B
borxx
Manchmal reicht auch An/Aus als Information, an anderer Stelle braucht es mehr. Auch hier ist nicht ausgeschlossen, dass die Daten über Home Connect oder anderweitige Interfaces in KNX gespeist werden und entsprechend empfangen.
Ganz doofes Beispiel mit dem Herd oder TV, Pumpe oder was auch immer, da reicht es mir beim Verlassen des Hauses als Information, dass dieses Gerät noch an ist, wieviel Strom oder auf welcher Stufe bzw Programm sie läuft wäre mir egal. Während wenn ich wahrhaftig den Fernseher lauter drehen mag, wenn die Dunstabzugshaube läuft es durchaus sinnvoll wäre zu wissen auf welcher Stufe beide laufen und wie laut der Fernseher aktuell ist. Auch bei der Waschmaschine gibt es den Unterschied in der Notwendigkeit Läuft/ist fertig" oder "läuft noch x Minuten", eines dummer Strommessaktor, anderes über Interface (wieauchimmer gestaltet). Beides hat Berechtigung in verschiedenen Szenarien. Ich möchte eine Info, dass die Wäsche durch ist, der Nächste vielleicht planen wie lange was im Ablauf noch dauert weil er zur Hochzeit in dem Hemd muss.
KNX ist weder der "Allheilsbringer" noch das "viel zu teure Zeug", es bietet aber für die HAUSTECHNIKautomatisation die solideste Basis im Sinne Stabilität sowie Erweiterbarkeit ohne die Notwendigkeit einer Cloud. Alles was sicherheitsrelevant ist, dazu zählt bspw. auch das Automatikschloss eines Haustür, oder immer funktionieren muss, wie "Licht an-aus", möchte ich nach Möglichkeit lokal (gekapselt und abgeschlossen) und ausfallsicher haben. Somit keine Cloud, keine Internetnotwendigkeit, Toleranz zu Ausfall einzelner Komponenten. Je mehr es Richtung Nice-to-have und Spielereien geht, umso mehr lasse ich mir Funk-, nicht standardisierte, mehrfach mittels Interface verbundene und Bastellösungen gefallen.
Arbeitskollege hat Ende der 90er KNX verbauen lassen (heute würden die meisten müde lächeln weil Schalter und nur ein paar Gruppen gemeinsam geschaltet werden), letztes Jahr ist der erste Aktor ausgefallen. Wenn ich 20 Jahre lang solide die benötigte Information "hier ist ein Licht/Stromkreis an oder aus" bekomme ist und ich für meine Anwendung garnicht mehr wissen möchte, ist MIR es persönlich lieber als wenn ich mit jedem Handy-, Waschmaschinen-, App- oder sonstigem Upgrade in der Datenlieferungskette schauen muss ob noch alles funktioniert oder was ich ändern muss.
Bei uns in der Firma ist wie an vielen Stellen das Thema, wir haben Daten, wie lässt sich etwas monetarisieren, welche Ansätze gibt es.
Nur Daten haben bedeutet nicht, dass man sie auch sinnvoll nutzen oder verarbeiten kann und analog ist es auch mit allen Interfaces und Anwendungen, sie müssen für den Anwendungsfall verwendbar sein und das schließt auch teils eine einfache Schlichtheit (an/aus) mit ein.
Ganz doofes Beispiel mit dem Herd oder TV, Pumpe oder was auch immer, da reicht es mir beim Verlassen des Hauses als Information, dass dieses Gerät noch an ist, wieviel Strom oder auf welcher Stufe bzw Programm sie läuft wäre mir egal. Während wenn ich wahrhaftig den Fernseher lauter drehen mag, wenn die Dunstabzugshaube läuft es durchaus sinnvoll wäre zu wissen auf welcher Stufe beide laufen und wie laut der Fernseher aktuell ist. Auch bei der Waschmaschine gibt es den Unterschied in der Notwendigkeit Läuft/ist fertig" oder "läuft noch x Minuten", eines dummer Strommessaktor, anderes über Interface (wieauchimmer gestaltet). Beides hat Berechtigung in verschiedenen Szenarien. Ich möchte eine Info, dass die Wäsche durch ist, der Nächste vielleicht planen wie lange was im Ablauf noch dauert weil er zur Hochzeit in dem Hemd muss.
KNX ist weder der "Allheilsbringer" noch das "viel zu teure Zeug", es bietet aber für die HAUSTECHNIKautomatisation die solideste Basis im Sinne Stabilität sowie Erweiterbarkeit ohne die Notwendigkeit einer Cloud. Alles was sicherheitsrelevant ist, dazu zählt bspw. auch das Automatikschloss eines Haustür, oder immer funktionieren muss, wie "Licht an-aus", möchte ich nach Möglichkeit lokal (gekapselt und abgeschlossen) und ausfallsicher haben. Somit keine Cloud, keine Internetnotwendigkeit, Toleranz zu Ausfall einzelner Komponenten. Je mehr es Richtung Nice-to-have und Spielereien geht, umso mehr lasse ich mir Funk-, nicht standardisierte, mehrfach mittels Interface verbundene und Bastellösungen gefallen.
Arbeitskollege hat Ende der 90er KNX verbauen lassen (heute würden die meisten müde lächeln weil Schalter und nur ein paar Gruppen gemeinsam geschaltet werden), letztes Jahr ist der erste Aktor ausgefallen. Wenn ich 20 Jahre lang solide die benötigte Information "hier ist ein Licht/Stromkreis an oder aus" bekomme ist und ich für meine Anwendung garnicht mehr wissen möchte, ist MIR es persönlich lieber als wenn ich mit jedem Handy-, Waschmaschinen-, App- oder sonstigem Upgrade in der Datenlieferungskette schauen muss ob noch alles funktioniert oder was ich ändern muss.
Bei uns in der Firma ist wie an vielen Stellen das Thema, wir haben Daten, wie lässt sich etwas monetarisieren, welche Ansätze gibt es.
Nur Daten haben bedeutet nicht, dass man sie auch sinnvoll nutzen oder verarbeiten kann und analog ist es auch mit allen Interfaces und Anwendungen, sie müssen für den Anwendungsfall verwendbar sein und das schließt auch teils eine einfache Schlichtheit (an/aus) mit ein.
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