Planung der Auffahrt für großes Hanggrundstück - 25% Steigung

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Zuletzt aktualisiert 16.11.2024
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E

Escroda

das derzeitige Baufenster, näher an der Straße ist quasi direkt in einem steileren Hang
Die Höhenlinien sagen etwas anderes. Demnach müsste das Haus möglichst weit in den Süden, da dann der Höhenunterschied nur noch 2m statt der jetzt geplanten 3,5m beträgt.
jedoch wäre diese dann sehr, sehr tief in der Erde (4-5 Meter unter der Erde)
Yep.
So müsste alles über Treppe zum Haus gebracht werden.
Yep. Oder mit Lastenaufzug. Aber so ist das nun mal in den Bergen.
Der Ausblick von dort ist wirklich traumhaft ... Das Haus selbst wird ein Gartengeschoss (Nord-Osten hangberührend) und ein Erdgeschoss haben und sich so perfekt dort einfügen.
Ich habe das Haus ja so belassen, wie geplant, nur 3m Richtung Straße verschoben, so dass es ca. 1m tiefer liegt. Ob das jetzt die Aussicht signifikant verringert, weiß ich nicht.
Das Haus weiter untern zu platzieren würde auch nicht so viel Sinn machen, da wir so mehr Garten hangaufwärts Richtung Wald und Nord-Osten hätten, der nur schwer nutzbar wäre.
Im Süd-Westen wäre er auch schwer nutzbar, da sich dort nach derzeitigem Planungsstand die Zufahrt befindet.

Aber wie gesagt, es fehlen viel zu viele Informationen. Ein ausgefüllter Fragebogen vom angepinnten 1. Beitrag wäre sehr hilfreich.
 
P

_pexed_

Danke für die Antworten!

Der Plan kann leider etwas täuschen, da im grünen Bereich nicht so detailreich gemessen wurde.
Die recht gerade Linie, die den grünen Bereich von dem weißen Plateau trennt ist derzeit ein Zaun.
Dahinter (Richtung Straße) geht es etwa 1 Meter recht steil herunter, gefolgt von einem weiteren Plateau das wiederum recht Steil bis zur Straße hinuntergeht.
Ein Bereich an der Straße ist bereits mit einer Mauer abgesichert (Schwerlastmauer). Diese müsste für die Einfahrt dann ggf. etwas versetzt werden.

Wie gewünscht, hier noch einmal die Eckpunkte zusammengefasst:

Größe des Grundstücks: ca 2000qm
Hang: Ja, von Süd-Westen nach Nord-Osten, etwa 20m Steigung über 50m - keine gleichmäßige Steigung
Grundflächenzahl: 0,4
Geschossflächenzahl: 1,2
Baufenster, Baulinie und -grenze: siehe dazu Plan (erste Seite)
Randbebauung: NW bebaut (niedriger, da der Hang dort etwas anders verläuft), NO Wald, SO noch unbebautes Grundstück, SW Straße und dahinter befindliche Häuser, die dortige Haushöhe sollte 10 Meter nicht überschreiten - da Bergseite
Anzahl Stellplatz: sollte für zwei Autos reichen
Geschossigkeit: 2 (Kellergeschoss in Hang, Erdgeschoss darüber, erlaubt wäre noch ein Ausgebautes Dachgeschoss)
Dachform: Flachdach
Stilrichtung: Modern - Einfahrt, Garten, etc. kann aber gerne auch etwas rustikaler sein
Ausrichtung: Süden (SW)
Maximale Höhen/Begrenzungen: max. 13m Bodenplatte bis Dachkante
weitere Vorgaben : Garage/Carports müssen im Baufenster liegen

Anforderungen von uns wären, dass die Aussicht bestehen bleibt. Dazu sollte das Haus nicht zu niedrig gesetzt werden auch möchten wir nicht zu nah an die Straße bauen.
Auf der SW und SO Seite des Hauses wird sich voraussichtlich eine Terrasse befinden, nach SO dann der Garten. Zwischen Haus und Straße wird es eine Begrünung geben (Büsche, ggf. ein paar kleinere Bäume).
Diese Begrünung ist bereits vorhanden und wird - so weit durch die Erdarbeiten möglich - laut Gala Bauer bestehen bleiben (auch um den Hang etwas weiter abzusichern).


Ich kenne niemanden mit so einer langen Auffahrt, Steigungen gibt es bei uns genug. Flache Grundstücke sind Mangelware.
Wir haben 15 % das ist mehr als ok
Eltern haben teilweise fast 30 % und Schwiegereltern etwas über 30%. Kurz und knackig. Im Winter setzt man sich am Besten und rutscht runter, Absatzschuhe sind die Hölle.
Vielleicht über eine Trennung Garage Zuwegung nachdenken. Auto bleibt unten, ihr nehmt die Treppe und für Transporte gibt es einen Fahrweg ob für Sackkarre, Schubkarrn oder Auto ist dann euch überlassen.
@hampshire hast du nicht sogar über einen Lastenaufzug nachgedacht?
Sind denn die 30% bei deinen Eltern und Schiegereltern im Winter mit dem Auto noch befahrbar? Was wurde hier als Untergrund gewählt?

Was wir uns auch gut vorstellen könnten, wäre zu der Einfahrt noch eine Treppe und Aufweg (vielleicht sogar teilweise als Hangabstützung) zu schaffen. Dann müsste die Einfahrt nur von Autos bewältigt werden.
 
N

Nice-Nofret

Also ich hab 20 Jahre an einer Strasse mit 20% Neigung gelebt; und NEIN die ist bei Schnee und Eis am frühen Morgen nicht befahrbar; es gibt Leute die Heizschlangen einbauen in der Strasse. Aber die Winter werden ja eh immer milder.
 
P

_pexed_

Danke für die Antworten!

Ohne Streuen ist die Einfahrt weder bei meinen Schwiegereltern noch bei meinen Eltern befahrbar und begehbar
So lange die Einfahrt nach dem Räumen und Streuen begehbar ist, ist das ja schon mal gut. Ich hatte Angst, dass es bei 25% selbst geräumt und gestreut unmöglich wird.
Wie ist denn der Belag? Schotter oder Pflaster?

Aber vielleicht hat ja noch einer eine Idee, wie es zu den 25% nicht kommen muss.

Hat jemand vielleicht Erfahrungswerte wie eng eine Kurve sein sollte um noch angenehm mit einem normalen PKW befahrbar zu sein? Ich weiß das laut Straßenbaurecht ein Radius von 12,5m Meter vorgeschrieben ist, aber da ich die Einfahrt wohl nicht mit einem Gelenkbus oder Sattelschlepper befahren möchte, sollte ein kleiner Radius möglich sein, oder?
Damit könnte man der Einfahrt noch mal ein paar Meter Länge dazu geben.
 
H

haydee

Neja das Räumen und Streuen ist nicht spaßig. Frage mein Steißbein.
Du hast noch dazu eine lange Auffahrt. Ersetzt das Fitnessstudios. Nur schnell geräumt ist das nicht.

Kurven nur nicht zu klein. Hinter unserem Haus rutschen öfter Autos um die recht steile Kurve oder Parken in der Mauer oder Leitplanke und das ist keine zierliche Straße.

wie sind die Winter bei euch? Du hast nur Bayern angegeben.
@Escroda‘s Vorschlag hat was. Die Auffahrt kostet richtig Geld. Ob du damit in den Wintermonaten glücklich wirst?
 
Zuletzt aktualisiert 16.11.2024
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