscht, womit sich dann das Gehalt auch entsprechend reduziert hat.
Die Wohnung habe ich damals recht günstig bekommen, die hat über die Jahre ca. 100% an Wert zugelegt (gekauft für 240.000 - Nachbarswohnungen gingen in den letzten Monaten für ca. 500-600.000 Euro über den Tisch). Dazu kam dann während Corona noch ein äußerst glückliches Händchen was das Verlassen des Börsenmarktes und den Widereinstieg angeht. Bzgl. des Supports der Mutter war es primär ein "sie schuldenfrei" bekommen, da mein Vater verstarb (dabei ging es um eine relativ geringe Summe - mit der ich ihr aber sehr viel Seelenfrieden erkaufen konnte).

Mein erstes "voll-steuerpflichtiges" Jahr war 2012.

Zudem habe ich meinen "Way of Life" nur marginal über das Studenten-Leben angehoben.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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