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hollowback
Hallo an alle,
ich besitze ein Grundstück in Bayern, dass mit einem Bauzwang/Baufrist auferlegt ist.
Auf Grund mehrerer persönlicher Gründe (z.B. Grundriss und Baumaterialien stehen noch nicht ganz fest), möchte ich nicht innerhalb dieser Frist bauen, sondern erst später, wenn ich meine Entscheidungen getroffen habe.
Mein Ziel ist es, eine kostengünstige Möglichkeit zu finden um den Bauzwang seitens der Gemeinde zu erfüllen (Wiederkaufsrecht der Gemeinde kann dann aus dem Grundbuch gelöscht werden). Somit muss ich mir dann wegen der Gemeinde keine Gedanken mehr machen und kann bauen wann ich möchte.
Es handelt sich um ein von der Gemeinde gekauftes Wohnbaugrundstück (voll erschlossen, 850qm) mit Bebauungsplan. In Kaufvertrag steht:
"Der Käufer verpflichtet sich auf dem Baugrundstück, innerhalb einer Frist von (...) ein Wohnhaus nach den Festsetzungen des gültigen Bebauungsplan oder mindestens einen Wohnhausrohbau zu erstellen.
Die Gemeinde behält sich das Recht zum Wiederkauf des Grundstückes vor; es kann ausgeübt werden, wenn
a) der Erwerber der übernommenen Bauverpflichtung nicht fristgemäß nachkommt;
b) der Erwerber das Grundstück veräußert, ohne hierauf wenigstens einen Wohnhausrohbau
errichtet zu haben.“
Die Gemeinde hat sich das Wiederkaufsrecht im Grundbuch eintragen lassen.
Kennt ihr kostengünstige Möglichkeiten die Voraussetzungen des Bauzwangs zu erfüllen, wenn man noch nicht vor hat anzufangen?
Da ich das Grundstück unbedingt behalten möchte und nicht wieder an die Gemeinde zurück geben möchte (zum damaligen Kaufpreis + weiterer Gebühren) wäre ich bereit Unkosten bis zu 20.000 Euro für diese Möglichkeiten auszugeben.
Folgende Überlegungen bzw. Maßnahmen habe ich mir schon einfallen lassen:
Auch ob es überhaupt möglich ist unter 20.000 Euro einen Wohnhausrohbau zu erstellen (einschließlich aller Gebühren und späteren Abriss) um die Anforderungen der Gemeinde zu erfüllen?
Der Bebauungsplan des Grundstücks gibt nur Maximalwerte an, somit wäre es theoretisch möglich so klein und günstig/billig wie möglich diesen Rohbau zu errichten.
Bitte fragt mich nicht, warum ich noch nicht anfangen möchte bzw. ich bereit wäre bis zu 20.000 Euro in den Sand zu setzen.
Ich möchte einfach nur eure Ideen zu meiner Anfrage wissen und ob diese auch mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Erfolg führen könnten.
Vielen Dank und einen schönen Abend!
Grüße
Jan
ich besitze ein Grundstück in Bayern, dass mit einem Bauzwang/Baufrist auferlegt ist.
Auf Grund mehrerer persönlicher Gründe (z.B. Grundriss und Baumaterialien stehen noch nicht ganz fest), möchte ich nicht innerhalb dieser Frist bauen, sondern erst später, wenn ich meine Entscheidungen getroffen habe.
Mein Ziel ist es, eine kostengünstige Möglichkeit zu finden um den Bauzwang seitens der Gemeinde zu erfüllen (Wiederkaufsrecht der Gemeinde kann dann aus dem Grundbuch gelöscht werden). Somit muss ich mir dann wegen der Gemeinde keine Gedanken mehr machen und kann bauen wann ich möchte.
Es handelt sich um ein von der Gemeinde gekauftes Wohnbaugrundstück (voll erschlossen, 850qm) mit Bebauungsplan. In Kaufvertrag steht:
"Der Käufer verpflichtet sich auf dem Baugrundstück, innerhalb einer Frist von (...) ein Wohnhaus nach den Festsetzungen des gültigen Bebauungsplan oder mindestens einen Wohnhausrohbau zu erstellen.
Die Gemeinde behält sich das Recht zum Wiederkauf des Grundstückes vor; es kann ausgeübt werden, wenn
a) der Erwerber der übernommenen Bauverpflichtung nicht fristgemäß nachkommt;
b) der Erwerber das Grundstück veräußert, ohne hierauf wenigstens einen Wohnhausrohbau
errichtet zu haben.“
Die Gemeinde hat sich das Wiederkaufsrecht im Grundbuch eintragen lassen.
Kennt ihr kostengünstige Möglichkeiten die Voraussetzungen des Bauzwangs zu erfüllen, wenn man noch nicht vor hat anzufangen?
Da ich das Grundstück unbedingt behalten möchte und nicht wieder an die Gemeinde zurück geben möchte (zum damaligen Kaufpreis + weiterer Gebühren) wäre ich bereit Unkosten bis zu 20.000 Euro für diese Möglichkeiten auszugeben.
Folgende Überlegungen bzw. Maßnahmen habe ich mir schon einfallen lassen:
- Eine Baufristverlängerung wurde bei der Gemeinde bereits beantragt und auch „einmalig um ein weiteres Jahr“ genehmigt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ich mit einer weiteren Anfrage noch eine Verlängerung erhalte.
- Irgendwie günstig die Voraussetzung des Wohnhausrohbau erfüllen. Vielleicht ein „billiges“ TinyHouse (Minihaus) als Rohbau auf das Grundstück stellen? Es würde dann abgerissen oder verkauft werden, wenn mit dem späteren eigentlichen Einfamilienhausbau angefangen wird.
Auch ob es überhaupt möglich ist unter 20.000 Euro einen Wohnhausrohbau zu erstellen (einschließlich aller Gebühren und späteren Abriss) um die Anforderungen der Gemeinde zu erfüllen?
Der Bebauungsplan des Grundstücks gibt nur Maximalwerte an, somit wäre es theoretisch möglich so klein und günstig/billig wie möglich diesen Rohbau zu errichten.
Bitte fragt mich nicht, warum ich noch nicht anfangen möchte bzw. ich bereit wäre bis zu 20.000 Euro in den Sand zu setzen.
Ich möchte einfach nur eure Ideen zu meiner Anfrage wissen und ob diese auch mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Erfolg führen könnten.
Vielen Dank und einen schönen Abend!
Grüße
Jan