Hehe ja, da gebe ich dir Recht.
Wenn jemand antwortet und schreibt, dass er Dr. der Physik ist und genau in diesem Bereich arbeitet, glaube ich ihm eher (auch nicht zu 100%, Deppen gibt es überall) als jemand der einfach schreibt "ja das muss so und so weil weil die Antwort 42 ist".
Ich interessiere mich für das Thema, da ich selbst ein Haus bauen will - und Lärm soll draußen bleiben bzw. laute Musik nicht zu laut außerhalb hörbar sein (Sonntag/abends etc.).
Wieso das Thema und meine eigenen Gedankengänge:
- wir wollen, wenn ein Grundstück gefunden ist, selbst ein Haus bauen
- Der Lärm soll draußen bleiben und drinnen bleiben (z.B. Musik am Sonntag oder abends, soll nicht die Nachbarn nerven)
- Der Bauträger verwendet jedoch 30er Ytong als Standard, nachgelesen, Ytong Nachteil: schlechter Schallschutz
- weiter in das Thema eingelesen und dieses Thema hier entdeckt
- Aussagen wie "Fenster 36dB, da spielt die Wand gar keine Rolle" gelesen
- drüber nachgedacht und aus meiner Logik die These aufgestellt, dass die Wand auch dann noch eine Rolle spielt
- der Versuch Informationen darüber zu bekommen ist nicht so einfach, daher die These hier reingeschrieben und auch ganz klar nicht als "Wissen" sondern als "These" deklariert. Um generell das Thema Schall mit mehreren Pegeln zu beleuchten einen Rechner gefunden, der den Schall aus mehreren Pegeln berechnen kann - natürlich ganz grob - es geht um keine genaue Berechnung, sondern um eine Annäherung an die Realität mit Bitte, bei Sachverstanden, diese These zu berichtigen.
und wie zufrieden sie damit sind.
Beschleunigt das Auto gut oder sehr gut? -> Natürlich sehr gut!
Wie viele Sekunden benötigt das Auto von 0 auf 200km/h? -> 12,4 Sek.
Alles Ansichtssache.. den einen macht Lärm nichts aus, denen fällt vieles gar nicht auf und haben ggf. eh schlechte Ohren. Die anderen hören noch super und sind Ruhe gewohnt.
Du wirst an einem Testsiegerstein keine Freude haben, wenn Dein Bauunternehmer in dessen Verarbeitung weniger geübt ist als in einem anderen, der nur gutes Mittelfeld ist.
Da stimme ich dir auch zu 100% zu.
Ggf. würde ja jedoch ein Bauträger genau aus diesem Grund ausscheiden, oder eben auch nicht.
Bei meiner These, wäre es ja zwar ein Unterschied, welche Wand man einsetzt, jedoch ist der Unterschied viel größer, wenn bei dieser Wand ein sehr schlecht dämmendes Fenster sitzt. Je besser das Fenster dämmt, desto wichtiger wird dann auch eine besser dämmende Wand. Finde ich eben auch logisch nachvollziehbar.
Aktuell kann ich nur raten und nach meinen nicht! fundierten Kenntnissen entnehmen: Standard Fenster -> dickere Wand bringt nur z.B. 1 dB, deutlich besserer Schallschutz beim Fenster -> besser Schallisolierende Wand kann schon etwas bewirken.
Daher: Ich fände fundierte fachliche Aussagen bzw. Berechnungen schon hilfreich, damit ein Bauherr entscheiden kann, welche Wand und welche Fenster er verbauen will bzw. er benötigt.