Neubauwohnung (KfW-55) lässt sich nicht abkühlen, hat immer mind. 25 °

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Bitte mal richtig rechnen…(da kann keiner folgen)

und wenn ich

lese, dann zweifle ich an allen Zahlen.

Was lief 12h am Tag und wieviele Tage? Welche Leistungsaufnahme haben die Geräte?


Die Anlage braucht 240 Wattstunden / Tag im Standby.
standby bedeutet, es tut nichts, es hängt nur am Strom und arbeitet nicht.

Was lief 12h am Tag? Das Innengerät im Schlafzimmer. Hier schlafen 2 Erwachsene, 1Baby und 2 Katzen Um genau zu sein :D

Leistungsaufnahme Außengerät Kühlen in KW: 0,34 - 2,47
Drei innengeräte können bis zu 2.0 KW Kühlleistung (nicht Strombedarf sondern Kühlleistung) und eines von den vier Innengeräten ist bis 3,5 KW Kühlleistung ausgelegt.

Was die Innengeräte jeweils mindestens brauchen: offenbar 2,5 Watt im standby.

Ich hoffe das war nun hilfreicher :)
 
N

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neubauwohnung-kfw-55-laesst-sich-nicht-abkuehlen-hat-immer-mind-25-592423-1.jpeg

Also hier sieht man es, an 06.08 und 07.08 waren wir nicht zuhause, also Standby.
Inzwischen sind es 57 kWh im August (27 Tage, davon 2 im Urlaub).

Es sind nicht permanent alle Geräte auf Kühlen, ich schalte die nur auf Bedarf an. Am 13.08 sieht man beispielsweise einen großen Ausschlag. Hier habe ich das komplette Erdgeschoss ab Mittag bis in die Nacht gekühlt, da wir eine Geburtstagsfeier hatten und es draußen mal wieder heiß war: 37 grad im Schatten… natürlich auch parallel abends noch das Schlafzimmer zusätzlich. Insgesamt waren es 6,3 kWh an diesem Tag.
Im aktuellen Stromtarif also 1,89€, was ich verflucht gut finde.
 
HausiKlausi

HausiKlausi

[/QUOTE]
Ich dachte immer im Neubau hat man eine höhere Lebensqualität als im altbau , pustekuchen . Gut bei den jetzigen Preisen werde ich mich über gesparte Heizkosten noch freuen aber generell hätte ich im Winter lieber bisschen mehr geheizt als hier jetzt für den entsprechenden Preis ne Klima Plus Photovoltaik installieren zu müssen damit ich nicht eingehe . Home Office bei 26 grad is irgendwie nicht so meins .
Danke, das hilft meinem Gemüt gerade sehr. Ich habe inzwischen auch fast schlaflose Nächte wegen der Energiepreise. Das muss man im Altbau. Aber was ich nicht habe: 26 Grad in den Innenräumen. Selbst nach mehreren Tagen >35 Grad AT. Im EG (wo auch das Schlafzimmer ist) bleiben wir wir bei etwa 23 Grad. Ohne Lüftung und Gedöns. Das ist ein Segen. Zumindest im Sommer.
 
Zuletzt bearbeitet:
WilderSueden

WilderSueden

Da finde ich die Diskussion Altbau/Neubau ein bisschen zu eindimensional. Die Wohnung hier ist auch Altbau und wenn es 1-2 Tage heiß ist, kein Problem, die Wände schlucken das. Ab dem dritten Tag ist der Beton so durchgewärmt, dass man wieder richtig kühle Tage braucht und bis dahin richtig warm hat.
Das hängt doch von ein paar Faktoren mehr ab als Neubau oder Altbau
 
HausiKlausi

HausiKlausi

Da finde ich die Diskussion Altbau/Neubau ein bisschen zu eindimensional. Die Wohnung hier ist auch Altbau und wenn es 1-2 Tage heiß ist, kein Problem, die Wände schlucken das. Ab dem dritten Tag ist der Beton so durchgewärmt, dass man wieder richtig kühle Tage braucht und bis dahin richtig warm hat.
Das hängt doch von ein paar Faktoren mehr ab als Neubau oder Altbau
Klar, nach X Tagen ist auch ein Altbau ordentlich durchgeheizt. Die ganze Krux an der Diskussion ist doch aber, dass man inzwischen "hocheffiziente" Häuser proaktiv kühlen muss, weil man sonst implodiert. Klimawandel sei dank. Dass aber die Klimaanlagen qua Stromverbrauch und Abwärme (!sic) selbigen wieder anheizen, wird komplett unterschlagen. Und nein, das ist keine grüne Mär, sondern wissenschaftlich fundiert ausgearbeitet. 10% Prozent (!) des weltweiten Strombedarfs gehen für Klimaanlagen drauf...
 
Y

ypg

Klar, nach X Tagen ist auch ein Altbau ordentlich durchgeheizt. Die ganze Krux an der Diskussion ist doch aber, dass man inzwischen "hocheffiziente" Häuser proaktiv kühlen muss, weil man sonst implodiert. Klimawandel sei dank. Dass aber die Klimaanlagen qua Stromverbrauch und Abwärme (!sic) selbigen wieder anheizen, wird komplett unterschlagen. Und nein, das ist keine grüne Mär, sondern wissenschaftlich fundiert ausgearbeitet. 10% Prozent (!) des weltweiten Strombedarfs gehen für Klimaanlagen drauf...
Das globale Problem ist aber nicht Strom im Sommer, sondern die Heizenergie im Winter (obwohl ich Energieverbrauch für einige Tage im Sommer in D auch für reichlich überkandidelt halte)
 
Zuletzt aktualisiert 18.12.2024
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