Hier diskutieren (ambitionierte) Laien von ebensolchen erstellte Grundrisse. Daran ist nicht verwerfliches. Den Anspruch, hier nur Profiwerk zu diskutieren, wird man wohl kaum durchsetzen können. Zumal der TE auch gar nicht behauptet, Profiwerk zu demonstrieren. Also warum kritisieren, dass er den Plan an einem Tag erstellt?
Ich meine du,
@ypg, hast hier auch schon (mehrfach?) den Vorschlag gemacht, mit Stift und Papier und einer Skizze zu starten. Da kann ein Plan mit elektronischem Werkzeug innerhalb von 24 Stunden erstellt, doch kaum ein Drama sein?
Fehler in einem Entwurf erkennt man genauso in einem Bleistift/Papier-Plan. Nur hat man dann in kürzester Zeit durchs Radieren Fehler behoben. Ein Programm raubt Zeit, da man auf wenige Zentimeter als Laie immer wieder entsprechende Faktoren ändert. Wenn man dann nach mehreren Stunden meint, man ist fertig, ist man nicht mehr so schnell bereit, etwas zu ändern. Darin liegt die Krux.
Kritiken tun dann noch mehr weh.
Wie viele Wochen hat der Laienplaner an seinem "fertigen" Plan gesessen?
Entweder werden Schnellschüsse zu Papier gebracht, oder eben Arbeiten von mehreren Wochen. Wenn ein Bauherr sich zu Anfang schon an etwas schön sieht, das aber als Basis für weitere Ideen sieht, was hier dann aber grundlegend wegdiskutiert oder kritisiert wird, dann sind einige Tage Arbeit umsonst.
Nehmen wir das Beispiel Treppe: wenn man immer von falschen, nicht gängigen Maßen ausgeht, muss man ggf. alles neu entwerfen.
Man sollte also immer nur seine Arbeit als Skizze für den Architekten/Planer sehen.
In diesem Fall möchte man gar kein Typenhaus bauen. Wo geht die Reise also hin? Zum Architekten oder aber zu einem BU, der einen Architekten engagiert.
Schnellschussplanungen haben meist extrem viele Fehler, weil im Fokus nicht mehr ein guter Entwurf steht.
Gruß, Yvonne