Könnten wir uns das wirklich leisten und geht die Bank mit?

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Zuletzt aktualisiert 02.05.2025
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H

hanghaus2023

Wenn Du so rational an eine Immobilie ran gehst, ist der Verkauf genau richtig jetzt. Aber dann bitte in eine ganz kleine Hütter verkleinern, damit man noch mehr im Alter hat.
Genau das ist gerade meine Idee. Obwohl ich mit meiner Rente sehr gut auskomme. Sogar erstmal ohne Hausverkauf. Wenn man keine Miete zahlen muss hilft das sehr.
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Wir spielen doch tatsächlich mit dem Gedanken nach nicht mal einem Jahr im neuen Haus uns nach etwas größerem umzuschauen.
Wir spielen ebenfalls seit ca. einem Jahr nach Einzug (also seit 2023) mit dem Gedanken uns zu verändern. Eine passende Immobilie oder Grundstück haben wir bisher nicht gefunden.

Wir möchten räumlich nicht größer werden, aber bei uns würde die Lage den Preisunterschied machen. Ich bewundere euren Mut, denn 1,6 Mio. € ist schon eine heftige Summe, jedenfalls für mich. Ich habe hier ein Haus für 849k gesehen und war schon am bibbern, dabei haben wir durch interne Beförderungen unser Einkommen deutlich erhöhen können und liegen leicht über eurem Einkommensniveau. Daher bestärken mich die hier positiven Rückmeldungen, ebenfalls weiter zu schauen.

Ich drücke euch jedenfalls die Daumen, dass es so klappt, wie ihr es euch vorstellt und würde mich auch total freuen, wenn du bis zum Ende berichtest! Lieben Dank schon mal dafür!
 
Y

ypg

Was für mich noch nicht beantwortet wurde. Warum will man nach so einem teuren Bau noch teurer bauen ?

Was ist passiert, warum ist man so unzufrieden
Das werde ich - wie im ersten Post bereits erwähnt hier nicht thematisieren, aber mit ein bisschen Phantasie können einem doch etliche Gründe einfallen oder etwa nicht?
Stimmt, das möchtest Du nicht thematisieren.

Ich kann persönlich @HilfeHilfe s Frage nachvollziehen. Denn es gibt zuhauf Menschen, bei denen erst einmal über Jahre ein befriedigendes Sättigungsgefühl eintritt.
Und da zählt eben auch Ren(di)te eine untergeordnete Rolle, da es das (Glücks)gefühl betrifft.
 
N

nordanney

Ich bewundere euren Mut, denn 1,6 Mio. € ist schon eine heftige Summe, jedenfalls für mich.
Nur im Kopf.
Immerhin stehen den 1,6 Mio. nur 860k Schulden gegenüber. Ist als Saldo viel besser, als ne 400k Immobilie mit 350k Schulden.
Noch besser wären 5 Mio. Schulden und 15 Mio. Immobilien
Alles relativ.

Objektiv bedarf es dazu keines Mutes. Da kann jeder "objektiv" entspannt schlafen. Was soll passieren? Beide werden arbeitslos und müssen das Haus verkaufen? Ja und? Da kann man mit dem Überschuss viele Jahre ohne Job leben.
Der mit 400k Immobilie und 350k Schulden fällt direkt bei Jobverlust in ein ganz tiefes Bürgergeld-Loch. Auch wenn er vorher gedacht hätte, er kann mit einem kleinen Kredit gut schlafen.
 
M

Maschi33

Genau, da ist dann Disziplin angesagt. Es stimmt schon, dass Eigentum dann besser ist als gar nix zu haben. Eine erzwungene Sparrate quasi. In diesem konkreten Fall wird offensichtlich nicht verkonsumiert. Das Geld vernünftig angelegt wird deutlich mehr Rendite abwerfen als das eigene Haus.
Zumal hier in Summe schon alleine >200k an Nebenkosten im Boden versenkt werden. Ein gutes Investment ist das sicher nicht, sondern einfach eine Lifestyle-Entscheidung und so sollte man das Ganze auch betrachten. Alles andere ist Augenwischerei.
 
Zuletzt aktualisiert 02.05.2025
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