Hallo, ich belebe dieses Thema mal wieder.
Grund ist, dass wir uns eine modulierende Sole-Wärmepumpe zulegen wollen (entweder Ringgrabenkollektor oder Erdwärmebohrung), mit der man im Sommer auch die Kühlfunktion nutzen kann (dies trägt ja neben des positiven Kühleffekts auch zu einer schnelleren und besseren Regeneration des Bodens bei, gerade beim Ringgrabenkollektor).
Kälter als 19 °C (mal so als pauschaler Wert) sollte man aufgrund der Taupunkt-Problematik die Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung-Rohre nicht einstellen. Zudem ist noch eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung ratsam (aufgrund der dann abtransportierten Feuchtigkeit im Raum).
Jetzt meine Frage: im rosa Forum wird immer stark dazu tendiert, sich in die Filigran-Betondecke ein paar zusätzliche Rohre zu verlegen um dort eine Betonkernaktivierung nutzen zu können.
Dies kostet aber mehr (ich weiß, nicht sonderlich viel wenn man es selbst verlegt) und ist einfach etwas mehr Aufwand (ich weiß, der hält sich auch in Grenzen) und zudem vielleicht sogar eine Statik-Frage der Betondecke. Und ich weiß, dass man über eine Betondecke eigentlich besser kühlen kann als über den Fußboden. Jetzt möchte ich aber gerne wissen:
ist der Fußboden im Sommer mit etwa 19-20 °C Vorlauftemperatur wirklich ungemütlich oder ist er sogar vielleicht angenehm und trägt einen kleinen Teil zur Abkühlung (erst gar nicht sonderlich Erhitzung) des Gebäudes teil?
Würdet ihr die Kühlung über die Fußbodenheizung-Rohre mittels der Sole-Wärmepumpe wieder so machen
@Manu1976 und andere Forum-Nutzer? Oder doch die Kosten und den Aufwand für die BKA in der Decke investieren, weil 20°C kalte Fliesen im Bad ungemütlich sind oder sonstige Gründe dagegen sprechen?
Danke für eure Meinungen.