Die Verkäuferin wohnt 500km weg und beim Bau haben die garantiert deutlich weniger fürs Haus gezahlt. Große Schulden sehe ich da nicht.
Außerdem ist realistisch in einem halben Jahr sicherlich nicht mehr der gleiche Preis zu erzielen. Die Verkäuferin weiß das vielleicht nicht oder mag das nicht wahrhaben.
@klaf333 hast du eigentlich über die ganzen Reduktionsklauseln mit der Verkäuferin gesprochen oder kommt das jetzt einseitig von dir? Kommunizierst du direkt oder nur über den Makler? Falls letzteres, würde ich unbedingt das direkte Gespräch suchen und die Sachen auf den Tisch legen. Du hast einen Kredit der einen Prozentpunkt unter dem aktuellen Marktzins liegt. Wenn du nicht kaufst, wird kaum jemand anders zu einem Preis in dem Bereich zuschlagen
Leider nein
Das sollte so jetzt von Notar gemacht werden und vorgelegt. (Neuer Vorvertrag)
Den Makler habe ich auch schon zur Schnecke gemacht für die falsche Angaben......
>>>> Das Haus findet zu diesem Preis nicht so schnell einen Käufer und es muss jedes Mal gewartet werden( Familiengericht)
Der Vorgang wird nur bedingt schneller...
>>> Zinsen von fast 4,5% = 2,2- 2,8k Rate je nach Eigenkapital zurzeit und das in Sachsen...
Sprich das hat nicht jeder....
>>>und dazu liegt es nun mal 20km weg von Dresden... In einen Dorf von 350 Leuten
Neben einer Bundestrasse (30m).... (Selbst wenn man die nicht wirklich hört)
>>>> Der Markt sagt klar die Preise sinken
>>>> Das Haus wurde vorher schon nach 2 Monaten im Internet von 585k auf 555k gesenkt und mein Angebot war 525k ( wo ich 5 min später die Zusage hatte)
>>> Auch steht sie mit 2 Kindern und den Kredit allein da( Verkaufsdruck)
= Wir werden sehen
(Bedenkt auch das sie nur 350k Kredit hat... + Evt Eigenkapital von 20% = 420k bezahlt wurde...)
Ich kann das so nur an den Makler schicken....
Kein Kontakt zum Verkäufer....
Und vom Makler halte ich ja Nichts= Notar darf das überbringen.
≥>>>>Unsicherheiten wann das Haus gekauft werden kann (nach Gutachten etc zieht sich das wohl bis zu einen halben Jahr + , durch das Familiengericht
* Expose Ungenauigkeiten 1193m2 Grundstück ist nicht ganz richtig, da 181m2 auf die Einfahrt entfallen ( wurde bei Besichtigung nicht aufgeklärt und sah es erst auf den Flurstücken)
* Dazu steht ab 01.01.2023 eine Erhöhung der Grunderwerbsteuer an (von 3,5% auf 5,5% an)
* Ich wusste zum Zeitpunkt des Kaufangebot nicht ,dass die Verkaufsseite nicht klar definiert ist (Verkäuferin darf das Haus nicht allein verkaufen)
* Dazu steht nun eine doppel Belastungen, durch Miete und Kredit Gebühren an!
* Auch Bereitstellungszinsen können, bei der Länge des Verfahrens kommen.
* Diese Unsicherheiten, betrifft wohl jeden der das Haus kaufen würde und das in einem Marktumfeld der sinkenden Preise für Immobilien und steigenden Zinsen....
Das alles hat zur Folge daß der Preis von 525k nicht zu halten ist! ≤<<<<<