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Bieber0815
Rational betrachtet ist das m.E. die richtige Entscheidung!tendenziell eher alles in die Tilgung stecken.
Rational betrachtet ist das m.E. die richtige Entscheidung!tendenziell eher alles in die Tilgung stecken.
Meiner Erfahrung nach ist der Weg suboptimal.Interessantes Thema. Ich habe meinen Rentenbescheid erhalten, als ich vor 10 Jahren "ausgestiegen" bin. Sind so ca. 150 EUR Rente die ich mal bekomme. Weitere Altersvorsorge gibt es nicht.
Aktuell bin ich der Auffassung erst einmal die komplette Tilgung anzustreben und erst danach für die Altersvorsorge zu sorgen. Bis zu diesem Zeitpunkt sehe ich nur unsere Reserve (unantastbar) und das Haus als "Absicherung" fürs Alter.
Ich bin mir nicht sicher ob dieser Weg richtig ist. Alternativ könnte ich schon jetzt in Rürup (für Selbstständige) zahlen. Problem: Geld ist "weg" und im Notfall nicht mehr greifbar. Auch nicht
vererbbar.
Gruss, Steffen
Stimmt. Aber das ist das einzige Argument (Insolvenz Absicherung). Warum mach ich das doch nicht? Im Falle einer Insolvenz läuft es auf Hartz 4 hinaus. In der Rente dann natürlich auch. Sprich mehr als 1000 EUR im Monat von Vater Staat. Die Rentenabsicherung müsste also mind. in dieser Höhe sein...also eigentlich noch ne Ecke höher. Solange das nicht der Fall ist, macht die Altersvorsorge in meinen Augen keinen Sinn. Um 1000 EUR Rente zu erreichen, müsste ich aktuell ca. 1200 EUR im Monat besparen. 1000 EUR Rente werden aber nicht reichen, um das Haus zu halten (auch wenn es abbezahlt ist).Meiner Erfahrung nach ist der Weg suboptimal.
Begründung:
Eine angemessene Alterssicherung, die als solche klar erkennbar ist bleibt Dir im Falle einer Insolvenz als Schonvermögen (was bei Dir natürlich nicht eintreten wird).
Haus und eventuelle freie Ersparnisse sind weg.
Insofern würde ich mindestens den Satz den Du als Angestellter in die DRV zahlen würdest in ein klar erkennbares Rentenprodukt ohne Kapitalwahlrecht zahlen.
Gruß Sylvia