Ein befreundeter Elektriker hat uns dann beraten und da ohne Gasleitung im Haus, wurde es in die Zukunft gebaut. Es könnte noch Photovoltaik und E-Auto kommen
Haben ist bekanntlich besser als brauchen
Wenn die Photovoltaik da ist, merkt der Netzbetreiber nur den Anteil, der eingespeist wird. Hängt dabei ein E-Auto an, ist die Photovoltaik-Erzeugung quasi nicht zu merken. Klar, bei 30kW Photovoltaik und 3,7kW Ladeleistung eines Plug-In Hybrids gilt die Aussage nicht mehr
Für ein BEV braucht man realistisch bis zu 11kW Ladeleistung. Es gibt einige wenige Modelle, die AC 22kW laden können. Natürlich ist das ein technisches Limit, dass heute gültig ist, zukünftig vielleicht nicht mehr, allerdings sind 11kW Ladeleistung mehr als genug, um ein BEV über Nacht voll zu "tanken", selbst wenn du einen eTron oder Tesla fährst.
Unser Netzbetreiber hält eh 30kW vor, die waren in der Anschlusspauschale schon drin und der Elektriker hat sie auch im I-Antrag zumindest annähernd so begründet (Großverbraucher benannt), ergo haben wir sie auch bestätigt bekommen und abgesichert (3x63A)
Realistisch betrachtet kommst du in einem normalen Haushalt nie über 10kW. Da musst du schon alle Platten und Öfen anschalten. Drüber kommst du nur mit einer Wärmepumpe und das auch nur, wenn du einen Heizstab hast und der anspringen sollte. Ich habs selbst mit Wärmepumpe noch nie über 10 kW geschafft.
Nein, wieso das denn? Wie kommst du zu so einer Annahme? Das lohnt sich meist nicht und bedeutet hohen Investment. Besser Ökostromanbieter, zahle 25cent all in und so billig bekommst mit keiner Photovoltaik den Strom produziert!
Wie immer stuss bei diesem Thema von dir. Die Realität sieht ganz anders aus. Gestehungskosten hier ca. 6cent pro kWh, dazu kommen ca. 4cent Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch. Nach 5 Jahren entfallen auch diese.