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Mit Photovoltaik ist es eine ähnliche Sache. Hoher Eigenverbrauch in der Praxis ohne Batteriespeicher nicht möglich - und im Winter schwacher Ertrag. Bei einer fremdfinanzierten Photovoltaik-Anlage inkl. Zinsen, Versicherung, Reparaturen, Rücklage usw. sicher nicht mehr lohnenswert (ökonomisch).
Photovoltaik lohnt sich immer, unabhängig davon ob man eine Wärmepumpe hat.
Hoher Eigenverbrauch ist auch ohne Akku machbar, wir kommen zuhause auf 39%. Man spart also 39% seines Stromverbrauchs ein zu je 27 Ct/kwh und ersetzt diesen mit eigenen Strom aus der Photovoltaik der einem nur ca 10 Ct/kwh kostet.
Bankzinsen sind derzeit sowieso niedrig, Versicherung unter 50 Euro/Jahr, Reparaturen gibts nicht da keine beweglichen Teile, außer Wechselrichter alle 10-18 Jahre. Rücklagen wozu?
Mit Wärmepumpe kann der Eigenverbrauch nur erhöht werden und die 10 Ct für Photovoltaik-Strom sind billiger als jeder Wärmepumpe-Tarif. Dazu Warmwasser möglichst nur mittags erhitzen lassen um den Eigenverbrauch weiter zu erhöhen. Nur im Dez-Jan sind die Erträge gering, von Feb-Nov bringt Photovoltaik aber starke Beiträge.