Kalkulation Einfamilienhaus mit 175m² Wohnfläche, Keller und Doppelgarage

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Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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Wormser1989

Der Küchenraum müsste breiter werden. Ich wollte auch mehr Sicht in den Garten und nicht so abgeschottet sein.
Also man schaut ja quasi von der Küche/Kochinsel direkt in den Garten.
Die Küche liegt, für uns, aus gutem Grund "ums Eck" - Das war für uns der Kompromiss zwischen einer offenen (optik) bzw. geschlossenen (aus praktischen Gründen) Küche.
Haben uns den Grundriss so in dieser Form (bzw. so ähnlich) auch schon in echt angeschaut. Das passt für uns.

Wir überlegen derzeit ob es nicht einen kompromiss zwischen "Speisekammer" und "keine Speisekammer" gibt. Nämlich eine kleinere Speisekammer. Vorrangig für den Staubsauger und ein paar Kisten Wasser. Die Spiesekammer als solche hat für uns eigentlich keine Priorität, aber ein paar Kisten Wasser und eben der Staubsauger sollten darin nach möglichkeit platz finden.
Anderweitige Vorräte sollen dann ohnehin im Keller gelagert werden.

Bezüglich des Bads haben wir uns jetzt so geeinigt, das der Durchgang zwischen Schlafzimmer und Bad zu wenig Mehrwert auf der einen Seite bringt und auf der anderen seite in beiden Zimmern wertvollte Stellfläche nimmt. Dann könnte man nämlich das Waschbecken im Bad etwas weiter nach rechts ziehen und dafür die Dusche linker Hand davon platzieren. Einziger "Haken" wären dann die Leitungen der Dusche, die dann in der Wand zum Schlafzimmer verlaufen - Oder ist das zu vernachlässigen?

Was mir derzeit noch ein wenig "Bauchschmerzen" ist die Technik für den Pool. Diese braucht circa 1,5x1,5x1,5 Meter fläche nach Rücksprache mit dem Pool-Fachmann.
Ebenfalls nach Rücksprache ist das Unterbringen im Keller zu aufwändig (Schacht zum Pool etc.) und in der Garage hierfür kein Platz. Verlängert man die Garage nach hinten, hätte das zur Folge, dass das Haus auch weiter Hinten auf dem Grundstück platziert werden müsste, wegen der Belichtung des Kellers, respektive der Kellerfenster. Das bläht unnötig den Vorgarten auf. Er schlug jetzt ein kleines Gartenhäuschen vor - Das wäre ja ggf. ohnehin eine Überöegung wert für Rasenmäher etc.


Für oben könnten wir uns ggf. auch vorstellen das man Schlaf- und Kinderzimmer tauscht und das Eck, in welchem derzeit das Dachfenster geplant ist, das Ankleidezimmer platziert. Das ist jetzt aber auch nur so ein Anfangsgedanke......
 
E

evelinoz

Wichtig wäre es für mich in dem Zusammenhang auch zu wissen: Wer hat denn tatsächlich überhaupt einen Keller, von denen, die mir davon "abraten"?
mein Bruder hat in Leiselheim/Worms sein Haus (Fertighaus, gebraucht gekauft) unterkellert dito in seinem ersten Haus, selbstgebaut. In beiden Häusern ist die Technik unten, Waschmaschine, und kleine Werkstatt. Der Rest steht im alten Haus leer, im jetzigen Haus (größere Fläche) wurden 10 Jahre auch die restlichen Kellerräume nicht genutzt (2 Personenhaushalt). Büro ist im EG. Erst seit meine Tochter mit Familie wieder in London lebt (seit 2017, sie kommen max 2 x pro Jahr) wurden die Kellerräume für die kids ausgebaut inkl Bad. In 10 Jahren kommen die kids auch nicht mehr, weil zu alt.

Das Haus kam auch mit einem Pool, 8 x 4m, etwas, was sie sich auch nicht selbst kaufen würden. Die Nachbarkinder nutzen den pool, mein Bruder und Frau hin und wieder, man kann mit einem kleinen pool nicht viel anfangen. Für kids zum reinhopsen ideal. Wo ich lebe, haben 7 von 10 Häusern einen Pool. Mein Nachbar, 4 P. hat einen der größten, 12m lang, die Tage, wenn der genutzt wird, kann ich zählen. Nachbar gegenüber, als die 3 Mädels noch daheim gelebt haben, haben den pool fast täglich genutzt. Jetzt überlegen sie sich, ob sie ihn zuschütten, es leben die Großeltern und der Vater in dem Haus. Keiner geht in den pool. Rechts und hinter mir ist auch nur kjemand im pool, wenn Besuch da ist.

Wir haben ein swim spa, 5 Tage die Woche in Gebrauch, fast das ganze Jahr, teurer in der Unterhaltung als ein pool.
 
E

evelinoz

ein 20m2 Kinderzimmer macht, wie andere geschrieben haben, auch keinen Sinn. Das Einzelkind hockt auf dem Bett mit iphone und tablet. that's it, mehr passiert in dem Raum nicht. Wenn es mehr als ein Kind wäre, ok, aber meine Enkel, 4+6, leben in einem Haus, dass ist 1/3 größer, die Kinderzimmer sind ca 12m2. Ihr Leben spielt sich aber im EG und viel im Garten ab, es gibt ein offenes Spielzimmer, im Bild rechts.

kalkulation-efh-mit-175m-wohnflaeche-keller-und-doppelgarage-414368-1.jpeg


das Bild wurde von der Küche aus fotografiert, das Wohnzimmer und Büro sind woanders, zur Straße. Bis zur Straße selbst ist aber ein Abstand von ca 8-10m.
 
W

Wormser1989

(....) unterkellert dito in seinem ersten Haus, selbstgebaut. In beiden Häusern ist die Technik unten, Waschmaschine, und kleine Werkstatt. Der Rest steht im alten Haus leer, im jetzigen Haus (größere Fläche) wurden 10 Jahre auch die restlichen Kellerräume nicht genutzt (2 Personenhaushalt).
Ich bleibe dabei - Der Keller ist eine reine Kosten/Nutzungs-Entscheidung. Und der Nutzen ist für uns eben jener, dass wir zuzsätzliche Nutz-/Stell-/Ausbaufläche haben ohne "unnötigen" platz auf unserem Grundstück zu "verschwenden". Denn: Bevor ich oberirdisch 40m² zusätzliche Wohnfläche generiere, um Sie dann als Abstellfäche/Hauswirtschaftsraum-Fläche "zu verschwenden" (überspitzt formuliert), legen wir lieber noch etwas für die Unterkellerung drauf. Natürlich nach Abwägung des Preises. Und diese abschließende Abwägung können wir dann treffen, wenn wir den Preis für den Keller kennen.
Viele Leute, mit denen wir uns unterhalten haben, bereuen heute Ihre Entscheidung auf einen Keller verzichtet zu haben. Da möchte ich die Keller-Idee nicht frühzeitig verwerfen. Und ist das Argument "zu viel Platz" wirklich eines, welches gegen einen Keller spricht?

Das Haus kam auch mit einem Pool, 8 x 4m, etwas, was sie sich auch nicht selbst kaufen würden. Die Nachbarkinder nutzen den pool, mein Bruder und Frau hin und wieder, man kann mit einem kleinen pool nicht viel anfangen. Für kids zum reinhopsen ideal. Wo ich lebe, haben 7 von 10 Häusern einen Pool. Mein Nachbar, 4 P. hat einen der größten, 12m lang, die Tage, wenn der genutzt wird, kann ich zählen. Nachbar gegenüber, als die 3 Mädels noch daheim gelebt haben, haben den pool fast täglich genutzt. Jetzt überlegen sie sich, ob sie ihn zuschütten, es leben die Großeltern und der Vater in dem Haus. Keiner geht in den pool. Rechts und hinter mir ist auch nur kjemand im pool, wenn Besuch da ist.

Wir haben ein swim spa, 5 Tage die Woche in Gebrauch, fast das ganze Jahr, teurer in der Unterhaltung als ein pool.
Auch das ist natürlich eine Frage der persönlichen Präferenz - Aber hier steht der Entschluss eigentlich fest: Wir kennen den Preis (das Angebot liegt uns schon vor) und haben uns dafür entschieden. Der avisierte Pool wäre mit 7,0 auf 3,5 Meter ausreichend Groß für unsere Zwecke. Meine Frau und ich sind beide "Wasserratten" - Klar, rechnen wird sich diese Investition nie, aber sie bringt für uns einen ausreichend großen Mehrwert.

ein 20m2 Kinderzimmer macht, wie andere geschrieben haben, auch keinen Sinn. Das Einzelkind hockt auf dem Bett mit iphone und tablet. that's it, mehr passiert in dem Raum nicht.
Also über "Sinn" und "Unsinn" lässt sich ja immer streiten - Letztlich ist es eine Frage der eigenen Prioritäten. Für uns steht jedenfalls fest, dass das Kinderzimmer im Bereich zwischen 20-25m² Grundfläche liegen soll. Die einzige Überlegung die wir diesbezüglich derzeit noch haben, ist, dass man das (etwas kleinere) Schlaf- gegen das (etwas größere) Kinderzimmer tauscht.

die Kinderzimmer sind ca 12m2. Ihr Leben spielt sich aber im EG und viel im Garten ab, es gibt ein offenes Spielzimmer, im Bild rechts.
Gut, vielleicht spielt sich ihr Leben im EG ab, weil die Kinderzimmer eben "nur" 12m² haben
Wie gesagt - Alles eine Frage der persönlichen Priorität. Ich persönlich finde, bei zunächst geplanten knapp 180m² Grundfläche sind 20-25m² Kinderzimmer nicht überdimensioniert. Zumal die anderen Zimmer nach unserem Dafürhalten ebenfalls ausreichend groß sind und demnach hier ja garkein Kompromiss eingegangen werden muss. Wie erwähnt, Überlegungen dir wir aktuell haben, ist, Schlaf- und Kinderzimmer + eventuell Bad und Büro zu tauschen.
 
P

PyneBite

Ich finde große Kinderzimmer gut. Man wird als Teenager ja auch Freunde haben, die einen Besuchen und unter Umständen auch etwas Privatsphäre möchten.
 
Y

ypg

EG würde ich spiegeln (
Ich auch. Definitiv aus mehreren Gründen:
Tür Küche/Garage macht keinen Sinn wegen Dreck und Gerüche. Bei Spiegelung kann man die Garderobe entsprechend vermitteln und mit einem Durchgang versehen. Dann ist das rund.
Weg von Garage zur Haustür kürzer.
Dann ist auch die Ausrichtung Rtg Süd und West offen und nicht wie jetztgeschlossen.

Die Küche ist nur Platzhalter für die zu große Tanzfläche, oder?

OG: gefällt mir nicht.
Von der überflüssigen Tür mal abgesehen: ein riesiges Kinderzimmer, das aber neben Elternbereich. Da geht doch mehr, auch wenn es bedeutet, dass die Räume größer oder kleiner werden.
Bad ist gut gelegen und wäre bei Spiegelung EG auch über dem WC...
Ziemlich großes Haus. Mir fehlt die Rafinesse.
Keller finde ich überflüssig.


Gab es hier einen Lageplan? Gab es einen Fragebogen? Hab ich spontan jetzt nicht gesehen.

Das WC ist erstmal nur vorgesehen. Uns gefällt die Möglichkeit, den Keller später als zusätzlichen Wohnraum zu nutzen.
hm... dafür fehlt es aber an Fenstermöglichkeiten bzw 2. Fluchtweg. Seitlich wird es eng mit Absenkungen für ordentliche Fenster oder Ein- und Ausgang. Um das zu beurteilen, fehlt ein vermasster Plan vom Grundstück.
 
Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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