SmartHome ein muss? myGekko, KNX oder Z-Z-Wave?

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Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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O

ONeill

Na aber du hast 8 Steckdosen und 12 Adern. Dir reichen also drei 5x1,5. kannst doch im Raum Brücken und hast deine gewünschte Flexibilität immer noch.

Musst du weniger verlegen und hast in der Verteilung eine Absicherung weniger. Auf das Haus kann sich das ja summieren.
 
B

Benutzer19

Hätte auch noch eine Frage.
Geht das ganze auch über WLAN?
Also angenommen man lässt sich elektrische Rollos einbauen, dann hab ich da ja ein Stromkabel. Kann ich daran nicht auch einen "Smart" Schalter einbauen (Empfänger/Sender) und das ganze von einer zentralen HMI (HumanMachineInterface) / Touchscreen steuern? Der genannte Schalter empfängt dann eben das Signal (hoch/runter/stopp) und schickt zurück seine Endschalter (unten/oben). Und das ganze natürlich auch für Licht.
Ich frage weil ich Programmierer bin und eben das Programm + Visu selbst erstellen kann.

mfg
Ja das geht, habe es bei mir so gelöst, da wir keinen Neubau haben. Funkschalter sind von Homematic. Ich steuere darüber z.B. auch die Markisen und Terrassenbeleuchtung. Als Smarthomezentrale nutze ich ioBroker. Da Du Programmierer bist, kann ich dir ioBroker nur empfehlen. Man hat hier unendliche Möglichkeiten. 'Vis' nennt sich dort die Visualisierung um per Touchscreen zu bedienen.
 
R

ruppsn

Mal abgesehen davon, dass du hier konsequent eine Ader übrig hast, welche sozusagen überflüssig ist und nie verwendet werden wird, was erhoffst du dir davon?
S.o. im Beitrag zuvor.

Dass dadurch der Aufwand für die Schlitze sinkt, zweifle ich stark an. Schließlich werden die Kabel normal auf dem Rohboden verteilt. Also muss man im Raum selbst in erster Linie vom Boden ~45cm hoch zur Steckdose schlitzen. Außerhalb vom Raum steigt dann der Aufwand für Schlitze sogar noch, da mehr Kabel untergebracht werden wollen...
Zum einen werden Leitungen in der Regel IM Rohfussboden verlegt, nicht auf ihm. Zum Anderen sinkt der Aufwand an Schlitzen im Raum dann, wenn Du nicht querschlitten musst/darfst, ansonsten ist er im Raum gleich. Gegenüber konventioneller Verlegung ist er geringer, weil keine Schlitze zu den Raumverteilerdosen gekloppt werden müssen. Wo genau entsteht denn Deiner Meinung nach außerhalb der Räume mehr Schlitzaufwand? Es laufen halt ein paar mehr Leitungen IM Rohfussboden zum Schacht und von dort in der Wand zum Technikraum. Wo wird da mehr geschlitzt? Der besagte Schlitz ist sowieso da und im Rohbau erstellt, nicht in Nachhinein durch aufkloppen.

Tut mir leid, aber ich erkenne da nicht wirklich einen Vorteil.

Würdest du mit 7x1,5 in den Raum fahren, hättest du neben Dauerstrom noch 4 Schaltmöglichkeiten. Ich denke, bei 8 Steckdosen sollte das mehr als Ausreichend sein...
Warten wir mal ab bis jemand eine 5. Schaltmöglichkeit bräuchte - Murphy kennst Du, oder? [emoji6] Ich klemme dann in 5 Minuten um. Und was machst Du denn dann? [emoji6]
Aber wie oben schon geschrieben. Jeder wie er mag und wie flexibel er es haben möchte bzw. wie wohl er sich damit fühlt. [emoji4]
 
R

ruppsn

Na aber du hast 8 Steckdosen und 12 Adern. Dir reichen also drei 5x1,5. kannst doch im Raum Brücken und hast deine gewünschte Flexibilität immer noch.

Musst du weniger verlegen und hast in der Verteilung eine Absicherung weniger. Auf das Haus kann sich das ja summieren.
Warum im Raum in den engen Dosen mir die Finger brechen und Brücken, wenn ich (der Elektriker) das ganz bequem unten im Schrank in einem Bruchteil der Zeit machen kann?

Aber ja, könnte man so machen. Bitte nicht vergessen, wir sind immer noch in einer vereinfachten, überschlägigen Rechnung. Ich spreche hier nicht von meiner E-Verkabelung im Detail. Das, was man durch die ggf. sinnvolle Maßnahme an einer Zuleitung „sparen“ könnte, benötigt man vielleicht wiederum andernorts.

Ich sag ja nicht, dass man es nicht so machen kann, wie Du / ihr es macht. Dass es zwingend aber nur so richtig wäre, ist nun mal ... falsch [emoji4] wie gesagt, es ist ein Weg, den man beschreiten kann, aber nicht muss.

Absicherung? LS oder FI? LS ist sicher ein Punkt, da gebe ich Dir recht.
 
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M

matte

Nein, es heißt AUF dem Rohfussboden. Die OK Rohfussboden ist die OK Betondecke. Auf den Rohfussboden kommt dann der Bodenaufbau (Wärmedämmung in der i.d.R. die Leitungen für ELT/Heizung/SAN/RLT verlegt werden, Trittschalldämmung, Fußbodenheizung, Estrich, Bodenbelag, Vorlauf noch ne Dampfbremse) Wenn du Leitungen IM Rohboden verlegst, dann werden sie zwischen die Bewehrungen in die Betondecke gegossen. Das wird aber wohl kaum mit den Zuleitungen der Steckdosen passieren, das wäre einfach übelst aufwendig, weshalb man sie AUF den Rohboden legt.

Natürlich kann das jeder machen wie er will und für jede Steckdose eine eigene Ader zu haben, ist mit SIcherheit die Optimallösung, weil man sich die volle Flexibilität erhält.
Ich meinte nur, dass du mit deiner Verkabelung übers Ziel hinaus schießt, weil Adern brach liegen, Kupfer somit ohne Sinn (auch zukünftig betrachtet) in die Wände gelegt wird und das einfach zu Mehrkosten führen wird/muss. Und das kann ja wohl nicht die Optimalvorstellung sein.

Sei mir nicht böse, ich lass mich gern eines Besseren belehren, aber den Sinn werd ich einfach nicht sehen.

Bei 8 Steckdosen brauch ich 10 Adern, um die o.g. Optimalvorstellung zu erreichen. Bei dir werden dafür erst mal 20 Adern dafür verlegt. Also das Doppelte....
 
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Mycraft

Mycraft

Moderator
Uiuiui ich sehe die Grenze zum Fanboy immer mehr schwinden [emoji23][emoji23][emoji23][emoji23][emoji23]
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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