Ich habe mir gerade die 26 Seiten durchgelesen und war verwundert, dass noch gar nicht das Buch "Clever Küchen kaufen" eingebracht wurde. Ich habe das gelesen und finde, da bekommt man einen ganz guten Überblick, wie es in der Küchenbranche läuft und wie man verhandeln muss.
Was hier ja auch schon geschrieben wurde, dass man sich keinesweges an einem Rabatt orientieren sollte sondern nur am Endpreis. Das finde ich auch logisch und das ist mir auch ohne Buch klar. Allerdings schildert das Buch, dass das Schwierigste eben auch ist, eine bestimmte Küche 1 zu 1 bei verschiedenen Anbietern zu vergleichen, da diese die Planungsunterlagen oder zumindest die für einen Vergleich elementar wichtigen Stücklisten nicht heraus geben. Alle anderen Vergleiche bringen aber nichts, da dies ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen wäre...
Ein weiterer zentraler Punkt ist es, die Küche im Grunde selbst zu planen und von den Anbietern nur noch "verfeinern" zu lassen. Also quasi mit einem fertigen Plan ins Küchenstudio gehen. Finde ich schwierig, wenn man in der Materie nicht drin ist.
Was man da noch so alles liest, worauf auch bei der Vertragsunterschrift zu achten ist. Es muss ein Werkvertrag sein, kein Kaufvertrag (wg. der fünf Jahre Garantie in Werkverträgen), ein Zurückbehaltungsrecht des Restbetrags bis zur Montage & Mängelbeseitigung vereinbaren (halt wie beim Hausbau), diverse AGB Klauseln streichen lassen.....
Wir fangen jetzt mal an, uns über die Küche Gedanken zu machen. Erstmal müssen wir nur festlegen, wo was hinkommt, damit die Ausführungsplanung für unser Haus entsprechend durchgeführt und die Anschlüsse verplant werden können. Wie würdet ihr da vorgehen? Habe mir mal die Küchenplanungssoftware von Alno herunter geladen aber finde das nicht so prickelnd.