B
Bertram100
Das ist der vollständige Satz: nein, ich verliere keine Patienten während der Planungsphase; Ich habe an dem Ort ja noch gar keine Patienten. Außerdem haben die Leute die Wahl zwischen Warten auf einer Warteliste und doch kommen wenn sie wollen, obwohl der Raum klein ist. Ich arbeite bereits in einem ähnlich kleinen Raum (der mehr länglich ist als dieses Kabuff). Die Meinungen der Patienten sind verteilt auf: "puuh, ist ja doch ganz schön klein und ohne Fenster" und "wie gemütlich, können wir beim nächsten Mal wieder hier sitzen". Ich glaube, die Einrichtung und er Eindruck ob alles sorgfältig und durchdacht und brauchbar eingerichtet ist macht mehr Eindruck als die Raumgröße. In dem kleinen Raum hängt über die gesamte Länge eine Tapete mit einem Foto von einer Wiese mit hohen Gräsern im Sepiastil (niet kitschig). Das finden die meisten gut. Selbst wenn ich Patienten verlieren würde, dann machen die Platz für neue Leute. Wäre auch nicht so schlimm. Patienten haben wir in unserer Branche mehr als genug, trotz 100% Eigenanteil.Ich verliere nichts wenn ich alle Möglichkeiten plane und bespreche.
Ein Tageslichtröhre für das Zimmerchen wäre sehr gut, das macht, denke ich einen Unterschied und lässt auch Pflanzen gedeihen.
Da ich selber nicht so viel Platz brauche, probiere ich gerade ob ich Praxis/Patienten (nur für ein paar Stunden in der Woche (2-5h) kombinieren kann mit Co-Housing. Dann wären auf 130m2 2 Erwachsene, 1 kleine Praxis und jeweils ein Rückzugszimmer für mich und den Co-Houser untergebracht. Das finde ich recht effizient. Die Kombi ist die Crux. Und davon vor allem das Problem von wenig Fenster bzw Tageslicht im planunteren Teil des EG.