Für mich bedeutet das Stress, denn der Unternehmer beruht sich in vielen Fällen auf die Toleranzen, für mich ist es trotzdem nicht ordentlich.Sehe ich anders. Jeder Schönheitsfehler führt dann zu einem Mangel. Wem eine Mängelrüge zu stressig ist muss überdenken, ob bauen für Ihn das richtige ist.
DitoSo baut man hier bei uns auf dem Land, mit nur sehr wenigen Ausnahmen. Wir belächeln eher die Leute, die sich ein Haus für Unsummen hinstellen lassen und es noch nicht einmal gebacken bekommen in 3 Wochen Urlaub ihre Wände zu streichen um einziehen zu können.
Den Grundgedanken verstehe ich, leider heißt "gelernter Facharbeiter" nicht gleich, dass etwas besser oder ordentlicher gemacht wird.Ich arbeite lieber und zahle einen Facharbeiter der das Gewerk gelernt hat
Das macht aber nur Sinn, wenn man A) in seinem Job auch nahezu unbegrenzt Stunden kloppen kann und diese auch dementsprechend bezahlt bekommt.Ich arbeite lieber und zahle einen Facharbeiter der das Gewerk gelernt hat, ...t
Oder das Aufräumen der Baustelle am Abend. Allein, dass die Maurer bis Feierabend durchkloppen können ohne danach noch ne Stunde aufräumen zu müssen spart z.b. beim Rohbau eine vierstellige Summe.Aber ein Facharbeiter kommt meistens mit einem oder mehreren Handlangern/Zuarbeitern. Und genau diese kann man sich sparen indem man selbst einfach mit anpackt. Fürs Anreichen der Steine und das Putzen des Werkzeugs zahle ich halt ungerne >40 Euro pro Stunde.
Das ist ein straffes Pensum. Für mich kann ich sagen, niemals! Da nehme ich den Mehrpreis in Kauf, aber mich so für ein Haus kaputt zu machen kommt nicht in Frage. Aber das ist keine Kritik, soll ja jeder machen wie er mag.1 Jahr (52 Wochen) Bauzeit bis zum Einzug. Nach dem Einzug waren noch "Kleinigkeiten" + Außenanlagen zu erledigen.
Jeden Werktag 4-6 Stunden, Samstags 10-12 Stunden, Sonntags oft Vormittags
Feiertage außer Weihnachten 5-12 Stunden
ca. 50 Urlaubstage (aus 2 Jahren) mit 10-12 Stunden
Meine Partnerin insgesamt etwas weniger.