R
Rexona96
Erst mal vielen Dank für das direkte Feedback. Keinerlei Ahnung nicht direkt, aber das mit dem Gutachter war bereits geplant, bevor wir etwas beim Notar unterzeichnen. Vor allem die genannten Fakten zu prüfen.Nachtrag:
@Rexona96 : Selbst wenn eine Bank Euch einen Kredit geben würde - es sieht tatsächlich so aus, als würde hier mit Eurer Unerfahrenheit Kasse gemacht werden. Informiert Euch mal bitte über die Thematik Hauskauf und falls Ihr das Haus wider jeder Warnung kauft, lasst bitte VOR DEM KAUF einen Gutachter durchgehen. Ihr scheint keinerlei Ahnung von der Thematik zu haben...
Tatsächlich wurde die Energieeffizienz im Exposé mit E angegeben, jedoch wurden bei der Besichtigung vor Ort ohne vorherige Kenntnis die neue Gastherme, Fenster und solaranlagen erwähnt. Bezüglich der Gastherme sagte er nur, dass sie aus dem Jahr 2022 stammt und ein neuer Energieausweis bereits beantragt wurde und vor dem Kauf verfügbar sein wird. Er schätzte sie auf Klasse A ein, konnte dies jedoch nicht garantieren. Dann habe ich ihn auch nach den Solaranlagen gefragt, und er behauptete, sie würden den gesamten Stromverbrauch im Haus abdecken. Bisher hat er jedoch keine konkreten Fakten dazu vorgelegt, daher kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob das stimmt.Sehr guter Punkt, der mir auch keine Ruhe lies.
Ein Haus von 1997 hat natürlich keine Energieeffizienzklasse A, wenn dort nix gemacht wurde außer Heizungsaustausch (plus Solar) und 3-fach Fenster.
Aber: die Heizung hat als neues Brennwertgerät vermutlich Effizienzklasse A. Ich vermute da klebte ein Sticker mit einem großen tollen A drauf und der Verkäufer hat gegenüber den komplett unerfahrenen jungen potenziellen Käufern gesagt: "Ja, dat is wat janz Feines, Effizienzklassen A!"
Inhaltlich richtig, aber ich zweifle an dem Beleihungswert von 400.000€. Von den. 100.000€, die ins Objekt gingen, sind 50.000€ in den Garten gegangen (a.k.a. kaum werthaltig). Hier wird jeglicher Beleihungsauslauf gerissen...
Diese Aussagen basieren bislang nur auf den Angaben des Maklers. Daher plane ich, nach einer positiven Rückmeldung von der Bank erneut Kontakt aufzunehmen und die von ihm mündlich übermittelten Fakten zu überprüfen.
Was den Garten und seine geringe Wertigkeit betrifft, muss ich zugeben, dass mir das nicht bewusst war. Es klingt immer vielversprechend, wenn gesagt wird, es wurde viel Geld investiert, aber diese Aussage entspricht natürlich der Realität. Derzeit überlege ich, ob ich eventuell 12% vom Kaufpreis abziehe und hoffe, dass ich dann immer noch als Käufer in Frage komme. Bei einem Kaufpreis von 420.000 Euro sieht die Situation schon viel attraktiver aus.
Ich bin mir auch sicher, dass der Makler bei einigen Dingen übertrieben hat.