SmartHome ein muss? myGekko, KNX oder Z-Z-Wave?

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Zuletzt aktualisiert 24.12.2024
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stefanc84

Vielleicht hab ich keine Ahnung von einer "tauglichen" KNX-Installation, aber ich finde auch die von ruppsn genannten Zahlen noch Wahnsinn.
Wozu 50 Brennstellen und 40 Stromkreise? Wegen KNX werden doch nicht mehr Brennstellen benötigt und einen Stromkreis pro Raum halte ich persönlich auch für ausreichend. Ok, mit allen separaten Geräte-Steckdosen komme ich bei uns trotzdem auf 30 Stück - aber an KNX liegt das eher nicht.
Ich hab die Installation bei uns selbst gemacht, kann also nicht vom Aufwand eines Elektrikers sprechen. Aber ich glaube, dass Zeit- und Material-Aufwand (ohne Programmierung!) überhaupt gar nicht höher sein müssen als ohne KNX. Einzelraumregelung, Rollos, Schalter-Batterien sind meiner Ansicht nach aufwendiger zu installieren als die Busleitung.

Ich verstehe daher die überall in der Höhe genannten Mehrkosten nicht.
Programmierung, klar, da KANN man viel Zeit rein versenken - MUSS man aber nicht, Licht an/aus, Rollo auf/zu ist relativ easy.
Nutzt man alle Möglichkeiten aus die KNX bietet, dann wird es klar teuer. Dann ist aber ein Vergleich gegen konventionell ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.

Echten Mehraufwand sehe ich bei Planung und Programmierung, hier lasse ich Mehrkosten von ein paar TEUR zählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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ruppsn

Vielleicht hab ich keine Ahnung von einer "tauglichen" KNX-Installation, aber ich finde auch die von ruppsn genannten Zahlen noch Wahnsinn.
Wozu 50 Brennstellen und 40 Stromkreise? Wegen KNX werden doch nicht mehr Brennstellen benötigt und einen Stromkreis pro Raum halte ich persönlich auch für ausreichend. Ok, mit allen separaten Geräte-Steckdosen komme ich bei uns trotzdem auf 30 Stück - aber an KNX liegt das eher nicht.

[..]

Ich verstehe daher die überall in der Höhe genannten Mehrkosten nicht.
Programmierung, klar, da KANN man viel Zeit rein versenken - MUSS man aber nicht.
Und nutzt man alle Möglichkeiten aus die KNX bietet, dann wird es klar teuer. Dann ist aber ein Vergleich gegen konventionell ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
Hi! Nun, meine Zahlen sollten halt ein Beispiel sein, und zudem ein sehr großzügig gerechnetes. Das habe ich mehrfach erwähnt (dachte ich).

Die 40 Stromkreise ergeben sich aus einer überschlägigen Rechnung. Ich habe halt 120 Steckdosen und habe pi mal Daumen je 3 mit einem 5x1,5 angefahren (gedanklich) - damit könnte ich irgendwann einmal jede einzelne Dose schalten. Klar geht auch weniger, mit entsprechenden Einschränkungen / weniger Flexibilität. Zum Überschlagen reicht das meines Erachtens. Die 50 Brennstellen sind nun mal real. Ich habe auch dazu geschrieben, dass man sicher nicht jede Brennstellen einzeln schalten muss. Wiederum, nur eine überschlägige Rechnung.

Die Aufpreise für deren Verlegung in die Hauptverteilung, ebenso wie die pauschalen Busleitungen / Etage sind REALE Zahlen aus einem aktuellen, drei Wochen alten Angebot. Kann man doof finden, ist aber so. Den Aufwand zur Parametrisierung habe ich mal bewußt sehr hoch angesetzt, um andere Effekte zu kompensieren, bspw. den Mehraufwand (zeitlich) für den Elektriker für die Verdrahtung der KNX-Aktorik - macht der sicher auch nicht für lau.

Sorry, wenn ich etwas genervt rüberkomme, aber ich nehme mir nicht die Zeit, um das zu überschlagen und um aufzuzeigen, dass die 15k für „nur“ Sternverkabelung eigentlich schon „eine erweiterbare Grundinstallation“ beinhalten können, um dann destruktives Gemotze lesen zu müssen?!

Wenn Du meinst, dass es ein Vergleich von Äpfel mit Birnen ist oder die Zahlen viel zu groß und für Dich unverständlich sind (ich habe bewusst defensiv überschlagen), dann präsentiere doch bitte Deine Rechnung und halte sie dagegen! Ich hänge nicht an meinen Zahlen, es war eine pi-mal-Daumen Überschlagsrechnung - ich dachte das war klar.

Sich hinstellen und herumnörgeln ohne eine Alternative anzubieten, finde ich wenig konstruktiv und bringt hier niemanden weiter!

Sorry, aber das musste mal raus - vielleicht hatte ich auch nur einen schlechten Wochenstart...
 
S

stefanc84

vielleicht hatte ich auch nur einen schlechten Wochenstart...
Vielleicht, oder ich hab mich missverständlich ausgedrückt Ich wollte nicht gegen DEINE Zahlen motzen (du siehst es ja genauso, dass die genannten Mehrpreise überzogen sind), sondern dagegen, dass überall gesagt wird KNX kostet 30-50 TEUR mehr. Das wollte ich damit untermauern, dass ich selbst deine Zahlen noch hoch angesetzt finde, wie du ja selbst schreibst. Das war keinerlei Kritik an dir, sondern ein Hinterfragen der aufgerufenen Mehrpreise.
Eine Auflistung meiner Kosten mache ich, mindestens in meinem Blog, definitiv. Aber erst wenn ich fertig bin. (Aktuell bin ich all inclusive im deutlich einstelligen Bereich. Aber Eigenleistung mit Arbeit von bezahlten Fachleuten zu vergleichen ist auch wieder Äpfel mit Birnen, daher wenig hilfreich für euch. Außer es interessiert sich jemand für die reinen Materialkosten.)

Und ich möchte mich korrigieren und noch die Verdrahtung im Verteiler als eindeutigen Mehraufwand hinzufügen.
 
S

stefanc84

Letztendlich kommt es auf die Ausstattung an. 100.000€ Mehrpreis können bei Highend-Ausstattung angemessen sein. Andersrum können 10.000€ bei Nachbau von einfachsten konventionellen Funktionen für mein Empfinden schon zu viel sein.
 
R

ruppsn

Wo siehst Du „Einsparpotential“? Die Aktoren, Taster müssten doch hinkommen, oder hältst Du die auch für zu hoch?
Oder geht es Dir primär um die Anzahl der Stromkreise bzw. das, was der Elektriker aufruft. Ansonsten skaliert es doch aber ganz gut, oder?

Anzahl Dosen durch 3 (bei 5x1,5) oder 5 (bei 7x1,5) multipliziert mit dem Aufpreis für „Steckdosenleitung in Verteilung“ ziehen. Ich denke kein Elektriker wird anbieten eine „klassische“ Steckdose oder eine Steckdose in die Hauptverteilung preisneutral zu ziehen. Klar, wenn man es selbst macht, kann man hier sparen. Aber nicht jeder hat das Talent oder auch nur die Zeit dafür. Und meiner Meinung nach sollte mam vom Standardfall (Elektriker macht das) ausgehen, nicht vom Glücksfall, dass man es selbst kann. Sonst kommt der nächste uns Eck und sagt, eine Haus kann ich auch selbst bauen, bin gelernter Elektriker, Sanitärer, Maurer und Dachdecker - kostet doch nur Material. Ist eben nicht der Standard, von dem sollte man aber doch sinnigerweise ausgehen, oder?

Und wir sind uns einig, dass man auch im Bereich KNX Geld versenken kann ohne Ende, ebenso bei Beleuchtung, Bad, Küche, Einbaumöbeln und GaLaBa [emoji4]
 
S

stefanc84

Wo siehst Du „Einsparpotential“? [emoji4]
Gegenüber deiner Rechnung?
Naja definitiv eben die 40 Stromkreise und 50 Brennstellen, die, wenn überhaupt, nicht ZUSÄTZLICH anfallen. IP-Interface und Spannungsversorgung reicht denke ich jeweils der halbe Preis. Ein 8-fach Heizungsaktor müsste für ein Einfamilienhaus reichen - wenn man nicht eh darauf verzichtet, weil bei Fußbodenheizung nicht unbedingt notwendig. 12 Glastaster sind auch ne Menge, aber kann man natürlich leicht unterbringen.
Dafür würde ich noch bissl was für Planung und Verdrahtung vom Verteiler darauf rechnen.
Dann sind wir abzüglich der gegenüber konventionell entfallenden Kosten vielleicht bei einem Aufpreis von 10.000€, +- 5.000€? Sorry, genauer kann ich es nicht schätzen, dazu kenn ich die Elektriker-Preise zu wenig. Mir wäre es nur nicht ein vielfaches davon wert, darum ging es mir.
 
Zuletzt aktualisiert 24.12.2024
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