Hallo mal wieder
puh wir dachten, dass wir sehr früh dran sind, aber wenn das so weiter geht und ich doch immer wieder neu überdenke, zweifle, ändere usw. dann weiß ich inzwischen, dass wir gar nicht früh dran sind.
Wir sind aber inzwischen weiter...
sogar so weit, dass es ein "reserviertes" Grundstück gibt, was bisher aber nur grob parzelliert ist und ein neuer Bauabschnitt in einem größeren Baugebiet sein wird.
Derzeit hat es 764m2, ist ziemlich quadratisch (hinten etwas breiter als vorn an der Straße) und wir haben die Möglichkeit noch zu vergrößern (derzeitige Idee, rechts und links noch ca. 1m dazu nehmen... - wir würden dann auf ca. 820-830m2 kommen)
Bis im Frühjahr 2016 die endgültige Erschließung beginnt, dürfen wir Änderungswünsche mitteilen.
"Baureife" ist für Herbst 2016 geplant.. wir wollen aber ja frühestens 2017 starten...
nun aber zu meinem derzeitigen "Problem", ich hoffe auf ein paar Anregungen...
wir waren zuerst ja in der Fertighauswelt Hannover... da wir derzeit auch ein Fertighaus haben, womit wir sehr zufrieden sind (Firma ist aber nicht mehr existent) wollten wir eigentlich wieder auf diese Art bauen...
ein zweiter Besuch dort hat folgende Firma favorisiert:
Weberhaus - Ein (für mich) Traumgrundriss im ebenLeben-Konzept wäre mit ein paar Änderungen ganz nach unserer Nase...
aber wir wollen ja Vergleiche...
fertig??
massiv??
also auch mal in die andere Richtung schnuppern:
ein Besuch des Helma-Musterhausparks... uff... jedes der Häuser hat muffig gerochen (für mein empfindliches Näschen zumindest), die Grundrisse waren alle unlogisch (das zumindest unser Eindruck)
Gedanke meines Mannes zum Geruch: evt liegts an den verbauten Pellet-Heizsystemen..
mein Gedanke: riecht muffig, da nicht richtig trocken...
Erklärung der Dame am Empfang: die Putzfrauen lüften nicht richtig - na doll... was für ein geniales Argument für das Aushängeschild einer Firma...
Somit war "massiv" ein Stück weit weggerutscht..
bis wir zu
Viebrockhaus fuhren... hach... der dort stehende Bungalow mit Luftraum über dem Wohnzimmer hatte es mir sofort angetan. Die Beratung bei einer Viebrockhaus-Vertretung in unserem LK war sehr angenehm, ehrlich und informativ
ABER... ich selbst arbeite ja in einem Bauunternehmen und 3 Monate Bauzeit für ein gemauertes Haus ist sehr sportlich.. (auch wenn es natürlich viele, viele Kunden lockt) für mich ist es eher ein negativer Punkt (wir haben ja auch Zeit^^)
Berichte im Netz, dass die Häuser doch nicht so gut trocknen, wie einem vorher versprochen wird und dass man noch nichts an die Wände stellen darf in der ersten Zeit usw usf machen mir einfach Sorgen, was die kurze Bauzeit angeht.
für alle, die sich jetzt fragen, warum ich nicht mit der Firma baue, wo ich arbeite:
wir arbeiten nur hier in der Region (und wir wollen ja nicht hier bauen) und sind auch hauptsächlich im Bereich Altbausanierung, Umbau, Renovierung tätig. Und wir möchten gern alles aus einer Hand...
zurück zu Viebrockhaus...
KfW40 juckt uns (auch wenns evt aufgrund der Mehrkosten nicht zwingend logisch ist) - wir wollen ein wenig auch für unser "grünes Gewissen" bauen und sind bereit dafür auch etwas mehr Geld auszugeben.
Dass Viebrockhaus nur noch Kfw40 (und plus) baut kommt uns somit entgegen.
ABER... ich tu mich schwer mit den Heizsystemen...
ich hab mich im Netz mit den von Viebrockhaus verbauten
Nibe-Anlagen hoch und runter gelesen. Aber ich komm einfach zu keinem Ergebnis, ob das nun wirklich sinnvoll ist oder nicht.
ich verstehe diese Systeme nicht wirklich (bei ner Gastherme ist alles logisch für mich... - aber was Be- und Entlüftung, Wärmepumpen usw usf angeht verzweifel ich)
günstig ist Viebrockhaus nun eher nicht.. verbaute "Standards" allerdings im hochwertigen Bereich.
Weberhaus vermutlich ähnlich (dort werden wir in Kürze einen Termin machen)
über einen Messebesuch hatten wir u.a. auch zu Fingerhut-Haus Kontakt aufgenommen und uns auch dort zwischenzeitlich mal beraten lassen. hm - einerseits auch tolle Ideen in den Grundrissen gefunden. Kfw55 wird als Standard gebaut. Netter, gut informierter Mitarbeiter. Bisher ist der Funke noch nicht übergesprungen. Aber wir bekommen eine Kostenschätzung...
wir haben uns auch einige "günstigere" Anbieter angeschaut, aber erstens kommt man bei gewissen Wünschen dann auch auf annähernde Preise und zweitens:
preiswert haben wir einmal gebaut - zum Glück ging damals alles gut und wir sind bis heute zufrieden..
jetzt - 20 Jahre später - haben wir andere Ansprüche und auch andere finanzielle Möglichkeiten.
was einfach fehlt: Zeit für den Bau und gute Nerven für die Bauzeit.. Das möchten wir also so einfach und kurz wie möglich gestalten.. (was ja dann doch eher für ein Fertighaus spricht...)
evt kann mir ja jemand ein paar Denkanstöße geben, wie wir in unserer Entscheidung ggf. weiter kommen.
Sorry, aber nu hab ich einfach mal meine ganzen Gedanken hier her getippt.
Ob es evt hilfreich dafür ist, ein paar Anregungen von euch zu bekommen, wird sich zeigen.
Wenn ja, dann schonmal herzlichen Dank
LG
dat Baujulchen