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Rexona96
Richtig, ich war zu müde und habe mich vertan.Stehen noch 45.000€ aus? Im ersten Post hieß es, dass "nur" 5.000€ an Verpflichtungen existieren?
Ich hoffe mit den 2% bei der Finanzierung meinst Du die Tilgung...
Ein Tilgungssatz von 1,8 bis 2,0 % ist vorgesehen.
Die offenen 45.000 € habe ich nicht direkt erwähnt, jedoch habe ich die 475 € unter den Mobilitätsausgaben im Eröffnungsthread einkalkuliert, da ich einige kenne, die sich eine Immobilie geholt haben und ein Auto parallel finanziert hatten und es keine Rolle gespielt hat.
Bei diesem Schritt geht es nicht einfach darum, irgendein Haus zu kaufen, sondern genau dieses eine.Also irgendwie ist mir dieser Thread suspekt wenn ich ehrlich bin. Halten wir mal fest:
- Mitte 20
- 0€ Eigenkapital
- Mehrere Konsumkredite (Verbindlichkeiten >5.000€)
- Haus mit dubiosen Angaben des Vorbesitzers zu Energieeffizienzklasse und Stromverbrauch (Nebenkosten)
Bitte verschwendet die Zeit des Bankers nicht unnötig.
Zahlt die Konsumkredite ASAP, spart mind. 70k Eigenkapital und dann mischt die Karten Neu.
Die Geschichte hier klingt wie der Albtraum eines Finanzberaters :p
Wie ich bereits im Eröffnungsthread erwähnte, war ursprünglich geplant, den Kauf im Laufe der nächsten zwei Jahre anzugehen.
Jedoch erscheint die aktuelle Immobilie als hervorragende Gelegenheit.. vorausgesetzt, der Makler hat nicht gelogen.
Deshalb habe ich mich registriert, um zu evaluieren, welche Aspekte ich möglicherweise übersehen habe.
Es bringt nichts, die Fakten ständig zu wiederholen und pessimistisch zu sein.
Sollte es mit diesem Kauf nicht klappen, dann ist das so, und wir werden weiter Eigenkapital ansparen. Aber Kommentare über Mitte 20 zu sein und kein Eigenkapital zu haben, sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Wir haben krisensichere Jobs und verdienen deutlich über dem Durchschnitt, daher verstehe ich diese pessimistische Einstellung nicht. Bei einem Kaufpreisangebot von 420.000 € und einem Zinssatz von ca. 3,4% sowie einem kalkulierten Tilgungssatz von 1,8%, würden wir ungefähr 1.800 € monatlich zahlen. Natürlich müssten wir die Nebenkosten(Notar, Makler und co) in Höhe von 46.000 € noch berücksichtigen, aber mit einem Kredit über meine Hausbank zu einem Zinssatz von 5% über 10 Jahre, wären das 500 € monatlich. Natürlich gibt es sicherlich noch andere Möglichkeiten, unser Ziel zu erreichen. Wenn wir von monatlichen Nebenkosten für das Haus nach dem Kauf von ca. 450 € ausgehen. Nun sind wir bei ca. 2.800€ warm. Letztlich ist es bei einem Haushaltseinkommen von mindestens 6.500 € durchaus realistisch, monatlich etwa 2.800 € warm für das Haus aufzubringen, oder? Es blieben mindestens 3.700 € übrig, was pro Person 1.850 € bedeutet – ein Betrag, den manche monatlich verdienen, während wir bereits das Haus abbezahlen würden. Der Vorteil wäre, dass wir in 10 Jahren nur noch eine Restschuld von 330.000 € hätten und ab dann nur noch die 1.800 € monatlich zahlen müssten. Wir könnten sofort im Haus wohnen und müssten nicht noch 2-3 Jahre sparen, um das Eigenkapital anzusammeln.
Kann man jetzt vielleicht meinen Ansatz besser verstehen?
Bitte fixiert euch nicht auf den Zinssatz.. ich habe mich dabei an Check24 orientiert.