Heizungsfrage Neubau KFW 70 Luftwärmepumpe + Solar, Eisspeicher ?

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Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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S

Saruss

Nö, ist sie auch nicht. Man sollte Versicherungen nicht nur nach dem Preis wählen.
Wenn du eine teurere hast, dafür Photovoltaik mit drin ist, kommt das aufs selbe raus, als eine günstigere auf die dann Mehrkosten kommen, in Summe bezahlst du Geld für die Leistung...wenn du die teurere hast, aber kein Photovoltaik, zahlst du zu viel. In Summe zahlt man so oder so für Photovoltaik darauf.
 
N

nordanney

Wenn du eine teurere hast, dafür Photovoltaik mit drin ist, kommt das aufs selbe raus, als eine günstigere auf die dann Mehrkosten kommen, in Summe bezahlst du Geld für die Leistung...wenn du die teurere hast, aber kein Photovoltaik, zahlst du zu viel. In Summe zahlt man so oder so für Photovoltaik darauf.
Das stimmt nur bedingt. Auch ohne Photovoltaik-Anlage hätte ich die Versicherung genommen. Für mich war wichtig, dass einige Punkte mitversichert sind. Dafür musste ich eine Versicherung nehmen, die automatisch auch die Photovoltaik-Anlage mit drin hat. Daher habe ich auch KEINE weiteren Versicherungskosten für die Photovoltaik-Anlage; der Preisanteil für eine Photovoltaik-Anlage (i.d.R. sind Anlagen bis 10 kwp bei vernünftigen Versicherungen automatisch drin) ist übrigens vernachlässigbar, da es nur eine extrem geringe Schadensquote gibt (so sagt es intern eine der größten Versicherungen Deutschlands). Wer eine Zusatzversicherung für eine Photovoltaik-Anlage abschließt, schmeißt Geld zum Fenster raus und sollte sich lieber bei seiner Hausversicherung Gedanken machen.

"Günstige" Versicherungen sind halt günstig, Leisten dann aber auch nur wenig. Ist doch ähnlich wie die hier immer wieder laufenden Diskussionen über "günstige" Häuser, die dann am Ende doch nicht günstig sind
 
U

Uhtred

Hier herrscht noch viel Unwissen. Ich persönlich habe keine extra Versicherung mehr und meine Photovoltaik über die Gebäudeversicherung mitversichert. Das kostet nämlich nur die Hälfte, etwa 20 Euro.
Die 1500 Euro sind fertig installiert, inkl Gerüst und allem.
Wenn ein WR nach zB 15 Jahren kaputt ist, wozu sollte ich den minimalen Restwert noch versichern? Und selbst wenn: 20 Euro x 20 Jahre sind 400 Euro und damit 80 Euro je KWp. Auch damit bleib ich also unter 10 Ct.
Ich kann nur meinen Eigenverbrauch nennen, der liegt seit Beginn bei 38-39%.
Wozu neue Haushaltsgeräte? Wenn Strom in der Leitung ist ist er nicht mehr unterscheidbar, selbst für Haushaltsgeräte
Zum besseren Verständnis für dich: Die Vergütung ist auf 20 Jahre fest und dann ist Schluss. Danach gibts nur noch Marktpreise und daher verbraucht man alles lieber selbst. Bis dahin gibts günstige Stromspeicher und Elektroautos wo ich den Eigenstrom gut loswerde.
Wenn der Strompreis des Stromversorgers steigt ist mir egal was oder welcher Bestandteil darin: Ich hab es zu zahlen! Und die werden teurer!
Daher wird die Photovoltaik mit jedem Jahr rentabler weil ich immer mehr einspare.
Meine Strompreise sind zum Teil, 39%, auf die Lebensdauer der Photovoltaik, ca 35-45 Jahre, fix bzw sinken nach 20 Jahren deutlich. Das ist der beste Inflationsschutz!
Mit einer 0,1% Verzinsung und Strompreissteigerungen von 3% also nur sinnvoll.
Von deinen 4% kannst du feucht träumen, ich hab meinen Gewinn in der Realität.

@nordanney
Entweder versicherst du die Photovoltaik über die Gebäudeversicherung oder eine extra Vers die die Elektronik/Hagel usw mitversichert. Hausrat ist was anderes.
Ob die 10 Ct passen ist ein einfacher Dreisatz. Steuern auf Eigenverbrauch wird bei kleinen Anlagen geschätzt da die gesamte Photovoltaik Stromerzeugung nicht erfasst werden muss. Es genügt die eingespeisten kwh zu erfassen. Wer als Rentner/verh mit Kindern sowieso keine Steuern zahlt ist sowieso fein raus.

Die Feuerwehr kommt mit Photovoltaik problemlos zurecht. Man sollte nicht jedem Artikel der BILD glauben. Dafür gibts Photovoltaik-Feuerwehrschalter und selbst wenn er nicht da ist wird eben mit per Seitenschneider abgeschaltet. Man sollte nicht jedes kleine Problemchen zu Elefanten aufblasen.

Aber ich vermute mal der eine oder andere Kritiker ist bei der fossilen Industrie angestellt.
 
N

nordanney

Steuern auf Eigenverbrauch wird bei kleinen Anlagen geschätzt da die gesamte Photovoltaik Stromerzeugung nicht erfasst werden muss. Es genügt die eingespeisten kwh zu erfassen. Wer als Rentner/verh mit Kindern sowieso keine Steuern zahlt ist sowieso fein raus.
Das ist falsch!
Du musst Deinen Eigenverbrauch messen (ist ja noch einfach) und mit einem Preis versehen. Der ist aktuell festgelegt mit dem Preis, den Du für Deinen zugekauften Strom bezahlst, inkl. Grundgebühr (Verwaltungsanweisung vom BMF). Darauf bitte Umsatzsteuer bezahlen und auch in der GuV berücksichtigen, damit das Jahresergebnis in die Einkommensteuererklärung übernommen und dort mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden kann. Geschätzt wird da nichts, das darf auch nicht sein.

Wie stellst Du Dir denn die jährliche Abrechnung vor? Es gibt Buchführungspflichen und Steuerpflichten, die man leider nicht vermeiden kann - es sein denn, man ignoriert unser Steuerrecht einfach. Wenn man keine Einkommensteuererklärung machen muss, ändert es allerdings nichts daran, dass man sich um die Umsatzsteuer und die GuV kümmern MUSS.

P.S. Umsatzsteuerthema nur, wenn man sich für die "richtige" Unternehmereigenschaft entscheidet. Hausrat haben meine Finger einfach so gemacht - sollte natürlich Hausversicherung = Gebäudeversicherung heißen.
 
S

Saruss

Hier herrscht noch viel Unwissen. Ich persönlich habe keine extra Versicherung mehr und meine Photovoltaik über die Gebäudeversicherung mitversichert. Das kostet nämlich nur die Hälfte, etwa 20 Euro.
Die 1500 Euro sind fertig installiert, inkl Gerüst und allem.
Wenn ein WR nach zB 15 Jahren kaputt ist, wozu sollte ich den minimalen Restwert noch versichern? Und selbst wenn: 20 Euro x 20 Jahre sind 400 Euro und damit 80 Euro je KWp. Auch damit bleib ich also unter 10 Ct.
Ich kann nur meinen Eigenverbrauch nennen, der liegt seit Beginn bei 38-39%.
Wozu neue Haushaltsgeräte? Wenn Strom in der Leitung ist ist er nicht mehr unterscheidbar, selbst für Haushaltsgeräte
Zum besseren Verständnis für dich: Die Vergütung ist auf 20 Jahre fest und dann ist Schluss. Danach gibts nur noch Marktpreise und daher verbraucht man alles lieber selbst. Bis dahin gibts günstige Stromspeicher und Elektroautos wo ich den Eigenstrom gut loswerde.
Wenn der Strompreis des Stromversorgers steigt ist mir egal was oder welcher Bestandteil darin: Ich hab es zu zahlen! Und die werden teurer!
Daher wird die Photovoltaik mit jedem Jahr rentabler weil ich immer mehr einspare.
Meine Strompreise sind zum Teil, 39%, auf die Lebensdauer der Photovoltaik, ca 35-45 Jahre, fix bzw sinken nach 20 Jahren deutlich. Das ist der beste Inflationsschutz!
Mit einer 0,1% Verzinsung und Strompreissteigerungen von 3% also nur sinnvoll.
Von deinen 4% kannst du feucht träumen, ich hab meinen Gewinn in der Realität.
Die 1500€ stellst du schon immer in den Raum, aber die stimmen nicht. In einschlägigen Foren posten Leute am laufenden Band ihre Angebote und lassen diese bewerten etc. , dort findet man für Anlagen die du beschreibst (>>20 Jahre Laufzeit, hohe Qualität z.B. bei Beschichtung und keine veranschlagten Reinigungskosten etc pp.) höhere Preise (gerne auch mal 20% mehr, Richtung 1800€). Die 1000kWh/kWp bekommt auch nur mit Superoptimalem Dach (haben nicht alle) unter Top-Bedingungen jedes Jahr; im Durchschnitt sind das bei den meisten dann auch eher 900kWh/kWp oder vgl., also noch mal 10% weniger. Zusammengenommen bist du schnell im "Verlustgeschäft" beim Einspeisen, alles andere ist purer Optimismus.
Es gibt neuerdings auch WR mit 20 Jahren Garantie, aber das ist eine andere Rechnung.
Aber entweder stimmen deine 10C nicht und es sind eher 12-14C, oder man bekommt die von dir beschriebene Qualität nicht. Aber es kann ja jeder auf dieser Kostenseite auf die Angebote schauen die er/sie bekommt, und sich alle Kosten selber ausrechnen. Ich denke für diese Rechnung gibt es bessere Foren mit Leuten, die sich noch besser auskennen. Ich finde, man darf anderen User auch die harte Wirklichkeit mitteilen, dass es wirklich auf den Einzelfall ankommt und man nicht pauschal mit diesen 10C rechnen darf, die wirklich tief gegriffen sind!
Das man sich neue Geräte kauft, habe ich darauf bezogen, dass man einen möglichst hohen Eigenverbrauch haben möchte (nicht dass alte Geräte nicht mehr gehen, mir so etwas zu unterstellen...), und dazu kann es sein, dass man im Haus einiges Richtung Smart-Home aufrüsten/vernetzen müsste für ein Optimum.
Ach und übrigens, Uhtred, lebe ich diesen "feuchten Traum". Ich habe noch einen alten Sparvertrag laufen mit genug Guthaben für eine Solaranlage, aber 4, einbisschen% Zinsen. Den kann die Bank zum Glück nicht kündigen und ich tue da auch nicht. Diesen Gewinn habe ich in der Realität (jedes Jahr)! Du hast überhaupt noch keinen Gewinn in der Realität, sondern erst mal viele, viele Jahre einen Verlust!
Angenommen sei eine 6kWp Anlage mit perfekten Werten (1000kWh/kWp pro Jahr) und supergünstigen Kosten von 9000€ (vielleicht mit Eigenleistung beim Aufbau), dann sind das im ersten Jahr z.B. 6000kWh Strom, von denen man gute ca. 40% selber nutzt. Du bekommst also 0,12*3600 €=432€ für die Einspeisung und sparst gegenüber einem teurem Stromanbieter 576€ Stromkosten pro Jahr (ohne Berücksichtigung von Umsatzsteuer!! also pro-Solar gerechnet und nicht realistisch). Nach 9 Jahren hast du also gerade die Kaufkosten, im aller allerbesten Fall deiner Zahlen (und keiner Zinsen und keinen einzigen Euro zusätzlicher Kosten). In 9 Jahren habe ich aber mit Zinsen auch schon 12.809 Euro angesammelt. Also in knapp 12 Jahren sind wir gleichauf, und genau ab dann machst in in der Realität Gewinn, und nicht nur in feuchten Träumen. Aber nur, wenn du dann keinen Wechselrichter kaufst. Oder sonst in irgendeiner Forum irgendwelche Zusatzkosten hast (von denen fallen mir auch einige Dinge ein). Ich kann mir dann in 12 Jahren eine viel größere Solaranlage von dem Geld kaufen, sogar sehr viel größer, wenn du Recht hast, und Solaranlagen immer billiger werden. Na, wer hat dann besser gewirtschaftet?
Wir können ja mal in 15 Jahren schauen, was du so an Kosten dokumentierst. Vielleicht haben hier im Forum schon einige 10Jahre+ eine Solaranlage und können berichten, das wäre noch besser als Spekulationen unserseits.
 
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