Realistische Kosteneinschätzung: Einfamilienhaus mit ungünstiger Erschließungslage

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Zuletzt aktualisiert 18.12.2024
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xMisterDx

Das größte Problem im Alter sind nicht die Türen. Man kann schlicht seine 150m² irgendwann nicht mehr in Schuss halten, es fehlt das Geld für Renovierungen, manchmal auch schlicht für die Beheizung einer solchen Wohnfläche. Von dem 300m² Garten mal ganz zu schweigen.
Viele machen sich heute Illusionen, welche Rente Sie mal kriegen werden. Wenns ein Rentenniveau von 30% wird, dann kann man froh sein. Das wird auch im eigenen Haus kaum noch große Sprünge reichen.

Wenn man, wie 11ant ja schon angedeutet hat, überhaupt noch weiß, wo alle Räume sind bzw. wer man selbst ist und dass man in diesem Haus seit 40 Jahren wohnt...
 
schmeissrein

schmeissrein

@11ant
Es wurden früher schonmal (vom Vorbesitzer) Pläne geschmiedet, einige Reihenhäuser dort zu bauen und das wäre anscheinend durchgegangen, er hat's dann aber irgendwann aufgegeben. Muss natürlich nicht heißen, dass unser Plan auch durchgeht. Ich habe bei einer telefonischen Anfrage die Ansage bekommen "sollte sich optisch einfügen und möglichst in einer Flucht mit einem der Nachbarn sein". Ist jetzt nicht so eindeutig, ich weiß :(

@ypg
Ich habe den Thread ja vor allem wegen der Erschließung eröffnet, die Frage nach dem Grundriss kam aus dem Forum und ich bin dem gefolgt. Die Option hat sich jetzt neu (oder wieder) aufgetan im Rahmen der Planung. Und die Anregungen für unseren Grundriss bleiben ja erhalten und werden umgesetzt. Wir bleiben bei unserem Plan, er wird ggf. ergänzt für die andere Baupartei, aber nicht ersetzt.
 
schmeissrein

schmeissrein

Das ist aus Eurem Lageplan in Beitrag #44 nicht positiv ersichtlich.
Muss auch nicht, die Bauzeichnerin hat das da erstmal nur vermerkt und ich hab es hochgeladen, damit man sich die Anschlusssituation vorstellen kann. Ob das Haus später wenige Meter zur Seite geschoben werden und ein wenig gedreht wird, spielt dafür ja keine ganz erhebliche Rolle.
 
schmeissrein

schmeissrein

Moin zusammen,
Ein kleines Update zum ursprünglichen Thema mit der Frage, ob jemand schonmal ein ähnliches Problem hatte: unsere Versorger haben jetzt gesagt, dass ihnen die Erschließungsstrecke zu lang ist, als dass sie das mit ihrem Tiefbauunternehmen übernehmen würden (also nicht im finanziellen Sinne, sondern überhaupt). Eine Erschließung käme also nur über die Nachbarn oder auf eigene Faust und Verantwortung in Frage. Das klingt sehr ernüchternd für uns, nicht nur auf finanzieller, sondern auch ggf. aus haftungstechnischer Sicht, falls mal was mit den Leitungen sein sollte?
 
K

karl.jonas

ob jemand schonmal ein ähnliches Problem hatte: unsere Versorger haben jetzt gesagt, dass ihnen die Erschließungsstrecke zu lang ist
Ich habe ein ähnliches Problem und mir eben deinen Beitrag #44 und die Diskussion drumherum angeschaut (sorry, falls ich jetzt irgendwas doppele, was schon diskutiert wurde):
  • Die private Erschließung ist lästig, aber bei deiner kurzen Streck doch garkein Problem (bei mir sind es 600m)
  • Evtl. mit Fernüberwachung, die sich meldet, falls Wasser unterwegs versickert
  • Wenn dir die 13 k€ zu viel sind: kleine Bagger kann man mieten und die nötigen (Leer-)Rohre selber verlegen. Natürlich von einem Fachmann vorher beraten und hinterher prüfen und anschließen lassen.
  • Mich wundert, dass du nicht über das Familiengrundstück gehst, aber das wurde bestimmt bereits thematisiert. Falls da was im Wege steht: Leitungen kann man auch schießen, das hat der Energieversorger bei mir über 40m gemacht um den Garten zu schonen. Ob das auch mit Wasser geht weiss ich nicht, das hängt vermutlich von Durchmesser und Bodenbeschaffenheit ab.
 
Zuletzt aktualisiert 18.12.2024
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